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04.11.2025 - 17:16 Uhr

BITO ETF: Absturz ohne Ende?

Der ProShares Bitcoin Strategy ETF verzeichnet deutliche Wertverluste aufgrund hoher Rollkosten in Futures-Kontrakten und zunehmendem Wettbewerbsdruck im Krypto-ETF-Segment.

Der ProShares Bitcoin Strategy ETF (BITO) steckt in einer tiefen Krise. Mit einem Verlust von über 10 Prozent in der vergangenen Woche und fast 20 Prozent in drei Monaten zeigt der Futures-basierte Bitcoin-ETF deutliche Schwäche. Doch was treibt den Absturz – und gibt es Hoffnung für Anleger?

Tektonische Verschiebungen im Krypto-Universum

BITOs jüngste Performance-Daten sprechen eine klare Sprache: Minus 10,68 Prozent in einer Woche, minus 17,59 Prozent im Monat und minus 19,58 Prozent in drei Monaten. Der Fonds notierte zuletzt bei 16,72 Dollar – und handelte damit unter seinem Nettoinventarwert von 18,07 Dollar. Ein klares Zeichen von Verkaufsdruck.

Doch warum dieser massive Einbruch? Die Antwort liegt in der Struktur des ETFs selbst. BITO investiert ausschließlich in Bitcoin-Futures des CME – und das wird ihm nun zum Verhängnis.

Die Achillesferse: Futures-Rollkosten

BITOs Portfolio besteht zu 96 Prozent aus Bitcoin-Futures mit November-Laufzeit. Genau hier liegt das fundamentale Problem: In einem Contango-Markt, wo längerfristige Futures teurer sind als kurzfristige, fressen die Rollkosten bei Verlängerung der Positionen kontinuierlich die Rendite.

  • Konzentrationsrisiko: 96,23% in einem einzigen Futures-Kontrakt
  • Roll-Yield-Dilemma: Systematische Kosten bei jedem Kontraktwechsel
  • Collateral-Zwang: US-Staatsanleihen als Sicherheiten binden Kapital

Kann BITO unter diesen Bedingungen überhaupt langfristig mithalten? Die Performance-Daten der letzten Monate geben eine deutliche Antwort.

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Wettbewerb schläft nicht – BITO unter Druck

Während BITO mit 2,72 Milliarden Dollar verwaltetem Vermögen noch der Größte im Futures-Segment ist, drücken Konkurrenten von allen Seiten:

  • Valkyrie (BTF): 1,24% Kostenquote, aber Exposure zu Ether-Futures
  • Global X (BITS): Nur 0,65% Gebühren, kombiniert Futures mit Blockchain-Aktien
  • BITOs Nachteil: Höhere 0,95% Kosten bei reinem Bitcoin-Futures-Fokus

Die Zahlen zeigen: BITOs Alleinstellungsmerkmal schwindet. Während Konkurrenten diversifizieren oder günstiger werden, bleibt der Pionier in seiner Nische gefangen – und die Performance leidet sichtbar.

Mit einem Handelsvolumen von fast 30 Millionen Aktien bleibt BITO zwar liquide, doch die fundamentale Frage bleibt: Ist das Futures-Modell in der aktuellen Marktphase noch zeitgemäß? Die Abweichung vom Bitcoin-Spotpreis spricht eine klare Sprache – und die ist alles andere als positiv für BITO-Anleger.

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