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12.12.2025 - 21:16 Uhr

Adobe Aktie: KI treibt Rekordwachstum

Adobe meldet starke Quartalszahlen und operativen Cashflow über 10 Milliarden Dollar, angetrieben durch KI-Produkte. Die Börse bleibt jedoch skeptisch angesichts wachsender Konkurrenz.

Adobe hat am 10. Dezember mit seinen Zahlen für das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2025 überzeugt. Der Softwarekonzern knackte erstmals die Marke von 10 Milliarden Dollar beim operativen Cashflow und profitiert massiv von der Integration künstlicher Intelligenz in seine Produkte. Doch die Börse reagierte verhalten – Anleger hinterfragen die Wachstumsperspektiven angesichts zunehmender KI-Konkurrenz.

Starke Quartalszahlen getrieben durch KI-Adoption

Im vierten Quartal erzielte Adobe einen Umsatz von 6,19 Milliarden Dollar, ein Plus von 10 Prozent im Jahresvergleich. Analysten hatten lediglich 6,11 Milliarden Dollar erwartet. Der Gewinn je Aktie lag bei 5,50 Dollar (Non-GAAP) und übertraf damit die Konsensschätzung von 5,39 Dollar deutlich.

Besonders beeindruckend entwickelte sich das Digital-Media-Segment mit 4,62 Milliarden Dollar Umsatz – ein Anstieg von 11 Prozent. Die wiederkehrenden jährlichen Umsätze (ARR) erreichten zum Jahresende 25,20 Milliarden Dollar, ein Wachstum von 11,5 Prozent.

Verantwortlich für diese Dynamik sind laut CEO Shantanu Narayen vor allem die KI-gestützten Angebote des Konzerns. Bereits über ein Drittel der ARR werden mittlerweile durch KI-beeinflusste Produkte wie Creative Cloud Pro, Acrobat AI und die Bildgeneratoren der Firefly-Plattform generiert.

Cashflow-Rekord und massive Aktienrückkäufe

Das Gesamtjahr 2025 schloss Adobe mit einem Rekordumsatz von 23,77 Milliarden Dollar ab – 11 Prozent mehr als im Vorjahr. Erstmals überstieg der operative Cashflow die Schwelle von 10 Milliarden Dollar.

Von dieser Liquidität profitierten auch die Aktionäre direkt: Adobe kaufte im Geschäftsjahr für fast 12 Milliarden Dollar eigene Aktien zurück – rund 30,8 Millionen Papiere, was die Anzahl der ausstehenden Aktien um über 6 Prozent reduzierte.

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CFO Dan Durn betonte die Doppelstrategie aus Wachstumsinvestitionen und Kapitalrückführung: „Wir haben über 10 Milliarden Dollar operativen Cashflow erwirtschaftet und gleichzeitig massiv in KI-Innovation investiert. Die Aktienrückkäufe waren die höchsten in unserer Unternehmensgeschichte.”

Ausblick auf 2026 mit zweistelligem ARR-Wachstum

Für das laufende Geschäftsjahr 2026 stellte Adobe die Fortsetzung des zweistelligen ARR-Wachstums in Aussicht. Das Management bekräftigte damit das Vertrauen, dass die KI-Integration weiterhin Kunden anzieht und Preissetzungsmacht sichert.

Die verhaltene Marktreaktion trotz starker Zahlen dürfte zwei Gründe haben: Zum einen wächst der Wettbewerb durch neue KI-Tools, die teils kostenlos oder deutlich günstiger angeboten werden. Zum anderen bewegt sich das Umsatzwachstum von 11 Prozent zwar solide, aber nicht mehr im Bereich der früheren Expansionsraten.

Am 13. März 2026 wird Adobe die Ergebnisse des ersten Quartals 2026 vorlegen – dann zeigt sich, ob die ambitionierten Wachstumsziele realistisch sind.

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