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25.09.2025 - 15:21 Uhr

Deutschland stärkt digitale Teilhabe für Senioren

Nachbarn helfen Nachbarn

300 Erfahrungsorte bundesweit aktiv – Bund und Länder intensivieren Kampf gegen digitale Spaltung.

Deutschland macht ernst beim Thema digitale Teilhabe für Senioren. Mit gleich mehreren Initiativen kämpft die Bundesregierung gegen die wachsende Kluft zwischen digital versierten Jüngeren und oft abgehängten Älteren. Das Ziel ist klar: Niemand soll zurückbleiben, wenn immer mehr Alltagsdienste ins Internet wandern.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache. Das Programm „DigitalPakt Alter“ hat sein Netzwerk bereits auf 300 Standorte ausgebaut – von ursprünglich 200 Anlaufstellen Anfang 2024. Diese „Erfahrungsorte“ entstehen dort, wo sich Senioren wohlfühlen: in Gemeindezentren, Bibliotheken oder Mehrgenerationenhäusern.

Was macht diese Initiative so erfolgreich? Es ist das Prinzip der Augenhöhe. In den Erfahrungsorten erklären oft andere Senioren, wie das Smartphone funktioniert oder wie Online-Banking sicher gelingt. Das schafft Vertrauen – ein entscheidender Faktor, wenn es um neue Technologien geht.

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Parallel dazu setzt das Projekt „Digital-Kompass“ auf ein bewährtes Konzept: Senioren schulen Senioren. Über 100 Standorte deutschlandweit fungieren als Ausbildungsstätten für sogenannte „Internet-Lotsen“. Diese ehrenamtlichen Helfer werden geschult und geben ihr Wissen dann in der eigenen Gemeinde weiter.

Erfolg mit Schattenseiten

Aktuelle Studien zeigen: Die Strategie wirkt, aber nicht überall gleich. Der „D21-Digital-Index 2024/2025“ bestätigt zwar stabile Digitalisierungsfortschritte, offenbart aber auch hartnäckige Generationenunterschiede. Besonders Einkommen, Bildung und Geschlecht entscheiden über digital fit oder abgehängt.

Hoffnung macht dagegen die „SIM-Studie 2025“. Sie belegt: Alle Altersgruppen über 60 nutzen digitale Anwendungen häufiger als früher. Der Trend zeigt nach oben – wenn auch langsamer als bei jüngeren Generationen.

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KI und die nächste Herausforderung

Deutschland denkt bereits weiter. Das BAGSO-Projekt „KI für ein gutes Altern“ baut erste „KI-Lernorte“ auf. Denn nach Smartphone und Online-Banking wartet schon die nächste technische Revolution: Künstliche Intelligenz im Alltag.

Wird Deutschland seine Senioren auch bei diesem Sprung mitnehmen? Die bisherigen Erfolge machen Mut. Das Rezept bleibt dasselbe: persönliche Betreuung, vertraute Umgebung und geduldige Erklärungen auf Augenhöhe.

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