Bilfinger Aktie: Produktivitätszuwachs erwartet!
Deutsche Bank hebt das Kursziel für den Industriedienstleister Bilfinger deutlich an und bestätigt die Kaufempfehlung. Die Aktie hat sich 2025 bereits mehr als verdoppelt.
Bilfinger gehört zu den absoluten Überfliegern des Börsenjahres 2025. Nach einer Kursverdopplung fragen sich viele Investoren: Ist das Potenzial nun ausgeschöpft oder nur eine Verschnaufpause? Eine frische Einschätzung der Deutschen Bank liefert darauf eine klare Antwort und deutet darauf hin, dass die Rallye noch Reserven hat.
- Performance-Star: Die Aktie liegt seit Jahresanfang über 117 Prozent im Plus.
- Analysten-Votum: Deutsche Bank erhöht Kursziel deutlich auf 120 Euro.
- Marke verteidigt: Der Kurs hält sich stabil über der psychologisch wichtigen 100-Euro-Schwelle.
Rückenwind von der Analystenseite
Der Industriedienstleister hat offensichtlich nicht nur Anleger, sondern auch Experten überzeugt. Nach dem jüngsten Kapitalmarkttag reagierte Deutsche Bank Research prompt und hob das Kursziel von 115 auf 120 Euro an. Die Einstufung “Buy” wurde bestätigt. Begründet wird dieser Optimismus mit den ambitionierten Mittelfristzielen des Managements und der erfolgreichen Transformation des Konzerns.
Etwas zurückhaltender, aber ebenfalls mit angepasstem Ziel, äußert sich die Schweizer Großbank UBS. Sie korrigierte ihr Kursziel auf 101 Euro, behält jedoch ihr “Neutral”-Rating bei. Diese Diskrepanz zeigt, dass der Markt zwar die Leistung anerkennt, die Bewertung nach dem massiven Anlauf aber auch kritisch hinterfragt wird.
Strategie schlägt Konjunktur
Der Grund für die Neubewertung liegt im operativen Geschäft. Bilfinger hat sich erfolgreich vom klassischen Bauwert zu einem Lösungsanbieter für Effizienz und Nachhaltigkeit gewandelt. Besonders die hohe Nachfrage aus der Energie- und Pharmabranche treibt die Geschäfte an. Im Gegensatz zu zyklischen Baufirmen profitiert der Konzern von wiederkehrenden Serviceumsätzen, was Investoren Planungssicherheit bietet.
Dass diese Strategie aufgeht, belegten die Zahlen zum dritten Quartal: Ein Umsatzplus von acht Prozent und eine Verbesserung der EBITA-Marge auf 5,8 Prozent untermauern den Kursanstieg fundamental.
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Chartbild und Ausblick
Aktuell gönnt sich die Aktie eine Konsolidierung auf hohem Niveau. Mit einem Schlusskurs von 100,70 Euro am Freitag notiert das Papier nur knapp 3,6 Prozent unter dem 52-Wochen-Hoch von 104,50 Euro. Der Abstand zum 200-Tage-Durchschnitt von über 17 Prozent verdeutlicht den starken übergeordneten Aufwärtstrend, mahnt aber kurzfristig zur Vorsicht vor Überhitzung.
Entscheidend für die weitere Entwicklung ist nun der Ausbruch über das Jahreshoch bei 104,50 Euro. Gelingt dieser Schritt, wäre der Weg charttechnisch in Richtung des neuen Deutsche-Bank-Kursziels von 120 Euro frei. Solange die Unterstützungszone zwischen 98 und 100 Euro hält, bleiben die Bullen im Vorteil.
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