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26.09.2025 - 06:03 Uhr

Apple: Neue Sicherheitsoffensive für iPhone-Nutzer

Apple führt mit iOS 17.3 erweiterte Schutzfunktionen gegen Gerätediebstahl und Spionagesoftware ein. Neue Sicherheitskontrollen und verbesserter Tracking-Schutz stärken die Privatsphäre der Nutzer weltweit.

Apple verstärkt seinen Schutzschild für iPhone-Besitzer weltweit. Das Unternehmen aus Cupertino hat eine umfassende Palette verbesserter Sicherheitsfeatures und detailliertere Datenschutzkontrollen eingeführt, die Nutzer besser vor digitalen und physischen Bedrohungen schützen sollen.

Die jüngsten iOS-Updates bauen auf bewährten Funktionen wie dem Notfall-SOS, der Unfallerkennung und dem Sturzsensor auf. Gleichzeitig führt Apple neue Technologien ein, die gezielt gegen Diebstahl und Spionagesoftware vorgehen. Damit positioniert sich das Unternehmen erneut als Vorreiter beim Schutz der Privatsphäre.

Diebstahlschutz wird zum digitalen Bodyguard

Mit der Funktion „Schutz bei Gerätediebstahl“ setzt Apple neue Maßstäbe. Das Feature, das mit iOS 17.3 eingeführt wurde, aktiviert sich automatisch, wenn sich das iPhone außerhalb vertrauter Orte wie Zuhause oder dem Arbeitsplatz befindet.

Wollen Diebe dann auf Passwörter zugreifen oder kritische Einstellungen ändern, benötigen sie nicht nur den Entsperrcode, sondern zusätzlich Face ID oder Touch ID. Bei besonders sensiblen Aktionen wie der Änderung der Apple-ID kommt eine zeitverzögerte zweite Authentifizierung hinzu. Was früher ein Kinderspiel für Kriminelle war, wird so zum unüberwindbaren Hindernis.

Die Sicherheitscheck-Funktion richtet sich speziell an Menschen in Gefahrensituationen. Ein Fingertipp genügt, um alle geteilten Standortdaten zu stoppen, App-Berechtigungen zurückzusetzen und sich von anderen Geräten abzumelden. Besonders für Opfer häuslicher Gewalt kann das lebenswichtig werden.

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Safari wird zur Anti-Tracking-Festung

Im Bereich Datenschutz dreht Apple die Daumenschrauben für Werbetracker weiter zu. Der Safari-Browser nutzt standardmäßig einen erweiterten Tracking- und Fingerprint-Schutz, der Verfolger mit Falschdaten füttert. Anstatt echte Nutzerdaten preiszugeben, erhalten Tracker nur noch wertlose Informationen.

Apple geht damit einen entscheidenden Schritt weiter als europäische Konkurrenten wie SAP oder auch Google. Während andere Unternehmen oft auf Opt-out-Lösungen setzen, macht Apple den Datenschutz zur Standardeinstellung.

Eine besondere Neuerung ist die Memory Integrity Enforcement (MIE), die gezielt gegen professionelle Spionagesoftware vorgeht. Diese Technologie macht es praktisch unmöglich, Schwachstellen im Arbeitsspeicher auszunutzen – ein beliebter Angriffsvektor für staatliche Hackergruppen.

Eltern bekommen mehr Kontrolle

Familien profitieren von verfeinerten Jugendschutzfunktionen. Der App Store führt neue Altersfreigaben für 13+, 16+ und 18+ ein, die sich nahtlos in die Familienfreigabe integrieren. Eltern müssen jetzt explizit zustimmen, bevor Kinder neue Kontakte in Nachrichten, FaceTime oder der Telefon-App hinzufügen können.

Ein cleveres Detail: Statt das exakte Geburtsdatum zu übertragen, können Eltern Apps nur die Altersgruppe ihres Kindes mitteilen. Das reicht für altersgerechte Inhalte, schützt aber vor Datenmissbrauch.

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Marktführerschaft durch Sicherheit

Während Android-Hersteller oft mit Anpassungsmöglichkeiten werben, setzt Apple konsequent auf Datenschutz als Verkaufsargument. Diese Strategie zahlt sich aus: Features wie die App-Tracking-Transparenz haben die gesamte Werbebranche zum Umdenken gezwungen.

Der Satellitennotruf, der ursprünglich nur für Notfälle gedacht war, wird schrittweise für weitere Kommunikationszwecke geöffnet. Das zeigt, wohin die Reise geht: Das iPhone wird zur Lebensversicherung in der Hosentasche.

Ausblick: KI trifft auf Hardware-Sicherheit

Für die kommenden iOS-Versionen deutet Apple weitere Innovationen an. Die Enhanced Memory Tagging Extension (EMTE) soll Angriffe bereits auf Hardware-Ebene verhindern, bevor sie überhaupt Software erreichen können.

Spekuliert wird über KI-gesteuerte Bedrohungserkennung und sogar Kopfbewegungssteuerung für Menschen mit Behinderungen. Klar ist: Apple wird seine Position als Sicherheitsvorreiter weiter ausbauen – und der Rest der Branche muss mitziehen oder zurückbleiben.

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