Ericsson Aktie: Zwischen Innovation und Abwärtstrend
Trotz wegweisender 5G- und KI-Innovationen sowie globaler Expansion kämpft Ericsson mit schwacher Börsenperformance. Die Q3-Zahlen am 14. Oktober werden entscheidend für die Trendwende.
Während Ericsson mit bahnbrechenden 5G-Innovationen und globalen Expansionen glänzt, kämpft die Aktie des schwedischen Telekommunikationsriesen mit einem anhaltenden Abwärtstrend. Die Diskrepanz zwischen technologischem Fortschritt und Börsenperformance wirft die Frage auf: Steht Ericsson vor einer Wende oder droht weiterer Abschwung?
Londoner Roadshow soll Investoren überzeugen
Ericsson intensiviert seine Bemühungen um internationale Investoren mit einer prominenten Roadshow in London. Die Veranstaltung der Regierung von Andhra Pradesh zielte darauf ab, Investitionen für den bevorstehenden CII Partnership Summit 2025 anzuziehen. Ericssons Teilnahme unterstreicht die strategische Ausrichtung auf Regierungs- und Unternehmenspartnerschaften in aufstrebenden Märkten – ein wichtiger Schritt, um das Wachstum anzukurbeln.
5G- und KI-Innovationen als Wachstumstreiber
Der Technologieriese treibt seine Kernbereiche mit Nachdruck voran. Die weltweit erste Implementierung der Advanced RAN Coordination (ARC)-Lösung mit EE in Manchester und Edinburgh steigert die 5G-Netzleistung um durchschnittlich 19%. Noch bedeutsamer: Ericsson integriert als erster 5G-Anbieter agentische KI-Technologie in seine NetCloud-Plattform, was den Weg für autonome, selbstoptimierende Unternehmensnetzwerke ebnet.
Die globale Expansion zeigt sich konkret durch:
* Neue 5G-fähige Niederlassung in Hanoi (15. September 2025)
* Verlängerung der strategischen Partnerschaft mit depa in Thailand um zwei Jahre
* Fokus auf industrielle Digitalisierung durch 5G-Innovationen
Ein neuer Bericht von CTO Erik Ekudden prognostiziert intensive Wachstumsphasen für unternehmensbezogene 5G-Digitalisierung durch KI, Cloud und 5G Standalone/Advanced in den nächsten fünf Jahren.
Finanzielle Herausforderungen trotz Innovation
Trotz der technologischen Erfolge bleiben die finanziellen Kennzahlen unter Druck. Nach den Q2-2025-Ergebnissen vom 15. Juli verzeichnete Ericsson einen organischen Umsatzwachstum von 2%, allerdings bei einem bereinigten EBITA-Margen von etwa 13,2%. Die Aktie reagierte mit einem 3%igen Einbruch im After-Handel.
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Der Blick richtet sich nun auf die Q3-Zahlen, die voraussichtlich am 14. Oktober 2025 veröffentlicht werden. Die Konsensschätzung erwartet einen Umsatz von 57,159 Milliarden SEK.
Dividende als Konstant
Immerhin bietet Ericsson Aktionären Stabilität durch seine Dividendenpolitik. Die zweite Rate der Gesamtdividende von 2,85 SEK für das Geschäftsjahr 2024 in Höhe von 1,42 SEK pro Aktie wird am 2. Oktober 2025 ausgezahlt.
Kann Ericsson die technologische Überlegenheit endlich in nachhaltige Börsenperformance ummünzen? Die Antwort könnte das kommende Quartalsergebnis liefern.
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