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07.11.2025 - 21:38 Uhr

Erste Bank Aktie: 97-Euro-Knaller!

Die Erste Bank übertrifft mit 901 Millionen Euro Nettogewinn die Erwartungen und plant mit der Santander Bank Polska Übernahme die Marktführerschaft in Osteuropa.

Erste Bank Aktie: 97-Euro-Knaller!

Die Schweizer Großbank UBS setzt ein klares Signal: Kursziel rauf auf 97 Euro, Kaufempfehlung bestätigt. Was steckt hinter diesem Optimismus? Die österreichische Bankengruppe lieferte ein Rekordquartal nach dem anderen ab – und plant zugleich einen spektakulären Coup in Polen. Doch kann die Bank diese Erwartungen wirklich erfüllen?

Quartalszahlen sprengen alle Prognosen

Die am 31. Oktober veröffentlichten Zahlen haben selbst optimistische Analysten überrascht. Mit 901 Millionen Euro Nettogewinn im dritten Quartal übertraf Erste Bank die Konsensschätzung um satte 7 Prozent. Besonders bemerkenswert:

  • Nettozinserträge: Plus 3,7 Prozent im Jahresvergleich
  • Quartalsumsätze: Erstmals über 2,9 Milliarden Euro
  • Provisionserlöse: Knapp 800 Millionen Euro
  • CET1-Quote: Starke 18,2 Prozent

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Verantwortlich für den Erfolg zeigt sich vor allem die Neubewertung von Einlagen. Hinzu kommt breit angelegtes Kreditwachstum in Tschechien, der Slowakei und im ungarischen Privatkundengeschäft. Die Bank hob daraufhin ihre Prognose erneut an – das Nettozinseinkommen soll nun um mehr als 2 Prozent wachsen statt nur marginal zulegen.

Polen-Deal: Machtspiel in Osteuropa

Die 7,9 Milliarden Dollar schwere Übernahme einer 49-Prozent-Beteiligung an der Santander Bank Polska könnte zum Game Changer werden. Die Europäische Kommission hat bereits grünes Licht gegeben. Mit dieser Akquisition würde Erste Bank zur führenden Bankengruppe in Zentral- und Osteuropa aufsteigen.

Die Dimensionen sind gewaltig: Das Kreditbuch würde von 94 auf 131 Milliarden Euro anschwellen. Polen gilt als einer der dynamischsten Bankenmärkte Europas mit unterdurchschnittlicher Penetration – enormes Wachstumspotenzial inklusive. Für 2026 peilt das Management nach vollständiger Integration einen bereinigten Gewinn von 4 Milliarden Euro und eine Eigenkapitalrendite von 19 Prozent an.

Digitaler Vorsprung zahlt sich aus

Die Investitionen in die digitale Transformation tragen Früchte. Die Plattform “George” erreichte 11,2 Millionen Nutzer, der digitale Vertriebsanteil im Privatkundengeschäft kletterte auf 65,8 Prozent. Ein Meilenstein: Das verwaltete Vermögen bei Erste Asset Management durchbrach erstmals die 100-Milliarden-Euro-Marke.

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Der Markt honorierte die Zahlen unmittelbar – die Aktie schoss am 31. Oktober um 5,3 Prozent auf Rekordniveau. Mit einem aktuellen Kurs von 89,35 Euro liegt das Papier nahe am 52-Wochen-Hoch und hat seit Jahresbeginn beeindruckende 53,84 Prozent zugelegt.

Wo lauern die Stolpersteine?

Trotz aller Euphorie bleiben Herausforderungen. Die Risikokosten stiegen auf 318 Millionen Euro, hauptsächlich durch Rückstellungen in Österreich. Bankenabgaben in Österreich und Rumänien belasteten das Ergebnis mit 284 Millionen Euro zusätzlich.

Die Integration der polnischen Akquisition wird Einmalkosten von etwa 200 Millionen Euro verursachen. Zudem könnten makroökonomische Turbulenzen in den CEE-Kernmärkten die ambitionierten Wachstumspläne durchkreuzen. Bleibt die Frage: Rechtfertigt das Wachstumspotenzial die aggressive Expansion?

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