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26.09.2025 - 21:04 Uhr

COREWEAVE INC-CL A Aktie: Hürdenrennen beginnt!

CoreWeave schließt 22,4-Milliarden-Dollar-Deal mit OpenAI ab, verzeichnet jedoch massive Insider-Verkäufe und deutliche Verluste trotz starkem Umsatzwachstum. Die finanzielle Schieflage wirft Fragen auf.

Während CoreWeave mit spektakulären AI-Deals im Milliardenbereich glänzt, ziehen sich die eigenen Insider zeitgleich mit hundertmillionenschweren Verkäufen aus der Aktie zurück. Diese Diskrepanz wirft die entscheidende Frage auf: Steht der AI-Infrastruktur-Spezialist vor dem großen Durchbruch – oder riechen diejenigen, die es am besten wissen müssen, bereits Morgenluft?

OpenAI-Deal katapultiert CoreWeave in neue Liga

Erst vor drei Tagen, am 23. September 2025, hat CoreWeave die Partnerschaft mit OpenAI massiv ausgebaut. Der neue Vertrag sieht Zahlungen von bis zu 6,5 Milliarden Dollar bis Mai 2031 vor – und bringt den Gesamtwert der Vereinbarungen zwischen beiden Unternehmen auf schwindelerregende 22,4 Milliarden Dollar. Diese Entwicklung unterstreicht nicht nur die explodierende Nachfrage nach Hochleistungsrechenkapazität für KI-Modelle, sondern festigt CoreWeaves Position als unverzichtbarer Infrastrukturpartner für die AI-Elite.

OpenAI sieht in CoreWeave einen wichtigen Partner, um die Grenzen künstlicher Intelligenz weiter voranzutreiben. Die Geschwindigkeit und Skalierbarkeit der Rechenleistung scheinen dabei den Ausschlag gegeben zu haben.

Insider verkaufen trotz Erfolgsmeldungen

Doch parallel zu diesen positiven Nachrichten vollziehen Insider bemerkenswerte Verkäufe. Allein am Montag verkaufte Großaktionär Magnetar Financial über 734.000 Aktien im Wert von 97 Millionen Dollar und reduzierte seine Beteiligung um zwei Drittel. Auch Chief Development Officer Brannin McBee und Insiderin Kristen J. McVeety trennten sich von signifikanten Aktienpaketen.

Insgesamt haben Insider in den letzten 90 Tage Aktien im Wert von über 2 Milliarden Dollar veräußert. Diese Verkaufswelle könnte von Anlegern als Warnsignal interpretiert werden – warum verlassen genau diejenigen das Schiff, die die Geschäftsaussichten am besten kennen sollten?

Finanzielle Schieflage trotz Rekordumsätzen

Die jüngsten Quartalszahlen zeigen das Dilemma: Zwar verzeichnete CoreWeave im zweiten Quartal einen Umsatzanstieg von 207% auf 1,2 Milliarden Dollar, gleichzeitig meldete das Unternehmen jedoch einen Nettoverlust von 291 Millionen Dollar. Noch bedenklicher: Die Analysefirma Kerrisdale Capital charakterisiert CoreWeave als „schuldenfinziertes GPU-Mietgeschäft“ und prognostiziert einen Cash-Burn von 19 Milliarden Dollar allein in 2025.

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Die Kennzahlen sprechen eine klare Sprache:
– Schulden-zu-Eigenkapital-Verhältnis: 2,79
– Current Ratio: 0,52 (zeigt Liquiditätsengpässe an)
– Geschätzte Nettoverschuldung: Bis zu 6-fach im Jahr 2025

Abhängigkeit von NVIDIA als Risikofaktor

CoreWeaves Geschäftsmodell ist untrennbar mit NVIDIA verbunden. Der Chipriese hat nicht nur investiert, sondern wird bis April 2032 bis zu 6,3 Milliarden Dollar für ungenutzte Cloud-Kapazitäten an CoreWeave zahlen. Während diese Partnerschaft stabile Einnahmen garantiert, macht sie CoreWeave auch extrem abhängig von einem einzelnen Lieferanten und wenigen Großkunden.

Die Analystenmeinungen sind gespalten: Während einige wie Loop Capital und Melius Research auf „Kaufen“ mit Kurszielen bis 180 Dollar setzen, bleibt Barclays bei „Hold“. Die KI-Analyse „Spark“ von TipRanks bewertet die Aktie als neutral und verweist auf die erheblichen finanziellen Risiken.

Kann CoreWeave den Spagat zwischen milliardenschweren Wachstumschancen und akuten finanziellen Herausforderungen meistern? Die massive Insider-Verkaufswelle spricht jedenfalls eine deutliche Sprache – und dürfte Anleger verunsichern.

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