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04.11.2025 - 22:03 Uhr

Akupressur: Wissenschaft bestätigt jahrtausendealte Schmerztherapie

Eine umfassende Meta-Analyse mit über 3.000 Patienten bestätigt die Wirksamkeit von Akupressur gegen chronische Schmerzen. Die Methode ermöglicht Patienten eine nebenwirkungsfreie Selbstbehandlung ohne ärztliche Hilfe.

Selbstbehandlung ohne Nebenwirkungen: Eine bahnbrechende Meta-Analyse mit über 3.000 Patienten belegt erstmals umfassend die Wirksamkeit von Akupressur bei chronischen Schmerzen. Besonders vielversprechend: Patienten können die Methode ohne ärztliche Hilfe anwenden.

Die am 1. November 2025 veröffentlichte Studie markiert einen Wendepunkt für die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM). Was Jahrhunderte lang als traditionelles Wissen galt, erhält nun eine wissenschaftlich fundierte Basis. Ohr-Akupunktur und manuelle Akupressur erweisen sich dabei als besonders wirksam – gerade für Menschen mit chronischen Rücken- oder Kopfschmerzen, die nach nachhaltigen Alternativen zu Schmerzmitteln suchen.

Die größte Errungenschaft? Patienten können die Techniken selbst erlernen und jederzeit anwenden. Ohne Termine, ohne Wartezeiten, ohne Nebenwirkungen herkömmlicher Schmerzmittel. Gerade in Zeiten, in denen Hausärzte überlastet sind und die Abhängigkeit von Opioiden kritisch diskutiert wird, könnte diese Erkenntnis den Umgang mit chronischen Schmerzen grundlegend verändern.

Die Forscher analysierten systematisch Dutzende Einzelstudien und fassten Daten von 3.066 Patientenfällen zusammen. Diese enorme Datenbasis verleiht den Ergebnissen ein Gewicht, das kleinere Untersuchungen nie erreichen könnten. Statistisch signifikant bestätigt: Gezielter Druck auf bestimmte Körperpunkte lindert Schmerzen messbar.

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Das Prinzip klingt simpel, ist aber physiologisch durchdacht. Durch Stimulation spezifischer Punkte entlang der Energie-Meridiane des Körpers werden gleich mehrere Heilungsprozesse aktiviert. Anders als bei Massage oder allgemeiner Entspannung geht es hier um präzise Druckpunkte, die Patienten mit Fingern, Daumen oder einfachen Hilfsmitteln selbst behandeln können.

Besonders bemerkenswert: Die Selbstanwendung scheint die Wirksamkeit nicht zu mindern. Im Gegenteil – die sofortige Verfügbarkeit beim ersten Auftreten von Symptomen könnte den therapeutischen Erfolg sogar verstärken. Wer chronische Spannungskopfschmerzen kennt, weiß: Jede Minute zählt.

Wie Berührung heilt

Die Studie liefert auch Erklärungen für die Wirkmechanismen. Erstens: Die gezielte Stimulation setzt Endorphine frei, körpereigene Schmerzkiller mit morphinähnlicher Wirkung. Zweitens werden Neurotransmitter wie Serotonin und Dopamin reguliert, die sowohl Stimmung als auch Schmerzwahrnehmung beeinflussen. Drittens zeigt sich eine messbare Reduktion von Entzündungen – einem Hauptverursacher chronischer Schmerzen, besonders bei Beschwerden des Bewegungsapparats.

Diese wissenschaftlichen Erklärungen schlagen die Brücke zwischen jahrtausendealter Heilkunst und moderner Medizin. Der Fokus auf “Qi” oder Lebensenergie mag westlichen Ärzten fremd erscheinen, doch die nachweisbaren biochemischen Prozesse sprechen eine universelle Sprache. Endorphine kennt jeder Mediziner.

Zwar empfehlen die Forscher eine initiale professionelle Anleitung, um die korrekten Punkte und Techniken zu erlernen. Doch das Grundprinzip bleibt überschaubar: Fester, gezielter Druck an den richtigen Stellen kann die körpereigenen Schmerzsignale und Heilungsprozesse direkt beeinflussen.

Neue Hoffnung für Krebspatienten

Über Rücken- und Kopfschmerzen hinaus zeigt die Studie einen besonders wichtigen Nutzen für Krebspatienten. Während Chemotherapie oder Bestrahlung kämpfen viele mit lähmenden Begleiterscheinungen: Übelkeit, Erschöpfung, chronische Schmerzen. Akupressur bietet hier eine sichere, nicht-invasive Methode, ohne die ohnehin hohe medikamentöse Belastung weiter zu erhöhen.

Die Möglichkeit zur Selbstbehandlung gibt Patienten ein Stück Kontrolle zurück – ein Aspekt, der während belastender Therapien unbezahlbar sein kann. Rund um die Uhr verfügbar, ohne zusätzliche Arzttermine, ohne weitere Medikamente. Für die Onkologie könnte diese Validierung den Weg zu einem ganzheitlicheren Behandlungsansatz ebnen.

Die Integration bewährter TCM-Methoden in Standardbehandlungen würde nicht nur die Krankheit selbst angehen, sondern auch die Lebensqualität der Patienten deutlich verbessern. Ein Paradigmenwechsel hin zu patientenzentrierter Medizin.

Zeitenwende in der Schmerztherapie

Diese Meta-Analyse kommt zur rechten Zeit. Die Opioid-Krise hat das Bewusstsein für die Risiken starker Schmerzmittel geschärft. Patienten und Ärzte suchen gleichermaßen nach sicheren, effektiven Alternativen. Akupressur erfüllt beide Kriterien – und ist zudem kostengünstig.

Die schiere Größe der ausgewerteten Patientendaten verleiht der Studie eine Autorität, die Skepsis in der Ärzteschaft überwinden kann. Anders als frühere Einzelstudien lässt sich diese wissenschaftliche Evidenz nicht mehr ignorieren. Sie zeigt: Traditionelle Heilsysteme verdienen einen gleichberechtigten Platz im medizinischen Werkzeugkasten – nicht als esoterische Alternative, sondern als evidenzbasierte Therapieoption.

Vergleicht man die Situation mit Deutschland: Während etwa die Techniker Krankenkasse bereits Akupunktur bei chronischen Schmerzen erstattet, bleibt die Selbst-Akupressur oft außen vor. Diese Studie könnte hier neue Diskussionen anstoßen. Warum sollten Krankenkassen nicht auch Kurse zur Selbstanwendung fördern?

Ausblick: Von der Studie zur Praxis

Experten erwarten, dass die Ergebnisse schon bald in klinische Leitlinien einfließen werden. Onkologen, Neurologen und Hausärzte könnten Akupressur künftig häufiger als Erstlinien- oder Begleittherapie empfehlen. Die Hürden sind niedrig: keine teuren Geräte, keine langwierigen Genehmigungsverfahren, keine komplexe Logistik.

Für die Millionen Menschen mit chronischen Rücken- oder Kopfschmerzen bedeutet diese Forschung mehr als nur eine weitere Behandlungsoption. Sie bedeutet Selbstermächtigung. Die Linderung liegt buchstäblich in ihren eigenen Händen. Je mehr diese Praktiken in die medizinische Regelversorgung integriert werden, desto mehr Patienten erhalten Zugang zu ganzheitlichen Strategien, die ihre Lebensqualität verbessern – ohne einseitige Abhängigkeit von Medikamenten.

Die Frage ist nicht mehr ob, sondern wann und wie schnell sich dieser wissenschaftlich validierte Ansatz in deutschen Praxen und Kliniken etablieren wird.

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