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18.09.2025 - 08:31 Uhr

Digitale Kluft: Milliarden-Programme sollen Senioren online bringen

Ab Herbst 2025 fördern Regierung und Unternehmen digitale Bildung für ältere Menschen mit lokalen Workshops, Geräten und mehrsprachigen Angeboten gegen soziale Ausgrenzung.

Eine Welle neuer Initiativen und Millionenförderprogramme will die digitale Spaltung zwischen den Generationen schließen. Ab Oktober starten koordinierte Anstrengungen von Regierung und Privatwirtschaft, um älteren Menschen den Weg ins Internet zu ebnen.

Die größte Herausforderung unserer Zeit? Dass Millionen Senioren von der digitalen Gesellschaft abgehängt sind. Während jüngere Generationen selbstverständlich Banking-Apps nutzen und Videoanrufe führen, bleiben viele ältere Menschen außen vor – mit dramatischen Folgen für Gesundheitsversorgung, soziale Kontakte und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.

Millionen fließen in lokale Projekte

Die größte Initiative stammt aus einer Partnerschaft zwischen dem National Council on Aging und dem Telekommunikationsriesen AT&T. In der zweiten Programmrunde können sich Seniorenzentren und gemeinnützige Organisationen um Fördergelder zwischen 3.800 und 7.600 Euro bewerben.

Das Ziel: Bis zu 50 Organisationen sollen ab Oktober persönliche Workshops und Einzelbetreuung anbieten. Die Themen reichen vom sicheren Umgang mit Smartphones bis zum Schutz vor Online-Betrug. Ein durchdachter Ansatz, der auf bewährte Strukturen vor Ort setzt.

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Ähnliche Programme gibt es auch in anderen Ländern: Kanada investiert mit dem „New Horizons for Seniors Program“ bis zu 21.000 Euro pro Gemeindeprojekt – digitale Bildung für Senioren steht dabei ganz oben auf der Prioritätenliste.

Kreative Lösungen vor Ort

An der Basis entstehen faszinierende Konzepte: Die Organisation Cyber-Seniors bringt technikbegeisterte Studenten mit älteren Menschen zusammen. Kostenlos, unkompliziert und mit dem besonderen Charme des Generationenaustauschs.

In San Francisco bietet das Programm „SF Connected“ digitale Bildung in fünf Sprachen an – von Chinesisch bis Vietnamesisch. Die Botschaft: Sprache darf kein Hindernis für digitale Teilhabe sein.

Besonders durchdacht: In Massachusetts erhalten Programmteilnehmer nicht nur Training, sondern gleich ein Tablet mit einjährigem Internetzugang dazu. Das löst das Grundproblem vieler Senioren – die hohen Anschaffungskosten für Geräte und Internet.

Mehr als nur Grundlagen

Moderne Seniorenbildung geht weit über das Einschalten des Computers hinaus. Die programmi der AARP Foundation zeigen, worum es wirklich geht: Online-Banking per App, Überweisungen mit dem Smartphone, Videosprechstunden beim Arzt.

Aber auch die Schattenseiten der digitalen Welt werden thematisiert. Wie erkenne ich Betrugsversuche? Wie schütze ich meine Daten vor Hackern? Wie unterscheide ich zwischen echten Nachrichten und gefälschten Videos? Fragen, die mit fortschreitender KI-Technologie immer wichtiger werden.

Corona als Wendepunkt

Die Pandemie machte brutal deutlich, was digitale Ausgrenzung bedeutet: Wer nicht online war, blieb von Arztbesuchen, Lebensmittellieferungen und Familienkonferenzen ausgeschlossen. Eine schmerzhafte Lektion über die Unverzichtbarkeit digitaler Fähigkeiten im 21. Jahrhundert.

Die größten Hürden bleiben unverändert: hohe Kosten für Geräte und Internet, fehlende Kenntnisse und körperliche Einschränkungen beim Bedienen moderner Technik. Erfolgreiche Programme setzen deshalb auf geduldige, druckfreie Lernumgebungen – oft mit anderen Senioren als Lehrern.

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Digitale Gerechtigkeit als Fernziel

Die neuen Programme starten im Herbst mit ehrgeizigen Zielen: Regelmäßige Erfolgsmessungen sollen bis April 2026 zeigen, ob die Millionen-Investitionen wirklich ankommen.

Das große Ziel heißt digitale Gerechtigkeit – ein Zustand, in dem alle Menschen die technischen Fähigkeiten für volle gesellschaftliche Teilhabe besitzen. Das bedeutet nicht nur Geräte und Wissen zu vermitteln, sondern auch dafür zu sorgen, dass wichtige Dienstleistungen weiterhin offline verfügbar bleiben.

Denn eines ist klar: In einer zunehmend digitalisierten Gesellschaft darf niemand zurückgelassen werden.

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