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24.09.2025 - 15:07 Uhr

Banking-Sicherheit: KI-Wettrüsten zwischen Banken und Cyberkriminellen

Finanzinstitute setzen Künstliche Intelligenz und biometrische Verfahren ein, um der um 21% gestiegenen Cyberkriminalität zu begegnen. Trotz technologischer Fortschritte bleibt Mehrfaktor-Authentifizierung entscheidend für Kundensicherheit.

3,6 Milliarden Menschen nutzen digitale Banking-Services – doch mit der Digitalisierung explodiert auch die Cyberkriminalität. Banken setzen jetzt KI und Biometrie gegen Betrüger ein, die dieselben Technologien für ihre Angriffe verwenden.

KI und Biometrie als neue Schutzschilde

90 Prozent aller Finanzinstitute nutzen bereits Künstliche Intelligenz zur Betrugsbekämpfung. Diese Systeme durchleuchten in Echtzeit Millionen von Transaktionen und erkennen verdächtige Muster, die menschlichen Analysten entgehen würden. Der Erfolg ist messbar: Falschalarme sanken um 60 Prozent, gleichzeitig entdecken die Systeme mehr echte Betrugsfälle.

Parallel etabliert sich biometrische Authentifizierung als Standard. Fingerabdruck-Scans, Gesichtserkennung und Stimmerkennung ersetzen zunehmend herkömmliche Passwörter. 91 Prozent der Kunden fühlen sich mit biometrischen Verfahren sicherer – ein wichtiger Baustein, da Finanzbetrug zwischen 2024 und 2025 um 21 Prozent zugenommen hat.

Deepfakes und KI-Betrug auf dem Vormarsch

Die Bedrohungslage verschärft sich dramatisch. Kriminelle nutzen generative KI für täuschend echte Deepfakes, synthetische Identitäten und perfekte Phishing-Attacken. Über 50 Prozent aller Betrugsversuche involvieren mittlerweile KI-Technologie, berichtet das Sicherheitsunternehmen Feedzai.

Moderne Betrüger operieren mit geklonten Stimmen und KI-generierten Videos nicht existierender Personen. SMS-Phishing („Smishing“) und Telefon-Betrug („Vishing“) erreichen neue Qualitätsstufen. Bei Account-Übernahmen verwenden Kriminelle gestohlene Zugangsdaten – jeder 20. Verifizierungsversuch ist betrügerisch.

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Mehrfaktor-Authentifizierung: Der entscheidende Schutz

Verbraucher können sich wirkungsvoll schützen: Multi-Faktor-Authentifizierung blockiert 99,9 Prozent aller Konto-Kompromittierungen. Trotz dieser Effektivität nutzen erst 60 Prozent der Bankkunden diese zusätzliche Sicherheitsebene.

Weitere Grundregeln: Niemals auf Links in verdächtigen Nachrichten klicken, sondern direkt die offizielle Banking-App oder Website aufrufen. Seriöse Banken fragen niemals per E-Mail oder SMS nach PIN oder vollständigen Kontodaten. Regelmäßige Kontrollblicke auf Kontobewegungen helfen, Betrug frühzeitig zu entdecken.

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Digitaler Wandel verändert Bankenwelt fundamental

77 Prozent aller Banking-Interaktionen laufen bereits digital ab. Traditionelle Banken müssen mit reinen Digitalbanken konkurrieren, die rasant wachsen. Das zwingt etablierte Institute zu schnellen Innovationszyklen.

Das KI-Wettrüsten zwischen Verteidigern und Angreifern verschärft die Lage kontinuierlich. Während KI-Systeme Betrug schneller und präziser erkennen, nutzen Kriminelle dieselbe Technologie für personalisiertere Attacken. Regulierungsbehörden reagieren mit strengeren Cybersicherheits-Vorschriften.

Ausblick: Passwortlose Zukunft

Experten prognostizieren den Übergang zu vollständig biometrischen oder kryptografischen Authentifizierungsverfahren. Quantum-resistente Verschlüsselung entwickelt sich zum wichtigen Trend, um Systeme gegen die immense Rechenpower von Quantencomputern zu schützen.

Banken könnten künftig als vertrauensvolle Verwalter digitaler Identitäten fungieren – dank ihrer Erfahrung mit „Know-Your-Customer“-Verfahren. Für Verbraucher bedeutet das: Die Zusammenarbeit zwischen Bank und Kunde bleibt der Schlüssel für maximale Sicherheit.

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