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23.09.2025 - 22:59 Uhr

FBI warnt vor gefälschten eigenen Websites

Kriminelle imitieren die offizielle FBI-Meldestelle IC3 mit perfekten Fälschungen. KI-gestützte Phishing-Angriffe und Business Email Compromise erreichen 2025 neue Dimensionen der Cyberkriminalität.

Cyberkriminelle imitieren jetzt sogar die Cybercrime-Meldestelle des FBI. Eine perfide Strategie mit weitreichenden Folgen für die digitale Sicherheit.

Das FBI schlägt Alarm: Betrüger erstellen täuschend echte Kopien der offiziellen Internetkriminalitäts-Meldestelle IC3. Die gefälschten Websites sammeln sensible Daten von Bürgern, die eigentlich Cyberkriminalität melden wollen. Ein zynischer Höhepunkt der aktuellen Betrugsmasche.

Die am 19. September veröffentlichte Warnung des FBI beschreibt, wie Kriminelle die offizielle IC3-Plattform (www.ic3.gov) nachahmen. Diese manipulierten Seiten stehlen gezielt persönliche Informationen – Namen, Adressen, Telefonnummern und Bankdaten. Erste gefälschte Websites wurden bereits am 18. September identifiziert.

Perfekte Fälschungen mit einem Detail-Unterschied

Die Betrüger nutzen leicht veränderte Domain-Namen wie ‚ic3-gov.com‘ oder ‚ic3gov.org‘ und kopieren sogar das FBI-Siegel. Diese Seiten erscheinen oft in gesponserten Suchergebnissen und wirken auf den ersten Blick authentisch.

Das FBI stellt klar: „Wir verlangen niemals Geld für die Rückerstattung verlorener Gelder.“ Eine wichtige Klarstellung, da Kriminelle häufig als Strafverfolger auftreten, um Opfer zur Zahlung zu drängen.

Besonders dreist: Die Täter missbrauchen ausgerechnet die Behörde, die Cyberkriminalität bekämpft. Das zeigt die Dreistigkeit und technischen Möglichkeiten heutiger Cyberkrimineller.

KI revolutioniert Phishing-Angriffe

Künstliche Intelligenz verändert 2025 grundlegend die Bedrohungslandschaft. Kriminelle nutzen generative KI für perfekte, personalisierte Phishing-E-Mails, die von echten Geschäftskorrespondenzen kaum zu unterscheiden sind.

Vorbei sind die Zeiten schlecht formulierter Betrugs-Mails. KI ermöglicht Nachrichten, die Tonfall und Stil vertrauenswürdiger Quellen perfekt nachahmen. Mitarbeiter können solche Fälschungen kaum noch erkennen.

Noch gefährlicher: Deepfake-Technologie erstellt täuschend echte Audio- und Videoaufnahmen von Führungskräften. Diese fordern dann Geldtransfers oder sensible Daten an – unterstützt durch Informationen aus sozialen Medien.
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Business Email Compromise erreicht neue Dimensionen

Geschäfts-E-Mail-Betrug (BEC) bleibt eine der teuersten Cybercrime-Formen. 2025 verzeichnet bereits einen Anstieg um 30 Prozent bis März.

Die Angriffe werden raffinierter: Kriminelle studieren Organigramme und LinkedIn-Profile, um CFOs, Personalchefs oder IT-Administratoren zu imitieren. Sie nutzen spezifische Vertrauensketten innerhalb von Unternehmen aus.

Diese Attacken enthalten oft keine schädlichen Links oder Anhänge. Stattdessen setzen sie auf psychologische Manipulation – gefälschte Rechnungen oder Änderungen bei Gehaltsüberweisungen. Der Durchschnittsschaden durch Rechnungsbetrug liegt bei erschreckenden 115.000 Euro.

Mehrkanalige Angriffe werden zur Norm

Die Bedrohung entwickelt sich zu einem vielschichtigen Angriff: Erstkontakt per E-Mail, dann Wechsel zu Slack, Teams oder sogar Deepfake-Anrufen. Diese Kombination baut falsches Vertrauen auf und umgeht technische Sicherheitsmaßnahmen.

Der menschliche Faktor bleibt entscheidend: 68 Prozent aller Datenpannen involvieren Menschen. Selbst Unternehmen mit weniger als 1.000 Mitarbeitern haben wöchentlich eine 70-prozentige Wahrscheinlichkeit, mindestens einen BEC-Angriff zu erleben.
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Wettrüsten zwischen KI-Angriff und KI-Verteidigung

Die Zukunft der Cybersicherheit wird ein Wettrüsten zwischen KI-gestützten Angriffen und KI-basierten Verteidigungssystemen. Phishing wird noch gezielter, kontextbewusster und automatisierter.

„Phishing-as-a-Service“-Plattformen senken die Einstiegshürden für weniger technische Kriminelle. Auch sie können jetzt hochentwickelte Kampagnen starten.

Für Unternehmen und Privatpersonen bedeutet das: Höchste Wachsamkeit ist gefragt. Mitarbeiterschulungen, Zwei-Faktor-Authentifizierung und E-Mail-Authentifizierungsstandards wie DMARC werden unverzichtbar. Wenn schon die Beschützer vor Cyberkriminalität imitiert werden, muss jeder Nutzer unaufgeforderte Kommunikation mit äußerstem Misstrauen behandeln.

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