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15.12.2025 - 08:40 Uhr

Coinbase Aktie: Ende der Gratis-Zinsen

Der Kryptobörse Coinbase streicht Zinsen auf USDC für Standardnutzer und drängt sie in ein Abo-Modell. Gleichzeitig plant das Unternehmen die Einführung von Prognosemärkten und tokenisierten Aktien.

Coinbase ändert zum heutigen Wochenstart radikal seine Konditionen für Privatanleger. Wer kein kostenpflichtiges Abo besitzt, erhält ab sofort keine Zinsen mehr auf seine USDC-Bestände – ein klarer Versuch, die Nutzer in das Premium-Segment zu drängen. Während diese Maßnahme greift, richten sich die Blicke bereits auf den Mittwoch: Ein angekündigtes „System-Update“ könnte das Geschäftsmodell des Krypto-Handelsplatzes grundlegend erweitern.

Strategiewechsel beim Ertrag

Mit dem heutigen Tag, dem 15. Dezember, streicht Coinbase die bisherigen Belohnungen für das Halten des Stablecoins USDC für Standard-Nutzer. Bislang konnten Anleger hier ohne monatliche Gebühren eine Rendite zwischen 2 % und 3,5 % erzielen. Diese Vorteile sind nun exklusiv den Abonnenten von „Coinbase One“ vorbehalten.

Hintergrund dieser Entscheidung ist der strategische Fokus auf wiederkehrende Einnahmen. Das Unternehmen versucht, die Abhängigkeit von den oft sehr volatilen Handelsgebühren zu verringern, indem es Nutzer aktiv in das kostenpflichtige Abo-Modell drängt. Marktbeobachter werten dies als Test der eigenen Preissetzungsmacht in einem Umfeld, in dem viele Fintech-Konkurrenten weiterhin Zinsen nutzen, um Kundeneinlagen anzuziehen.

Expansion in neue Anlageklassen

Während die Zinsstreichung das Privatkundengeschäft betrifft, liegt die eigentliche Hoffnung der Investoren auf dem für Mittwoch, den 17. Dezember, angesetzten Event. Berichten zufolge plant Coinbase die Einführung integrierter Prognosemärkte in Partnerschaft mit Kalshi. Dies würde Nutzern erlauben, direkt auf der Plattform auf reale Ereignisse zu wetten – eine neue Einnahmequelle jenseits traditioneller Krypto-Assets.

Zudem deuten Branchenquellen auf die Einführung von tokenisierten Aktien hin. Ein solches Produkt würde den 24-Stunden-Handel von Aktienderivaten auf der Blockchain ermöglichen und die Grenzen zwischen Krypto-Börsen und klassischen Brokern weiter verwischen. Ziel dieser Diversifizierung ist es, die Umsätze unabhängiger von den Schwankungen am Krypto-Markt zu machen.

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Kurs im Korrekturmodus

Das Marktumfeld für diese Neuerungen ist herausfordernd. Nachdem Bitcoin zuletzt in Richtung der Marke von 85.000 US-Dollar korrigierte, geriet auch die Coinbase-Aktie unter Druck. Mit einem Schlusskurs von 227,90 € am Freitag notiert das Papier seit Jahresanfang rund 9 % im Minus und hat sich weit von seinem 52-Wochen-Hoch bei über 360 € entfernt.

Die Kombination aus gestrichenen Gratis-Leistungen und neuen Produkten ist ein Risikotest für die Loyalität der Nutzerbasis. Anleger warten nun auf die konkreten Details der Produktvorstellung am Mittwoch, um abzuschätzen, ob diese Maßnahmen ausreichen, um den negativen Trend der letzten Monate umzukehren.

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