Almaden Minerals Aktie: Böse Überraschung!
Almaden Minerals erhebt Schadensersatzforderung von über einer Milliarde US-Dollar gegen Mexiko wegen Blockade des Ixtaca-Projekts. Das Schiedsgericht hat einen verbindlichen Verfahrensplan bis zur Hauptverhandlung Ende 2026 festgelegt.
Almaden Minerals fordert gemeinsam mit Almadex Minerals und deren mexikanischen Tochtergesellschaften Schadensersatz in Höhe von 1,06 Milliarden US-Dollar von Mexiko. Die Klage basiert auf dem Comprehensive and Progressive Agreement for Trans-Pacific Partnership (CPTPP). Die endgültige Schadenssumme könnte sich noch durch Schwankungen der Edelmetallpreise, Wechselkurse und Zinssätze verändern.
Das Unternehmen wirft Mexiko vor, durch die Blockade des Ixtaca-Projekts und die rückwirkende Kündigung der Bergbaukonzessionen gegen CPTPP-Verpflichtungen verstoßen zu haben. Almaden Minerals sieht darin eine unrechtmäßige Enteignung und Diskriminierung geschützter Investitionen.
Klarer Fahrplan für das Schiedsverfahren
Das Schiedsgericht hat einen verbindlichen Zeitplan für das Verfahren festgelegt:
- 24. November 2025: Mexiko reicht seine Erwiderung ein
- 27. April 2026: Almaden Minerals legt Replik vor
- 5. August 2026: Mexiko antwortet mit Duplik
- 14.-18. Dezember 2026: Hauptverhandlung in Washington D.C.
Die Ablehnung des Antrags auf Verfahrenstrennung durch das dreiköpfige Schiedsgericht beschleunigt den Prozess erheblich. Damit konzentriert sich das Verfahren direkt auf die Kernvorwürfe.
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Börsennotierung im Umbruch
Aktuell ist die Almaden-Aktie an der TSX Venture Exchange und im OTCQB-Marktplatz notiert. Die frühere Notierung an der NYSE American wurde zwischenzeitlich eingestellt, was die Präsenz des Unternehmens an den nordamerikanischen Kapitalmärkten neu positioniert hat.
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