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24.09.2025 - 19:31 Uhr

Deutschland beschleunigt Digitalisierung – Neues Ministerium führt die Wende an

Das neue Digitalministerium und OZG 2.0 treiben Deutschlands Verwaltungsdigitalisierung voran. Monatliche Anmeldungen verdoppelten sich, während die DeutschlandID das BundID-Chaos ablöst und das Once-Only-Prinzip einführt.

Deutschland baut seine staatlichen Dienstleistungen radikal um. Mit dem neuen Bundesministerium für Digitales und Staatsmodernisierung sollen Bürger und Unternehmen endlich einfachen Zugang zu allen Behörden bekommen.

Die Zahlen zeigen: Der Plan funktioniert. Während die Gesamtzahl der Nutzerkonten durch Löschung inaktiver Profile sank, verdoppelten sich die monatlichen Anmeldungen seit 2024 auf rund zwei Millionen. Die Deutschen wollen digitale Behördengänge – wenn sie endlich reibungslos funktionieren.

OZG 2.0: Neues Gesetz schafft klare Regeln

Das überarbeitete Onlinezugangsgesetz (OZG 2.0) trat am 24. Juli 2024 in Kraft und markiert den Bruch mit der bisherigen Flickwerk-Digitalisierung. Die Kernneuerung: Ein zentraler Bürgerzugang namens „DeutschlandID“ soll alle Behördenwege bündeln.

Besonders revolutionär ist das „Once-Only-Prinzip“. Bürger müssen künftig ihre Daten nur einmal eingeben – andere Behörden können mit Zustimmung darauf zugreifen. Schluss mit dem Einreichen derselben Dokumente bei verschiedenen Ämtern.

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Erstes Digitalministerium Deutschlands nimmt Fahrt auf

Im Mai 2025 schuf Deutschland sein erstes Digitalministerium. Minister Dr. Karsten Wildberger, ein ehemaliger Wirtschaftsführer, bündelt nun Zuständigkeiten, die zuvor auf sechs Ressorts verteilt waren.

Das Ministerium koordiniert die komplette digitale Transformation: Von der KI-Strategie über Datenpolitik bis zum Rollout der digitalen Identitätslösung. „Deutschland sendet ein klares Signal: Digitalisierung ist Regierungspriorität“, so Wildberger bei der Gründung.

DeutschlandID ersetzt BundID-Chaos

Der Übergang von der bisherigen BundID zur umfassenden DeutschlandID läuft auf Hochtouren. Aktuell nutzen 4,9 Millionen Deutsche das System – die Tendenz ist stark steigend.

Der Rückgang von 5,3 Millionen Konten Ende 2024 erklärt sich durch automatische Löschungen inaktiver Profile. Viele wurden nur für die einmalige Energiepauschale 2023 erstellt und nie wieder verwendet.

Parallel entsteht das „Nationale Once-Only-Technik-System“ (NOOTS), das Herzstück der neuen Effizienz. Meldet sich ein Bürger um, können andere Ämter diese Information automatisch übernehmen – mit seiner Zustimmung.

Deutschland holt jahrelangen Rückstand auf

Die Offensive kommt nicht von ungefähr. 2022 landete Deutschland bei digitalen öffentlichen Dienstleistungen nur auf Platz 18 von 27 EU-Staaten. Das ursprüngliche OZG verfehlte sein Ziel, bis Ende 2022 575 Verwaltungsleistungen zu digitalisieren.

Schuld waren die komplizierten föderalen Strukturen und zersplitterte IT-Landschaften. Mit dem neuen Ministerium und OZG 2.0 will die Regierung diese Hindernisse überwinden.

Die größte Herausforderung bleibt die Koordination zwischen Bund, 16 Ländern und rund 11.000 Kommunen. Ohne deren Zusammenarbeit verpufft auch die beste Digitalstrategie.

Europäische Digital-Brieftasche bis 2027

OZG 2.0 setzt klare Fristen: Alle Bürger haben vier Jahre nach Inkrafttreten einen Rechtsanspruch auf digitale Verwaltungsleistungen. Unternehmen sollen Bundesbehörden schon in fünf Jahren ausschließlich online kontaktieren.

Der nächste Meilenstein: die Europäische Digitale Identitätsbrieftasche (EUDI). Bis Ende 2026 müssen alle EU-Staaten ihren Bürgern eine digitale Brieftasche anbieten. Deutschland plant die schrittweise Einführung bis 2027.

Personalausweis, Führerschein und andere Dokumente landen dann sicher aufs Smartphone – verknüpft mit der DeutschlandID. Die Digitalstrategie 2025 peilt die Top Ten der europäischen Digitalführer an. Mit der neuen Struktur scheint dieses Ziel erstmals erreichbar.

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