Deutschland startet Digital-Revolution: Neues Ministerium übernimmt
Deutschland gründet erstes Digitalministerium unter Branchenexperte Wildberger mit umfassenden Kompetenzen für digitale Verwaltung, Bürger-IDs und Cybersicherheit als nationale Priorität.
Deutschland zieht die Digitalisierungs-Bremse: Mit dem neuen Bundesministerium für Digitales und Staatsmodernisierung will die Ampelregierung endlich die längst überfällige Digitalisierung von Verwaltung und Bürgerdiensten vorantreiben.
Das im Frühjahr angekündigte Ministerium bündelt erstmals digitale Zuständigkeiten, die bisher auf sechs verschiedene Bundesministerien verteilt waren. An der Spitze steht Dr. Karsten Wildberger – ein Branchenexperte aus der Tech- und Telekommunikationsbranche, der als erster Minister Deutschlands ausschließlich für Digitalthemen verantwortlich ist.
„Mit der Gründung von Deutschlands erstem Digitalministerium sendet Deutschland ein klares Signal: Digitalisierung und Staatsmodernisierung sind Toppriorität dieser Bundesregierung“, erklärte Wildberger bei der offiziellen Eröffnung.
Zentralstelle mit weitreichenden Befugnissen
Das neue Ministerium erhält außergewöhnlich umfassende Kompetenzen. Es entwickelt Digitalisierungsstrategien für Bundesbehörden, gestaltet die nationale Datenpolitik und koordiniert den Einsatz Künstlicher Intelligenz in Regierungsprozessen. Zusätzlich übernimmt es den Breitband- und Glasfaserausbau sowie die Cybersicherheit der Regierungs-IT.
Besonders weitreichend: Das Ministerium erhält Vetorecht bei den meisten IT-Großausgaben anderer Bundesbehörden – ausgenommen nur das Verteidigungsministerium. Diese zentrale Kontrolle soll endlich Effizienz und Kohärenz in die oft chaotischen staatlichen Technologie-Investitionen bringen.
Digitaler Personalausweis für alle Bürger
Herzstück der Digitalisierungsoffensive wird eine nationale digitale Identität für alle Bürger. Über einheitliche Bürgerkonten sollen künftig sämtliche Behördengänge online möglich werden – von der Steuererklärung bis zur Adressänderung, ohne Papierformulare oder persönliche Termine.
Geplant ist eine EU-konforme digitale Identitäts-Wallet (EUDI), die sowohl Bürgern als auch Unternehmen Identifikation, Authentifizierung und sogar Zahlungen europaweit ermöglicht. Bis 2027 soll das System schrittweise nutzbar werden. Bereits jetzt installiert Deutschland biometrische Kiosk-Systeme in Behörden, um die Ausgabe von Ausweisen, Pässen und Aufenthaltstiteln zu beschleunigen.
„Ich will so schnell wie möglich handeln und setze daher auf den Mut zu pragmatischen Lösungen und kontinuierlichen Verbesserungen im Interesse von Bürgern und Unternehmen“, betonte Wildberger den praxisorientierten Ansatz.
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Cybersicherheit und KI-Nation Deutschland
Neben Bürgerdiensten will das Ministerium Deutschlands technologische Souveränität stärken. Geplant ist eine grundlegende Reform der Cybersicherheits-Architektur: Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) soll von einer beratenden zu einer durchsetzungsstarken Behörde mit Eingriffsrechten bei Betreibern kritischer Infrastrukturen werden.
Zusätzlich entsteht eine „souveräne Verwaltungscloud“ nach deutschen und europäischen Sicherheitsstandards. Die Ampelkoalition will Deutschland zur führenden „KI-Nation“ entwickeln – das neue Ministerium soll dafür die nötigen Rahmenbedingungen schaffen und Künstliche Intelligenz flächendeckend in öffentliche Dienste integrieren.
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Wendepunkt nach Jahren des Stillstands
Die Gründung eines eigenen Digitalministeriums markiert einen Wendepunkt für Deutschland, das international oft für seine schleppende Digitalisierung und bürokratische Hürden kritisiert wurde. Die Berufung des Branchenexperten Wildberger statt eines Berufspolitikers signalisiert den Willen zu innovation und wachstumsorientierten Lösungen.
Branchenverbände bewerten die Ministeriumsgründung als „Meilenstein“. Doch die Herausforderungen sind gewaltig: Das neue Ministerium muss zwischen Bund und Ländern koordinieren, veraltete IT-Systeme modernisieren und einen Kulturwandel im öffentlichen Sektor bewirken.
Der Erfolg wird davon abhängen, ob die ehrgeizige Agenda schnell und effektiv umgesetzt werden kann – besonders bei digitalen Bürgerdiensten, die für alle zugänglich und nutzbringend sein müssen. In den kommenden Monaten werden die ersten neuen digitalen Bürgerdienste und Cybersicherheits-Gesetze zeigen, ob Deutschland den Anschluss an digital fortgeschrittene Nationen schafft.