Bei unserem Partner direkt-TRADE.com 76,7% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD Handel. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

25.09.2025 - 16:31 Uhr

Digitale Spaltung: Senioren erobern das Internet

Städte weltweit starten Initiativen gegen die digitale Spaltung älterer Menschen. Programme in New York, Kanada und Asien vermitteln Technik-Kompetenzen für Alltag und Telemedizin.

Der demografische Wandel trifft auf die Digitalisierung – und plötzlich wird klar, dass ein Drittel der älteren Generation abgehängt zu werden droht. Doch jetzt schlagen Städte und Organisationen weltweit zurück: Mit gezielten Programmen wollen sie Senioren fit für die digitale Welt machen.

Was früher optional war, ist heute überlebenswichtig. Online-Banking, Terminbuchungen beim Arzt, der Kontakt zu Familie und Freunden – ohne digitale Kompetenz wird der Alltag zur Hürde. New York City hat darauf reagiert und erweitert sein „Neighborhood Tech Help“-Programm auf die Bronx und Upper Manhattan. Das Ziel: Einzelbetreuung für ältere Menschen in Seniorenzentren und bezahlbarem Wohnraum.
Anzeige: Für alle, die Online-Banking, Arzttermine und Familienchats endlich stressfrei am Smartphone erledigen möchten: Dieses kostenlose Schritt-für-Schritt-Training für Android-Einsteiger erklärt in klarem, seniorenfreundlichem Deutsch das sichere Einrichten – von WhatsApp über E-Mail und Fotos bis zu Tickets. Inklusive 5‑teiligem E‑Mail‑Grundkurs Computer und Internet. Jetzt den Gratis‑Ratgeber „Android Smartphone – Ihr Schritt‑für‑Schritt‑Training“ sichern

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache. Mehr als ein Drittel der älteren New Yorker besitzt weder Computer noch Tablet, wie ein Bericht der städtischen Seniorenbehörde zeigt. Diese Lücke wird zum Problem, wenn Behördengänge, Rechnungen und Familienvideos nur noch digital zu haben sind.

Wenn das Internet zum Grundbedürfnis wird

Die Barrieren sind vielfältig: fehlende Kenntnisse, finanzielle Engpässe beim Gerätekauf, körperliche Einschränkungen und die Angst vor Online-Betrug. Die Konsequenzen dieser digitalen Ausgrenzung wiegen schwer. Telemedizin bleibt unzugänglich, günstige Online-Angebote unerreichbar, soziale Kontakte werden seltener.
Anzeige: Übrigens: Wer sich vor Online-Betrug, Datenklau und Schadsoftware auf dem Android‑Smartphone schützen möchte, erhält in diesem kostenlosen Sicherheitspaket die 5 wichtigsten Maßnahmen – leicht verständlich und ohne teure Zusatz‑Apps. Mit Schritt‑für‑Schritt‑Anleitungen für WhatsApp, Online‑Shopping, PayPal und Online‑Banking. Gratis‑Ratgeber „5 Schutzmaßnahmen für Ihr Android‑Smartphone“ herunterladen

Doch die Gegenbewegung formiert sich. Das „Connected Seniors“-Programm im kanadischen Prince Albert verzeichnet Rekordanmeldungen. Hier lernen Teilnehmer, wie sie E-Mails an die Enkelkinder schreiben oder Dokumente in der Cloud speichern. Solche Programme schaffen nicht nur technisches Know-how – sie bauen Vertrauen auf und nehmen die Angst vor der Technik.

AgeTech: Wenn Technologie älter wird

Parallel dazu entdeckt die Tech-Industrie den „AgeTech“-Markt. Gesundheits-Wearables, die Stürze erkennen, sprachgesteuerte Smart-Home-Systeme und vereinfachte Video-Apps erobern die Seniorenwohnungen. Eine AARP-Umfrage von 2024 zeigt: Zwei Drittel der über 50-Jährigen in den USA sehen Technologie als Bereicherung ihres Lebens.

Besonders Telemedizin hat sich als Gamechanger erwiesen. Wer schlecht zu Fuß ist, kann den Arzttermin vom Sofa aus wahrnehmen. Apps erinnern an Medikamente, ermöglichen einfache Videoanrufe oder bieten Gehirntraining – alles speziell für die Bedürfnisse älterer Nutzer entwickelt.

Globale Mission: Niemand wird zurückgelassen

Das Problem beschäftigt Politik und Gesellschaft weltweit. Ein APEC-Workshop in Südkorea diskutierte 2024 über inklusive Technologiepolitik für alternde Gesellschaften. In Davao City, Philippinen, lernten 66 Senioren kürzlich, wie sie sich vor Online-Betrug schützen können.

Besonders interessant ist der britische Ansatz: Age UK fordert mit der Kampagne „Offline and Overlooked“, dass wichtige Dienstleistungen weiterhin analog verfügbar bleiben – bei gleichzeitiger Förderung digitaler Kompetenzen.

Revolution im Kopf: Von Bevormundung zu Ermächtigung

Lange galt die Gleichung: alt gleich technikfremd. Diese Sichtweise bröckelt. Eine Studie im Journal of Applied Gerontology belegt, dass ein Technologie-Programm in San Francisco Einsamkeit reduzierte und das Selbstvertrauen stärkte.

Der Wandel ist spürbar: Statt Grundfunktionen zu pauken, geht es um digitale Mündigkeit. Senioren sollen Online-Informationen kritisch bewerten, ihre Privatsphäre schützen und Technik für ihre Interessen nutzen können. Allerdings sehen 64 Prozent der über 50-Jährigen Technologie noch immer als nicht altersgerecht an – ein Auftrag an die Entwickler.
Anzeige: Passend zur digitalen Mündigkeit: Der kostenlose iPhone‑Guide führt Einsteiger – ideal auch für ältere Nutzer – ohne Fachchinesisch durch Einrichtung, Gesten, App‑Installation und den Datenumzug von Android oder älterem iPhone. So beherrschen Sie Ihr iPhone in kürzester Zeit. iPhone Starterpaket jetzt gratis herunterladen

KI als Seniorenhelfer der Zukunft

Künstliche Intelligenz könnte den Durchbruch bringen. Sprachassistenten und personalisierte Lerntools passen sich den Nutzern an, statt umgekehrt. Bereits heute nutzen 18 Prozent der älteren Amerikaner KI-Tools – doppelt so viele wie 2023.

Die Vision: Programme zwischen den Generationen, digitale Navigatoren als persönliche Begleiter und lebenslanges Lernen als Standard. Das Ziel ist klar – eine digitale Welt, in der das Alter keine Rolle mehr spielt.

markets.com

CFD sind komplexe Finanzinstrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. Bei unserem Partner direkt-TRADE.com 83,70% der Kleinanlegerkonten Geld beim CFD Handel. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.