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03.11.2025 - 11:00 Uhr

Fannie Mae Aktie: Milliarden-Gewinn!

Der Hypothekenriese Fannie Mae erzielt im dritten Quartal 2024 einen Nettogewinn von 4 Milliarden Dollar und stärkt sein Eigenkapital auf 90,5 Milliarden Dollar trotz angespannter Marktbedingungen.

Der Hypotheken-Riese Fannie Mae überrascht mit soliden Quartalszahlen und trotzt den schwierigen Marktbedingungen. Trotz steigender Zinsen erwirtschaftete das Unternehmen im dritten Quartal 2024 einen Nettogewinn von 4,0 Milliarden Dollar.

Das Eigenkapital kletterte auf beeindruckende 90,5 Milliarden Dollar – ein Plus von 4,0 Milliarden Dollar gegenüber dem Vorquartal. Diese Entwicklung zeigt die finanzielle Widerstandsfähigkeit des staatlich geförderten Unternehmens, auch wenn der Gewinn um 440 Millionen Dollar unter dem Vorquartalswert von 4,4 Milliarden Dollar lag.

Marktliquidität von 106 Milliarden Dollar bereitgestellt

Im dritten Quartal stellte Fannie Mae dem Hypothekenmarkt Liquidität in Höhe von 106 Milliarden Dollar zur Verfügung. Diese gewaltigen Mittel ermöglichten die Finanzierung von rund 383.000 Immobilienkäufen, Refinanzierungen und Mietwohnungen.

Die Aufschlüsselung zeigt das Ausmaß der Marktaktivität:
– 80 Milliarden Dollar für 231.000 Eigenheimkäufe
– 13 Milliarden Dollar für 50.000 Refinanzierungen
– 13 Milliarden Dollar für 103.000 Mehrfamilienhäuser

Das Garantieportfolio erreichte ein Volumen von 4,1 Billionen Dollar, wobei Einfamilienhäuser mit 3,6 Billionen Dollar den Löwenanteil ausmachen.

Steigende Zinsen belasten das Geschäft

Die anhaltend hohen Hypothekenzinsen setzen dem Wohnungsmarkt zu. Fannie Mae prognostiziert für 2024 einen durchschnittlichen 30-Jahres-Zinssatz von 6,7 Prozent, für 2025 sind es noch 6,4 Prozent – deutlich höher als ursprünglich erwartet.

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Diese Zinsentwicklung drückt die Verkaufszahlen auf ein 30-Jahres-Tief von nur 4,01 Millionen bestehenden Häusern. Das Refinanzierungsgeschäft leidet besonders unter den hohen Zinsen, während neue Hauskäufer durch die gestiegenen Finanzierungskosten abgeschreckt werden.

Regulatorisches Kapitaldefizit bleibt Herausforderung

Trotz der starken Eigenkapitalposition weist Fannie Mae ein regulatorisches Kapitaldefizit von 25,4 Milliarden Dollar auf. Dennoch zeigt das Eigenkapital von 90,5 Milliarden Dollar die beträchtliche finanzielle Stärke des Unternehmens. Seit Januar 2020 konnte das Unternehmen sein Eigenkapital durch einbehaltene Gewinne um beachtliche 92,0 Milliarden Dollar steigern.

Die Kreditqualität bleibt robust: Die Quote ernsthaft notleidender Kredite im Einfamiliensegment liegt bei nur 0,52 Prozent. Bei Mehrfamilienhäusern stieg sie allerdings auf 0,56 Prozent, hauptsächlich durch variabel verzinste Kredite im Wert von 600 Millionen Dollar.

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