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05.11.2025 - 15:56 Uhr

Android 16: Google-Update legt Android Auto lahm

Das Android-16-Update verursacht flächendeckende Ausfälle von Android Auto mit Verbindungsabbrüchen und schwarzen Bildschirmen. Google bestätigt das Problem, bietet aber noch keine Lösung an.

Google hat ein Problem: Das jüngste Update auf Android 16 hat für viele Autofahrer katastrophale Folgen. Statt versprochener neuer Funktionen erleben Nutzer eine böse Überraschung – Android Auto funktioniert schlicht nicht mehr.

Die Berichte häufen sich in Online-Foren: Verbindungsabbrüche, schwarze Bildschirme, komplettes Versagen der In-Car-Plattform. Was sich zunächst nach Einzelfällen anhörte, entpuppt sich als flächendeckendes Problem. Besonders betroffen? Ausgerechnet Besitzer von Googles eigenen Pixel-Geräten und Samsung Galaxy-Smartphones.

Das Muster ist bei fast allen gleich: Telefon ans Auto anschließen, Android Auto startet entweder gar nicht, zeigt 10 bis 15 Sekunden lang einen schwarzen Bildschirm oder bricht die Verbindung kurz nach dem Start ab. Das Pikante daran: Das Problem tritt sowohl bei kabelgebundenen als auch bei kabellosen Verbindungen auf. Ein klarer Hinweis darauf, dass die Ursache nicht in der Hardware liegt.

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Wenn das Ortungssymbol verrückt spielt

Der eigentliche Kern des Problems offenbart sich beim Verbindungsversuch. Nutzer berichten von einem wild blinkenden Ortungssymbol auf dem Smartphone – das System versucht verzweifelt, eine Verbindung herzustellen, scheitert aber immer wieder. Am Ende erscheint die ernüchternde Meldung: “Verbindung nicht möglich”.

Was die Sache besonders ärgerlich macht: Unter Android 15 lief auf denselben Geräten noch alles problemlos. Die Timing-Analyse lässt keinen anderen Schluss zu – Android 16 ist der Übeltäter. Das Problem beschränkt sich nicht auf einzelne Automarken oder Smartphone-Modelle, was stark auf einen Bug in der neuen Betriebssystemversion hindeutet.

Die üblichen Notfall-Maßnahmen? Zwecklos. Cache leeren, Daten der Android-Auto-App löschen – nichts davon bringt dauerhafte Besserung. Einige Nutzer berichten von kurzfristigen Erfolgen nach einer Neuinstallation der App-Updates über den Play Store. Doch das Glück währt nur kurz, nach wenigen erfolgreichen Verbindungen ist das Problem wieder da.

Google räumt das Problem ein – konkrete Hilfe fehlt

Immerhin: Google schweigt nicht. Ein Vertreter des Android-Auto-Teams hat sich in den Support-Foren zu Wort gemeldet und zusätzliche Diagnosedaten von betroffenen Nutzern angefordert. Die offizielle Linie: Das Problem wurde an die Entwickler weitergeleitet. Einen konkreten Zeitplan für eine Lösung? Fehlanzeige.

Diese Art von Problemen nach großen Android-Updates sind kein Novum. Auch frühere Versionen sorgten für App-Abstürze und Verbindungsprobleme. Doch die aktuelle Situation hat eine neue Qualität – viele Nutzer können Android Auto überhaupt nicht mehr verwenden. Kein Wackler, kein gelegentlicher Aussetzer, sondern komplettes Versagen.

Die ausbleibende schnelle Lösung sorgt für wachsenden Unmut in der Community. Kritik richtet sich nicht nur gegen den Bug selbst, sondern auch gegen Googles Krisenmanagement. Betroffene Fahrer können derzeit nur auf künftige Updates hoffen – sowohl für Android 16 als auch für die Android-Auto-App.

Zukunftspläne treffen auf Gegenwartsprobleme

Die Ironie der Situation: Während Tausende Nutzer mit Grundfunktionen kämpfen, arbeitet Google an ambitionierten Erweiterungen für Android Auto. Geplant sind ein umfassendes Redesign, die Integration von Gemini AI als Ersatz für Google Assistant und neue App-Widgets für das “Coolwalk”-Interface.

Schöne Aussichten – nur leider völlig irrelevant für alle, die derzeit gar keinen Zugriff auf die Plattform haben. Die Prioritäten dürften klar sein: Erst den kritischen Bug beheben, dann an Zusatzfeatures arbeiten. Der Vorfall zeigt einmal mehr, wie anfällig das Zusammenspiel zwischen mobilen Betriebssystemen und Auto-Infotainment-Systemen ist.

In den Foren tauschen sich Betroffene derweil weiter über mögliche Workarounds aus. Google rät Nutzern, ihre spezifischen Probleme über die offiziellen Support-Kanäle zu melden – in der Hoffnung, dass dies die Entwicklung einer umfassenden Lösung beschleunigt. Bis dahin heißt es für viele: zurück zu Bluetooth-Audio und klassischer Navigation.

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