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07.11.2025 - 05:43 Uhr

Alzheimer-Bluttest: Revolution in der Früherkennung startet

Ein einfacher Bluttest könnte künftig Alzheimer Jahre vor schweren Symptomen erkennen. Die FDA-zugelassene Methode misst spezifische Proteine mit über 90%iger Trefferquote und ersetzt invasive Verfahren.

Ein simpler Bluttest statt invasiver Liquorpunktion – die Alzheimer-Diagnostik steht vor einem Umbruch. In den USA bereits zugelassen, könnten die neuen Tests die Krankheit Jahre vor schweren Symptomen entdecken. Doch wann sollte man überhaupt zum Arzt gehen?

Wenn Vergesslichkeit zur Warnung wird

Die Krankheit schleicht sich an. Betroffene stellen dieselben Fragen mehrfach, verlieren mitten im Gespräch den Faden oder finden vertraute Orte plötzlich fremd. Was nach normaler Altersvergesslichkeit aussieht, kann der Beginn von Alzheimer sein.

Auch alltägliche Aufgaben werden zur Hürde. Das Lieblingsrezept? Plötzlich zu kompliziert. Der Weg zum Supermarkt? Irgendwie anders als sonst. Wortfindungsstörungen gesellen sich dazu, Füllwörter häufen sich.

Persönlichkeitsveränderungen fallen oft zuerst anderen auf. Reizbarkeit aus dem Nichts, sozialer Rückzug, depressive Verstimmungen – auch sie können auf eine beginnende Demenz hindeuten.

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Sechs Monate sind die Grenze

Halten die Symptome über ein halbes Jahr an und beeinträchtigen den Alltag spürbar, wird der Arztbesuch unerlässlich. Der Hausarzt führt erste kognitive Tests durch, etwa den Mini-Mental-Status-Test. Bei Verdacht folgt die Überweisung zum Neurologen oder in eine Gedächtnisambulanz.

Dort wartet ein umfassendes Programm: neuropsychologische Tests, Blut- und Urinanalysen, Bildgebung des Gehirns per CT oder MRT. Ziel ist es, andere Ursachen auszuschließen und eine sichere Diagnose zu stellen.

Früh erkannt, lässt sich der Krankheitsverlauf verlangsamen. Doch bisher machten invasive Verfahren die Diagnostik kompliziert.

Der FDA-zugelassene Durchbruch

Die US-Arzneimittelbehörde hat den ersten Alzheimer-Bluttest für den Routineeinsatz freigegeben. Der “Lumipulse G pTau217/ß-Amyloid 1-42 Plasma Ratio” misst spezifische Proteine, die auf krankheitstypische Amyloid-Ablagerungen im Gehirn hinweisen.

Die Zahlen überzeugen: Über 90 % der positiv getesteten Personen wiesen tatsächlich die charakteristischen Hirnveränderungen auf. Statt teurer PET-Scans oder schmerzhafter Liquorpunktionen genügt künftig eine einfache Blutentnahme.

Roche und andere Pharmaunternehmen stehen kurz vor der Einführung ähnlicher Tests. Für 2025 werden weitere Zulassungen erwartet.

Warum dieser Test alles verändert

Neue Medikamente wie Leqembi wirken am besten im Frühstadium. Ohne präzise Früherkennung verpufft ihr Potenzial. Die Bluttests lösen genau dieses Problem.

Für die Forschung bedeutet das: schnellere Rekrutierung von Studienteilnehmern, gezieltere präventive Maßnahmen, beschleunigte Medikamentenentwicklung. Die Alzheimer Forschung Initiative spricht von einem Paradigmenwechsel in der Versorgung.

Risikopersonen lassen sich künftig in großem Umfang identifizieren – lange bevor der Alltag zusammenbricht. Was früher Zufall war, wird zur systematischen Früherkennung.

Wann kommt der Test nach Europa?

Die europäische Zulassung steht noch aus, doch Experten rechnen mit einer beschleunigten Prüfung. Entscheidend wird die Kostenübernahme durch Krankenkassen sein.

Parallel forscht das Deutsche Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen an noch präziseren Vorhersagemodellen. Manche Ansätze zielen auf genetische Risikofaktoren wie das ApoE4-Gen ab.

Für Millionen Betroffene könnte die Diagnose künftig der Start proaktiver Behandlung sein – nicht das Ende selbstbestimmten Lebens.

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