Aston Martin Aktie: Verstärkter Druck?
Der britische Luxusautohersteller korrigiert Jahresprognose drastisch nach unten und verzeichnet deutlichen Absatzrückgang. Neue Modelle sollen die Wende bringen.
Aston Martin Aktie: Talfahrt ohne Ende?
Der britische Luxus-Autobauer steckt in der tiefsten Krise seit Jahren. Nach der jüngsten Prognosekorrektur und enttäuschenden Quartalszahlen fragen sich Anleger: Kann Aston Martin die Trendwende noch schaffen oder steht der Absturz ungebremst an?
Düstere Prognosen schocken Anleger
Die aktuelle Verunsicherung der Investoren hat handfeste Gründe. Im Oktober korrigierte das Unternehmen seine Jahresprognose drastisch nach unten – und das war erst der Anfang. Die Großhandelsvolumen sollen um bis zu neun Prozent einbrechen, der EBIT-Verlust wird größer ausfallen als erwartet. Besonders schmerzhaft: Aston Martin rechnet nicht mehr mit positivem Free Cash Flow in der zweiten Jahreshälfte.
Die düsteren Vorhersagen bestätigten sich im dritten Quartal schwarz auf weiß. Nur 1.430 ausgelieferte Fahrzeuge bedeuten einen deutlichen Rückgang gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Verantwortlich dafür ist vor allem die schwächelnde Nachfrage in den Schlüsselmärkten Nordamerika und Asien-Pazifik.
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Globale Handelskrise trifft Luxus-Sektor
Die Probleme des Unternehmens sind symptomatisch für die gesamte Luxus-Autobranche. Steigende Zölle auf britische Fahrzeuge in den USA und veränderte Steuergesetze für Supersportwagen in China machen dem Hersteller schwer zu schaffen. In einer ohnehin angespannten globalen Wirtschaftslage werden Luxusgüter zum ersten Opfer von Konsumzurückhaltung.
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Doch Aston Martin kämpft nicht nur mit externen Faktoren. Trotz Notmaßnahmen wie dem Verkauf von Formel-1-Anteilen für 108 Millionen Pfund bleibt die finanzielle Lage angespannt. Die Liquidität von 250 Millionen Pfund bietet nur begrenzten Spielraum für die anstehenden Herausforderungen.
Letzte Rettung durch neue Modelle?
In dieser prekären Situation setzt der Hersteller alles auf eine Karte: neue Modelle sollen die Wende bringen. Noch in diesem Quartal starten die Auslieferungen des Valhalla-Supersportwagens, gefolgt von den neuen Core-Derivaten Vantage S und DBX S. Gleichzeitig will das Unternehmen die Kosten um zehn Prozent senken und die Investitionen reduzieren.
Die entscheidende Frage bleibt: Reichen diese Maßnahmen aus, um das Vertrauen der Anleger zurückzugewinnen? Analysten zeigen sich skeptisch und sehen in der jüngsten Prognosekorrektur einen “finalen Strohhalm” für viele langjährige Unterstützer. Während das Management für 2026 eine “deutliche Verbesserung” der Profitabilität verspricht, müssen Aktioner erst einmal einen weiteren schwierigen Börsenwinter überstehen.
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