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24.09.2025 - 17:01 Uhr

Deutschland startet Millionenprogramm für digitale Senioren-Bildung

Die Bundesregierung startet mit BELL ein 25-Millionen-Euro-Programm zur Förderung lebenslangen Lernens für Senioren ab 60 Jahren. Parallel wird der DigitalPakt Alter mit 300 Erfahrungsorten ausgebaut.

Neue Bundesinitiative BELL fördert lebenslanges Lernen bei Bürgern über 60. Mit 25 Millionen Euro bis 2028 unterstützt die Regierung 50 Bildungsprojekte deutschlandweit.

Die Bundesregierung intensiviert ihre Bemühungen um die digitale Teilhabe älterer Bürger: Am 16. September startete offiziell das neue Förderprogramm „BELL – Bildung und Engagement ein Leben lang“. Die Initiative richtet sich gezielt an Menschen ab 60 Jahren – eine Altersgruppe, die mittlerweile 31 Prozent der deutschen Bevölkerung ausmacht.

Parallel dazu baut der bereits etablierte „DigitalPakt Alter“ sein Netzwerk weiter aus. Bis Ende 2025 sollen bundesweit 300 digitale Erfahrungsorte entstehen, die Senioren beim Umgang mit Smartphones, Online-Services und digitalen Behördengängen unterstützen.

25 Millionen Euro für neue Lernwelten im Alter

Das BELL-Programm verfügt über ein beachtliches Budget: Rund 25 Millionen Euro fließen bis 2028 in die Initiative. Die Finanzierung stammt aus dem Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) und dem Bundeshaushalt. Aktuell werden bereits 50 Projekte in ganz Deutschland gefördert.

„Bildung endet nicht mit der Rente“, betont Bundesbildungsministerin Karin Prien. „Wenn auch ältere Menschen Neues lernen, ist das ein Gewinn für die gesamte Gesellschaft.“ Das Programm fokussiert bewusst auf persönliche Kompetenzen statt berufliche Weiterbildung – geistige Fitness und Lebensqualität stehen im Mittelpunkt.

Besonders im Visier: Menschen, die bisher wenig Zugang zu Bildungsangeboten hatten. Kann Deutschland so die wachsende digitale Kluft zwischen den Generationen schließen?

Digitale Helfer vor der Haustür

Der „DigitalPakt Alter“ setzt auf lokale Nähe: In Mehrgenerationenhäusern, Bibliotheken und Gemeindezentren entstehen niedrigschwellige Anlaufstellen. Dort erhalten Senioren kostenlose Hilfe – vom ersten Smartphone-Tutorial bis zur sicheren Nutzung von Online-Banking.

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Die 300 „Erfahrungsorte“ bieten mehr als nur technische Unterstützung. Sie schaffen Vertrauen in einer vertrauten Umgebung. Das Konzept zeigt Wirkung: Seit dem Start im August 2021 unterstützen alle Bundesländer die Initiative.

Ein Schlüsselelement ist das „Digitaler Engel“-Projekt mit mobilen Informationswagen für ländliche Gebiete. Hier wird deutlich: Erfolgreiche Digitalisierung braucht menschliche Begleitung.

Demografischer Wandel trifft Digitalisierung

Die Programme reagieren auf eine doppelte Herausforderung: Deutschlands Bevölkerung altert, während sich das Leben zunehmend ins Digitale verlagert. Banking, Einkaufen, Arzttermine – vieles funktioniert heute nur noch online.

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Der Achte Altersbericht der Bundesregierung warnt vor den Risiken dieser Entwicklung. Wer digital nicht mithalten kann, droht gesellschaftlich abgehängt zu werden. Die Initiative für „digitale Souveränität“ aller Altersgruppen wird damit zur sozialen Frage.

Experten sehen in dem praxisnahen, oft von Gleichaltrigen geleiteten Lernansatz den Schlüssel zum Erfolg. Vertrauen aufbauen, Berührungsängste abbauen – das funktioniert am besten unter Nachbarn.

Wegweiser für digitale Zukunft

Die kommenden Monate werden zeigen, ob die 50 BELL-Projekte ihre ehrgeizigen Ziele erreichen. Bis 2028 soll ein flächendeckendes Angebot entstehen, das sich an den unterschiedlichen Lebenssituationen älterer Menschen orientiert.

Die wahre Bewährungsprobe steht noch bevor: Können die Programme die digitale Teilhabe messbar verbessern? Gelingt es, aus anfänglicher Unterstützung dauerhafte Selbstständigkeit zu entwickeln?

Deutschlands Senioren sollen nicht nur Zuschauer des digitalen Wandels bleiben, sondern aktive Teilnehmer werden. Eine Gesellschaft, in der Technologie alle Generationen stärkt statt ausgrenzt – das ist das ambitionierte Ziel dieser bundesweiten Offensive.

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