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04.11.2025 - 16:35 Uhr

Excel: Microsoft bringt KI-Formeln auf den Desktop

Excel erhält mit Copilot-Lizenz KI-gestützte Formelvorschläge, verbesserte PivotTable-Fehleranzeigen und erweiterte Barrierefreiheitsprüfungen für Screenreader-Nutzer.

Microsoft rüstet seine Tabellenkalkulation massiv auf. Die wichtigste Neuerung: Die KI-Funktion „Formel nach Beispiel” ist jetzt auch für Windows-Nutzer verfügbar – allerdings nur mit Copilot-Lizenz. Doch was bedeutet das konkret für die tägliche Arbeit?

Die Funktion erkennt Muster in manuellen Eingaben und schlägt automatisch passende Formeln vor. Wer etwa aus Vor- und Nachnamen Initialen erstellt, bekommt per Klick eine Formel, die den Rest der Spalte ausfüllt. Der entscheidende Vorteil gegenüber der älteren „Blitzvorschau”: Die Ergebnisse bleiben dynamisch. Ändert sich die Quelle, aktualisiert sich auch das Ergebnis – ideal für lebende Berichte und Dashboards.

PivotTables werden endlich berechenbar

Excel-Profis kennen das Problem: PivotTables, die sich nicht aktualisieren lassen, weil andere Daten im Weg stehen. Microsoft führt nun das aus dynamischen Arrays bekannte #SPILL!-Fehlerverhalten ein. Statt stillschweigend zu scheitern, zeigt Excel künftig klar an, wo das Problem liegt.

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Die Lösung: Klare Handlungsoptionen zum Verschieben der Tabelle oder Freigeben blockierter Zellen. Das macht die Datenanalyse vorhersehbarer und spart frustrierende Fehlersuche. Die Funktion befindet sich aktuell in der Insider-Testphase.

Barrierefreiheit rückt in den Fokus

Nicht nur Power-User profitieren von den Updates. Der Barrierefreiheits-Assistent wurde auf vielfachen Wunsch der Community überarbeitet. Er prüft jetzt präziser, ob Tabellen und zusammengeführte Zellen für Screenreader-Nutzer zugänglich sind.

Parallel dazu bleibt Excel Online eine kostenlose Alternative mit Echtzeit-Zusammenarbeit und automatischer Speicherung – gerade für Teams ohne Budget für Microsoft 365-Lizenzen eine praktikable Lösung.

Wenn die Cloud streikt: Die Kehrseite der Medaille

Die zunehmende Integration von KI-Funktionen hat einen Haken: Die Abhängigkeit von Cloud-Diensten steigt. Ein Azure-Ausfall am 29. Oktober 2025 legte Excel, Outlook und Teams für Tausende Nutzer lahm. Ursache war ein Konfigurationsfehler – ein deutliches Signal für Unternehmen, Backup-Strategien und Redundanzen ernst zu nehmen.

Wie viele kritische Prozesse in deutschen Firmen hängen heute an der Stabilität von Microsofts Servern? Die Frage wird mit jedem neuen Cloud-Feature drängender.

Ausblick: Der Agent übernimmt

Microsoft testet bereits einen „Agent-Modus” für Excel im Web. Nutzer können der KI in natürlicher Sprache Aufgaben erteilen – die Software führt sie eigenständig aus. Was bisher mehrere Arbeitsschritte erforderte, erledigt künftig ein Befehl.

Die Desktop-Version soll bald folgen. Damit verschiebt sich die Definition von Excel-Kompetenz: Weg vom Formel-Wissen, hin zur strategischen Steuerung intelligenter Assistenten. Spannend bleibt, wie schnell sich Anwender auf diese neue Arbeitsteilung einlassen – und ob die Infrastruktur mit dem Tempo mithalten kann.

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