Dow Jones: Industrie-Absturz!
Der Dow Jones verliert trotz Rekordhochs durch schwache Industriewerte, während Amazon und Nvidia mit starken Kursgewinnen für Stabilität sorgen. Fed-Unsicherheit belastet zusätzlich.
Der Dow Jones steht am Montag unter Druck – und das ausgerechnet nach den jüngsten Rekordhöhen. Während Tech-Giganten wie Amazon und Nvidia für Aufwind sorgen, bremst ein schwacher Industriesektor die Euphorie. Können die Technologie-Schwergewichte den Index vor einem größeren Rücksetzer bewahren?
Gemischtes Bild: Tech triumphiert, Industrie strauchelt
Die Handelssitzung zeigt ein gespaltenes Marktbild. Während der Dow am Montagmorgen um 186 Punkte oder 0,4 Prozent nachgab, glänzte der Nasdaq mit einem Plus von 0,61 Prozent. Der S&P 500 hielt sich nahezu unverändert. Verantwortlich für die Dow-Schwäche: Ein enttäuschender ISM-Einkaufsmanagerindex für die Industrie, der eine stärkere Kontraktion als erwartet anzeigte.
Besonders bitter: Der Index erreichte ein Tagestief von 47.273,70 Punkten – ein deutlicher Rückschlag nach den Rekordständen der Vorwoche. Gleichzeitig stieg der Angstbarometer VIX um 4,24 Prozent auf 18,18 Punkte – ein Zeichen wachsender Investorenunsicherheit.
Amazon und Nvidia als Retter in der Not
Dennoch gibt es Lichtblicke: Amazon führt die Dow-Gewinner mit einem Plus von 4,78 Prozent an, nachdem das Unternehmen einen 38-Milliarden-Dollar-Cloud-Deal mit OpenAI verkündet hatte. Auch Nvidia, obwohl nicht im Dow gelistet, sorgte mit einem Kurssprung von 3,57 Prozent für positive Stimmung im Technologiesektor.
Weitere Dow-Gewinner waren:
– Cisco: +1,91%
– Boeing: +1,86%
– American Express: +0,48%
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Auf der Verliererseite standen Microsoft (-0,17%), Walt Disney (-0,20%) und Travelers (-0,22%).
Fed-Politik und Shutdown belasten
Die Unsicherheit wird durch die jüngsten Äußerungen von Fed-Chef Jerome Powell verstärkt, der eine weitere Zinssenkung im Dezember nicht garantieren wollte. Zusätzlich erschwert der anhaltende Regierungsstillstand die Datenversorgung der Märkte – wichtige Wirtschaftsindikatoren bleiben vorerst aus.
Technisch befindet sich der Dow an einem kritischen Punkt: Nach dem Durchbruch auf neue Höchststände testet der Index nun erste Unterstützungsmarken. Die 10-jährige US-Anleiherendite kletterte auf 4,11 Prozent, während der Dollar-Index nahe Dreimonatshochs verharrt – Zeichen einer leichten Risikoaversion am Markt.
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