Formycon Aktie: Vor dem Absturz?
Die Formycon-Aktie notiert auf 52-Wochen-Tief mit über 67 Prozent Verlust seit Jahresbeginn. Die bevorstehenden Quartalszahlen am 13. November könnten entscheidend für die weitere Entwicklung sein.
Der Biosimilar-Hersteller Formycon steht unter massivem Druck. Die Aktie befindet sich in einem unerbittlichen Abwärtstrend und notiert mittlerweile auf einem 52-Wochen-Tief von 20,20 Euro – ein dramatischer Einbruch von über 67 Prozent seit dem Jahreshoch im Januar. Doch das Schlimmste könnte noch bevorstehen: Am 13. November veröffentlicht das Unternehmen seine Quartalszahlen. Wird diese Veröffentlichung zum Befreiungsschlag oder zum finalen Tiefschlag für die gebeutelten Anleger?
Dramatischer Kollaps beschleunigt sich
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Allein in den vergangenen 30 Tagen verlor die Formycon-Aktie mehr als 22 Prozent an Wert. Seit Jahresbeginn summiert sich das Minus auf verheerende 62,94 Prozent. Der aktuelle Kurs von 20,20 Euro liegt nicht nur weit unter allen relevanten Durchschnittslinien, sondern markiert gleichzeitig das tiefste Niveau der vergangenen zwölf Monate.
Besonders alarmierend: Die Aktie notiert mittlerweile 26 Prozent unter ihrem 200-Tage-Durchschnitt von 27,38 Euro – ein klassisches Warnsignal für einen intakten Abwärtstrend. Auch der RSI-Wert von 41 deutet auf anhaltenden Verkaufsdruck hin, während die Volatilität mit 56 Prozent (annualisiert) die nervöse Stimmung unter den Investoren widerspiegelt.
Der 13. November: Tag der Entscheidung?
Die Marktteilnehmer befinden sich in einer Art Schockstarre. Am kommenden Mittwoch, den 13. November, legt Formycon die Zahlen für die ersten neun Monate 2025 vor – begleitet von einer Telefonkonferenz für Analysten und Investoren. Diese Veröffentlichung könnte zur Weichenstellung werden.
Die kritischen Faktoren:
* Profitabilität im hochkompetitiven Biosimilar-Markt
* Strategische Ausrichtung und Produktpipeline
* Umsatzentwicklung der Kernprodukte
* Ausblick auf das Gesamtjahr und darüber hinaus
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Angst vor der Negativüberraschung
Die aktuelle Kursentwicklung deutet darauf hin, dass viele Investoren bereits mit dem Schlimmsten rechnen. Die Zurückhaltung ist greifbar: Niemand will kurz vor einer möglicherweise enttäuschenden Zahlenvorlage einsteigen. Die Frage ist nicht mehr, ob die Zahlen gut oder schlecht ausfallen – sondern wie schlecht sie tatsächlich werden.
Jede Abweichung von den ohnehin schon gedämpften Markterwartungen dürfte zu heftigen Reaktionen führen. Bei positiven Überraschungen könnte eine technische Gegenbewegung einsetzen, doch angesichts des massiven Kurseinbruchs müsste Formycon schon außergewöhnlich starke Ergebnisse liefern, um das verlorene Vertrauen zurückzugewinnen. Bleibt die Frage: Ist das Unternehmen dazu überhaupt noch in der Lage?
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