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04.11.2025 - 17:24 Uhr

Bewegtes Gehirntraining schlägt klassisches Workout

Exergames und VR: Wenn Technologie das Gehirn turbolädt

Meta-Analysen mit über 250.000 Teilnehmenden belegen: Wer Körper und Kopf gleichzeitig fordert, steigert seine geistige Leistung deutlich stärker als durch isoliertes Training. Die Kombination aus Bewegung und kognitiven Reizen entwickelt sich zum neuen Standard – von der Demenzprävention bis zur Leistungsoptimierung im Job.

Die Erkenntnis ist eindeutig: Körper und Geist funktionieren nicht getrennt, sondern als Einheit. Eine aktuelle Meta-Analyse wertete 133 systematische Reviews mit 2724 Einzelstudien aus. Das Ergebnis überrascht selbst Fachleute. Kognitiv-motorische Trainingsformen übertreffen klassische Workouts bei der Steigerung der Hirnleistung klar.

Warum funktioniert das so gut? Bewegung erhöht die Durchblutung des Gehirns und stimuliert die Freisetzung von Neurotransmittern wie Dopamin. Das Gehirn wird aufnahmebereiter für kognitive Reize. Die Kombination verbessert besonders die exekutiven Funktionen – Planen, Konzentrieren, Multitasking – sowie das Gedächtnis.

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Interessant: Training von niedriger bis moderater Intensität erwies sich als besonders wirksam. Koordination und Aufmerksamkeit spielen offenbar eine wichtigere Rolle als pure körperliche Belastung.

Moderne “Exergames” – Videospiele mit körperlicher Aktivität – zeigen in Studien bessere Ergebnisse als rein körperliche, hochintensive Workouts. Plattformen wie CogniFit und NeuroNation nutzen bereits Künstliche Intelligenz für personalisierte Trainingspläne, die sich dynamisch an die Nutzerleistung anpassen.

Virtual Reality geht noch einen Schritt weiter. Eine internationale Studie zum VR-Sportprogramm “REVERIE” belegt: Jugendliche verbesserten ihre kognitiven Fähigkeiten durch virtuelles Training signifikant stärker als durch klassischen Sport. VR-Umgebungen motivieren durch ihren spielerischen Charakter und simulieren komplexe Alltagssituationen. Der Transfer ins reale Leben fällt dadurch leichter.

Neuro-Athletik: Vom Spitzensport in die Studios

Alexander Zverev und Gina Lückenkemper nutzen es bereits – jetzt kommt Neuro-Athletik-Training (NAT) im Breitensport an. Der von Lars Lienhard geprägte Ansatz fokussiert nicht auf Muskeln, sondern auf das zentrale Nervensystem als Steuereinheit aller Bewegungen.

Das Ziel: Die Qualität der Informationsverarbeitung zwischen Gehirn, Augen und Gleichgewichtssystem verbessern. Gezielte Übungen setzen visuelle und vestibuläre Reize, bauen hemmende Schutzmechanismen des Gehirns ab und setzen das volle Bewegungspotenzial frei. Der neurozentrierte Ansatz findet mittlerweile auch in Rehabilitation und Verletzungsprävention Anwendung.

Breite Anwendung: Von Alzheimer bis ADHS

Die Einsatzbereiche sind enorm:

  • Demenzprävention: Eine gestern veröffentlichte Langzeitstudie zeigt, dass bereits moderate tägliche Bewegung das Fortschreiten von Alzheimer verlangsamt
  • ADHS-Therapie: Kinder und Jugendliche zeigten durch bewegtes Training deutliche Fortschritte bei Exekutivfunktionen
  • Arbeitswelt: Neue Möglichkeiten zur Steigerung von Konzentration und Produktivität
  • Alternde Gesellschaft: Wissenschaftlich fundierter Ansatz gegen kognitiven Abbau

Der Markt für digitale Gesundheitsanwendungen mit kognitiven Komponenten dürfte stark wachsen. Fitnessstudios, Kliniken und sogar Schulen integrieren zunehmend visuomotorische Trainingskonzepte in ihre Programme.

KI macht’s möglich: Training wird hochindividuell

Die nächste Entwicklungsstufe steht bevor. KI-gestützte Systeme werden bald auf Basis von Echtzeit-Daten aus Wearables hochindividuelle Trainingspläne erstellen. Aktuelle Studien deuten zudem auf geschlechtsspezifische Unterschiede in der Reaktion auf Training hin – ein Feld für weitere Forschung.

Die klare Trennung zwischen Körper- und Gehirntraining gehört der Vergangenheit an. Der Fokus liegt auf einem Gehirn, das durch intelligente Bewegung optimal funktioniert – ein Leben lang.

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