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15.12.2025 - 12:18 Uhr

Confluent Aktie: Perspektiven erweitern

Der Tech-Riese IBM erwirbt den Daten-Streaming-Pionier Confluent für rund 11 Milliarden US-Dollar. Die Transaktion soll IBMs KI- und Cloud-Angebote stärken und wird für Mitte 2026 erwartet.

Der Daten-Streaming-Sionier Confluent steht vor einem fundamentalen Wandel. Der Tech-Riese IBM hat sich den Spezialisten für Echtzeit-Daten in einer milliardenschweren Transaktion gesichert. Die Übernahme unterstreicht, wie wertvoll die Fähigkeit zum Management von Datenströmen im KI-Zeitalter geworden ist.

Die Details der milliardenschweren Transaktion

IBM gab am Montag, dem 8. Dezember 2025, die definitive Vereinbarung zur Übernahme von Confluent bekannt. Das Angebot liegt bei 31 US-Dollar je Aktie in bar und bewertet das Unternehmen mit rund 11 Milliarden US-Dollar. Für Aktionäre bedeutet dies eine Prämie von etwa 34 Prozent gegenüber dem Schlusskurs vom Freitag zuvor. Entsprechend stark reagierte der Markt: Die Confluent-Aktie schoss nach der Ankündigung um fast 30 Prozent nach oben und näherte sich dem Kaufpreis an.

Die strategische Logik hinter dem Deal ist klar. IBM will seine Hybrid-Cloud- und KI-Angebote stärken. Confluents Plattform, basierend auf der Open-Source-Technologie Apache Kafka, gilt als Schlüsseltechnologie für den Aufbau moderner KI-Systeme, da sie Datenströme zwischen verschiedenen Anwendungen und Umgebungen in Echtzeit managen kann. IBM-CEO Arvind Krishna betonte, dass die Kombination Unternehmen helfen werde, generative KI “besser und schneller” einzusetzen.

Analysten passen Bewertungen an – Deal auf Kurs

Die Übernahme hat die Analystenlandschaft bei Confluent grundlegend verändert. Zahlreiche Häuser wie RBC Capital, UBS und Deutsche Bank stuften die Aktie nach der Ankündigung auf “Hold” oder “Neutral” herab. Der Grund ist simpel: Da der Kurs nun nahe dem Übernahmepreis von 31 Dollar notiert, sehen sie begrenztes Kurspotenzial nach oben. Die meisten passten ihre Kursziele entsprechend an. Eine Ausnahme bildet Citizens, das mit einem Kursziel von 36 Dollar weiterhin auf eine leichte Prämie setzt.

Der Transaktionsweg scheint geebnet. Die Aufsichtsräte beider Unternehmen haben dem Deal bereits zugestimmt. Zusätzlich haben Großaktionäre, die etwa 62 Prozent der Stimmrechte halten, vertraglich zugesagt, für die Übernahme zu stimmen. Vorbehaltlich regulatorischer Genehmigungen wird mit einem Abschluss in der Mitte des Jahres 2026 gerechnet.

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Ausblick: Fokus liegt auf Regulierung und Integration

Für Confluent-Aktionäre steht nun der reibungslose Abschluss der Transaktion im Vordergrund. Die regulatorische Prüfung in verschiedenen Rechtsgebieten wird ein wichtiger Meilenstein sein. Aus Sicht von IBM soll der Kauf bereits im ersten vollen Jahr nach Abschluss den bereinigten Gewinn (EBITDA) steigern und im zweiten Jahr einen positiven Beitrag zum freien Cashflow leisten.

Solange der Kurs nahe dem Angebotspreis verharrt, ist mit größeren Bewegungen nach oben kaum zu rechnen. Die Marktphase ist nun eine der Konsolidierung, während die Integration vorbereitet wird. IBM integriert damit eine weitere Schlüsseltechnologie in sein wachsendes Portfolio, nach den Übernahmen von Red Hat und HashiCorp. Der Deal markiert einen weiteren Beweis dafür, dass Echtzeit-Datenverarbeitung in der aktuellen KI-Ära einen strategischen Premiumwert besitzt.

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