Braucht Amerika eine Revolution des Mittelstandes um als Demokratie überleben zu können?
Wien/Klagenfurt - "Amerikaner brauchen keine Zölle. Sie brauchen eine Revolution", so die Aussage eines "namenlosen" chinesischen TikTokers, der die aktuelle Situation der USA sehr genau beschreibt und die Situation sogar punktgenau aus der Vergangenheit herleitet. Er beschuldigt durchaus zu Recht die Amerikaner selbst, die aktuelle Situation verschuldet oder besser gesagt zugelassen zu haben. "Ethik pro Austria publiziert hier dieses viral gegangene Statement im Wortlaut weil es wichtig ist zu verstehen, was vor sich geht", so der aus Klagenfurt stammende Vereinspräsident Alois Gmeiner. www.ethikproaustria.at (http://www.ethikproaustria.at)
Wien/Klagenfurt - "Amerikaner brauchen keine Zölle. Sie brauchen eine Revolution", so die Aussage eines "namenlosen" chinesischen TikTokers, der die aktuelle Situation der USA sehr genau beschreibt und die Situation sogar punktgenau aus der Vergangenheit herleitet. Er beschuldigt durchaus zu Recht die Amerikaner selbst, die aktuelle Situation verschuldet oder besser gesagt zugelassen zu haben. "Ethik pro Austria publiziert hier dieses viral gegangene Statement im Wortlaut weil es wichtig ist zu verstehen, was vor sich geht", so der aus Klagenfurt stammende Vereinspräsident Alois Gmeiner. www.ethikproaustria.at ( http://www.ethikproaustria.at )
Hier die Wortmeldung des jungen Chinesen, zur aktuellen Situation in Amerika
Amerikaner brauchen keine Zölle. Sie brauchen eine Revolution. Jahrzehntelang haben eure Wirtschaftsbosse und eure Regierung eure Arbeitsplätze nach China verlagert. Nicht aus diplomatischen Gründen, nicht für den Frieden, sondern um billige Arbeitskräfte zu finden. Und dabei haben sie eure Mittelschicht ausgehöhlt, eure Arbeiterklasse ruiniert und euch gesagt, ihr sollt stolz sein, während sie eure Zukunft für Profit verkauft haben. Und ja, China hat dadurch Geld verdient, aber wir haben es verwendet, um Straßen zu bauen, das Gesundheitswesen zu finanzieren, den Lebensstandard zu erhöhen und in unsere Bevölkerung zu reinvestieren. Meine eigene Familie profitierte auch davon. Und was haben eure Oligarchen getan? Sie haben Jachten, Privatjets und Villen mit Golfplatz gekauft. Sie manipulieren den Markt, hinterziehen Steuern bekommen billige Lohnarbeiter, lähmen das eigene Gesundheitssystem...
Ethik pro Austria erkennt bereits große Rostlöcher in Fundamenten vieler Demokratien
"Die Erosion oder - drastischer gesagt - die massive Korrosion der Demokratien ist eine Gefahr, die auch an den Grenzen zu Österreich zu beobachten ist - Ungarn, Slowakei, Italien, Serbien, Rumänien; Fakt ist: Trump und die Geld-Elite in Amerika sind eine massive Gefahr für die gesamte Welt auch für Österreich. Ethisch, demokratisch, wirtschaftlich, aber auch ganz profan humanistisch", so Alois Gmeiner vom Verein Ethik pro Austria. Denn aus Zollkriegen sind in der Vergangenheit zu oft echte Kriege entstanden.
Das ist nicht Chinas Schuld, das ist eure - Ihr habt das zugelassen
Sowohl China als auch die USA profitieren vom Handel und der Produktion, aber nur einer von uns hat dies in den letzten Jahrzehnten zum Nutzen des eigenen Volkes getan. Das ist nicht Chinas Schuld, das ist eure. Ihr habt das zugelassen. Ihr habt zugelassen, dass die Oligarchen euch fett, arm und abhängig gemacht haben. Jetzt geben sie China die Schuld für das Chaos, das sie selbst angerichtet haben. Ich glaube nicht, dass ihr noch weitere Zölle braucht. Ihr müsst aufwachen. Ihr müsst euer Land zurückerobern. Ich denke, ihr braucht eine Revolution.
Soweit der junge Mann auf TikTok. Selbstverständlich kann man nicht umhin, auch die Brutalität und Menschenverachtung in Chinas Vergangenheit anzuprangern (und auch die aktuelle). Und das dort ein narzisstischer Massenschlächter und höchst unfähiger Landesführer wie Mao immer noch als "Quasi-Heiliger" verehrt wird.
Der "coolste Diktator der Welt" zu Besuch bei Trump
Aber wer hätte antidemokratische Wendungen wie die aktuellen in Amerika in seinen kühnsten (und schrecklichsten) Träumen vorhersehen können? "Na ja, wenn man die Agenda 2025 gelesen hat, dann hätte man es voraussehen können. Und wenn man das letzte Interview vom 'coolsten Diktator der Welt', Nayib Bukele, im Weißen Haus Revue passieren lässt, bei dem Trump Bukele als einen 'höllisch guten Präsidenten' bezeichnet und ihn auffordert, mehr Gefängnisse für die Lieferung von weiteren unerwünschten Personen aus Amerika zu bauen, dann bleibt einem der Atem weg", resümiert Gmeiner.
(Ende)
Aussender: Ethik pro Austria Ansprechpartner: Alois Gmeiner Tel.: +43 699 133 20 234 E-Mail: office@ethikproaustria.at Website: www.ethikproaustria.at