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03.11.2025 - 16:29 Uhr

Eltern-Burnout: 79 Prozent fühlen sich unter Dauerdruck

Studien belegen dramatische Zunahme elterlicher Erschöpfung mit gravierenden Folgen für Kinder. Experten fordern bessere Unterstützungssysteme gegen den wachsenden Familienstress.

Deutsche Familien stehen unter enormem Stress. Aktuelle Zahlen belegen eine dramatische Entwicklung: Fast vier von fünf Eltern leiden unter ständigem Druck im Alltag.

Die Körber-Stiftung ermittelte für 2025 erschreckende Werte. 79 Prozent der Mütter und Väter fühlen sich dauerhaft belastet. Jede dritte Mutter und jeder vierte Vater stuft seine Situation sogar als stark belastend ein.

Die Folgen treffen nicht nur die Erwachsenen. Bis zu 4 Millionen Kinder leben mit psychisch erkrankten Eltern – mit drastischen Konsequenzen für ihre eigene Entwicklung.

Stress-Epidemie in deutschen Kinderzimmern

Die KKH Kaufmännische Krankenkasse liefert weitere alarmierende Zahlen. Eine Forsa-Umfrage zeigt: 62 Prozent der Eltern mit minderjährigen Kindern fühlen sich häufig gestresst.

Die Erschöpfung nimmt dramatisch zu:
– 70 Prozent fühlen sich ausgebrannt (2019: nur 55 Prozent)
– 40 Prozent erlebten bereits depressive Phasen
– Dauerstress führt zu chronischen Erkrankungen

Was belastet Eltern am meisten? Die Liste ist lang: Politische Krisen und Klimawandel stressen jeden zweiten Erwachsenen. Dicht dahinter folgen Erziehungsprobleme, Haushaltsarbeit und Zukunftsängste um die Kinder.

Wenn Kinder zu früh erwachsen werden

Besonders dramatisch: Die Auswirkungen auf den Nachwuchs. Experten warnen vor einer ganzen Generation unter Druck.

Kinder psychisch kranker Eltern tragen ein drei- bis vierfach erhöhtes Risiko, selbst zu erkranken. Sie übernehmen viel zu früh Verantwortung und vernachlässigen ihre eigenen Bedürfnisse.

Die Folgen sind gravierend:
– Entwicklungsverzögerungen
– Schulische Probleme
– Soziale Isolation
– Gestörte Eltern-Kind-Bindung

Die gute Nachricht? Behandelte Eltern können ihre Kinder effektiv schützen. Weniger Stress in der Familie stärkt automatisch die Erziehungskompetenzen.

Hilfe wächst – reicht aber nicht

Deutschlandweit entstehen neue Unterstützungsangebote. Programme wie “Chance for Kids” oder “Stark im Sturm” helfen gezielt belasteten Familien.

Das innovative COSIP-Konzept geht einen anderen Weg. Ursprünglich für körperlich kranke Eltern entwickelt, unterstützt es durch koordinierte Familienberatung.

Doch Experten fordern mehr. Die Vernetzung zwischen Psychiatrie, Jugendhilfe und Beratungsstellen funktioniert noch nicht optimal. Sektorengrenzen behindern effektive Hilfe.

Vom Tabu zur gesellschaftlichen Aufgabe

Ein Wandel ist spürbar. Psychische Belastung gilt nicht mehr als privates Versagen. Gesellschaftlicher Druck und strukturelle Probleme rücken in den Fokus.

Psychologin Sabine Walper vom Deutschen Jugendinstitut sieht Schulen und Betreuungseinrichtungen in der Pflicht. Eltern brauchen verlässliche Partner für echte Entlastung.

Sofortige Hilfen können Stress reduzieren:
– Sport baut Stresshormone ab
– Bewusster Austausch mit Freunden
– Professionelle Beratungsangebote nutzen

Anzeige: Passend zu den Soforthilfen: Wenn im Familienalltag die Zeit knapp ist, helfen kurze Bewegungspausen, Stresshormone abzubauen. Orthopäde Prof. Wessinghage zeigt 17 einfache 3‑Minuten‑Übungen, die Sie ohne Geräte sofort zu Hause umsetzen können – als kostenloser PDF‑Report. Jetzt den 3‑Minuten‑Plan gratis sichern

Langfristig sind jedoch politische Reformen nötig. Bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie flächendeckende, niedrigschwellige Hilfen müssen her.

Die Investition in elterliche Mental Health zahlt sich direkt aus – für die ganze nächste Generation.

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