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07.11.2025 - 17:21 Uhr

Finanzamt-Fake: Betrüger ergaunern über 500.000 Euro

FinanzOnline-Falle: 500.000 Euro in Minuten verloren

Kriminelle geben sich per WhatsApp als Finanzamt aus – ein Opfer verlor über eine halbe Million Euro. Bundesministerium für Finanzen und Landeskriminalamt Oberösterreich schlagen Alarm: Eine aggressive Welle von Smishing-Attacken überrollt derzeit Österreich. Die Täter setzen auf psychologischen Druck und Fernzugriffs-Software.

Was die Maschen so gefährlich macht? Sie wirken täuschend echt und treffen Menschen in Alltagssituationen. Ein Klick genügt – und die Betrüger haben Zugriff auf das komplette Online-Banking.

Die perfideste Masche nutzt den Namen der offiziellen Finanzverwaltung “FinanzOnline”. Opfer erhalten SMS oder WhatsApp-Nachrichten mit der Warnung, ihre FinanzOnline-ID laufe bald ab. Der beigefügte Link soll Abhilfe schaffen.

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Wer klickt, gerät in eine tödliche Falle: Die Betrüger rufen kurz darauf an und überreden das Opfer zur Installation einer Fernzugriffs-Software. Sobald diese läuft, haben die Täter volle Kontrolle über den Computer – inklusive Online-Banking.

Das Finanzministerium stellt unmissverständlich klar: Kommunikation erfolgt ausschließlich per Post oder über die FinanzOnline-Databox. Niemals per SMS, WhatsApp oder E-Mail.

“Hallo Mama”-Trick: Emotionale Erpressung perfektioniert

Parallel bleibt der “Enkeltrick 2.0” brandgefährlich. Eltern erhalten Nachrichten von unbekannten Nummern: “Hallo Mama, mein Handy ist kaputt. Das ist meine neue Nummer.”

Was harmlos klingt, ist der Auftakt zu emotionaler Erpressung. Kurz darauf folgt die dringende Bitte um Geldüberweisung – angeblich für eine unbezahlte Rechnung, die wegen des neuen Handys nicht selbst beglichen werden kann.

Die Masche wird immer raffinierter: Kriminelle setzen mittlerweile KI-Technologie ein, um Stimmen zu imitieren. Die Polizei warnt eindringlich: Niemals Geld überweisen ohne Rückruf unter der altbekannten, gespeicherten Nummer.

Paket-SMS: Wenn die Sendungsverfolgung zur Falle wird

“Ihr Paket konnte nicht zugestellt werden” – solche Nachrichten kennen viele. Doch Vorsicht: Die Links führen nicht zum Paketdienst, sondern auf täuschend echt gestaltete Phishing-Seiten.

Dort fordern Betrüger persönliche Daten und Kreditkarteninformationen an. Andere Varianten locken mit dem Download einer angeblichen Tracking-App – tatsächlich handelt es sich um Schadsoftware.

Die Malware agiert im Hintergrund: Sie versendet massenhaft teure SMS oder stiehlt persönliche Daten vom Smartphone. Die Verbraucherzentrale rät: Sendungsverfolgungen ausschließlich über die offizielle App oder Website des Dienstleisters öffnen.

Psychologie des Betrugs: Warum die Maschen funktionieren

Der Erfolg basiert auf ausgeklügeltem Social Engineering. Die Szenarien wirken plausibel: eine Nachricht vom Finanzamt, eine Bitte des eigenen Kindes, eine Paketbenachrichtigung. Wer rechnet damit schon mit Betrug?

Meta warnt vor typischen Merkmalen: hohe Dringlichkeit und schnelle Gewinnversprechen. Kriminelle nutzen zudem Daten aus früheren Datenlecks, um Nachrichten zu personalisieren.

Die Professionalisierung schreitet rasant voran – von simplen SMS-Links bis zu KI-gestützten Stimmimitationen. Die Täter entwickeln ihre Methoden ständig weiter.

So schützen Sie sich effektiv

Experten erwarten künftig noch raffiniertere Angriffe. Deepfake-Anrufe oder personalisierte Video-Nachrichten könnten die nächste Stufe sein. Was jetzt schützt:

Misstrauen Sie unerwarteten Nachrichten: Keine Links in SMS oder WhatsApp von Unbekannten anklicken.

Verifizieren Sie Absender: Bei angeblichen Verwandten immer unter der bekannten Nummer zurückrufen. Offizielle Stellen fragen niemals über diese Kanäle sensible Daten ab.

Geben Sie keine Daten preis: Niemals Software auf Aufforderung installieren. Keine Passwörter, Bank- oder Kreditkartendaten auf verlinkten Webseiten eingeben.

Aktivieren Sie Sicherheitsfunktionen: Zwei-Faktor-Authentifizierung für WhatsApp und wichtige Konten nutzen. Verdächtige Nummern sofort blockieren.

Bereits Opfer geworden? Umgehend die Bank kontaktieren und Anzeige bei der Polizei erstatten. Die beste Verteidigung bleibt gesunde Skepsis – und das sofortige Löschen verdächtiger Nachrichten.

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