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03.11.2025 - 14:51 Uhr

Gürtelrose-Impfung senkt Demenzrisiko um 20 Prozent

Durchbruch in der Demenzforschung

Routineimpfungen könnten der Schlüssel zur Demenzprävention sein. Eine neue Studie zeigt: Menschen mit Gürtelrose-Impfung erkranken deutlich seltener an Demenz. Auch andere Standardimpfungen zeigen überraschende Schutzwirkungen.

Weltweit leben über 55 Millionen Menschen mit Demenz – Tendenz steigend. In Deutschland sind 1,8 Millionen Menschen betroffen. Da heilende Therapien fehlen, rückt die Prävention in den Fokus. Jetzt belegen neue Studien: Bestimmte Impfungen können das Risiko erheblich senken.

Eine internationale Studie aus Wales sorgt für Aufsehen. Forscher analysierten sieben Jahre lang Gesundheitsdaten und entdeckten: Geimpfte gegen Gürtelrose haben ein 20 Prozent geringeres Demenzrisiko als Ungeimpfte.

Das Besondere: Wales nutzte ein exaktes Geburtsdatum als Impfkriterium. So konnten die Wissenschaftler zwei nahezu identische Bevölkerungsgruppen vergleichen – perfekte Bedingungen für aussagekräftige Ergebnisse.

Der Schutzeffekt war bei Frauen besonders stark ausgeprägt. Die Forscher vermuten: Der neuere Totimpfstoff könnte sogar noch bessere Ergebnisse erzielen als der untersuchte Lebendimpfstoff.

Auch andere Impfungen schützen das Gehirn

Nicht nur Gürtelrose-Impfungen zeigen Wirkung. US-Studien mit über 1,6 Millionen Patienten belegen:

  • Tetanus-Diphtherie-Pertussis-Impfungen senken das Alzheimer-Risiko um bis zu 30 Prozent
  • Pneumokokken-Impfungen zeigen ähnliche Schutzeffekte
  • Wiederholte Grippeimpfungen reduzieren das Demenzrisiko – besonders bei sechs oder mehr Impfungen

Warum schützen Impfungen das Gehirn? Wissenschaftler haben eine Theorie: Impfungen trainieren das Immunsystem und aktivieren Mikroglia – die Reinigungszellen des Gehirns. Diese können schädliche Proteinablagerungen wie Beta-Amyloid effektiver abbauen.

Lebensstil bleibt entscheidend

Trotz der Impf-Erfolge: Ein gesunder Lebensstil bleibt die Basis der Demenzprävention. Die deutsche S3-Leitlinie benennt klare Risikofaktoren: Bluthochdruck, Übergewicht, Diabetes, Rauchen und soziale Isolation.

Die wichtigsten Schutzmaßnahmen:
* Regelmäßige körperliche Aktivität
* Mediterrane Kost mit viel Obst, Gemüse und Fisch
* Geistig fordernde Aktivitäten
* Pflege sozialer Kontakte

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Studien zeigen: Vier bis fünf gesunde Lebensstilfaktoren verlängern die demenzfreie Lebenszeit erheblich.

Revolution der Prävention

Die Impf-Erkenntnisse läuten einen Paradigmenwechsel ein. Erstmals zeigen Routineimpfungen, die eigentlich vor Infektionen schützen sollen, auch neuroprotektive Effekte. Das eröffnet völlig neue Möglichkeiten.

Der Mechanismus dahinter: Impfungen reduzieren systemische Entzündungen und stärken das Immunsystem. Das unterstreicht die enge Verbindung zwischen körperlicher Gesundheit und Gehirnfunktion.

Experten betonen: Impfungen sind kein Allheilmittel, aber ein wichtiger Baustein einer umfassenden Präventionsstrategie.

Was kommt als Nächstes?

Die Forschung läuft auf Hochtouren. Wissenschaftler untersuchen, ob neuere Impfstoffe noch bessere Schutzeffekte bieten. Besonders interessant: adjuvantierte Vakzine gegen Gürtelrose oder RSV.

Gesundheitsorganisationen werden diese Daten voraussichtlich in ihre Empfehlungen aufnehmen. Die Botschaft ist klar: Impfstatus checken lassen lohnt sich doppelt – für den Infektionsschutz und möglicherweise auch fürs Gehirn.

Ein proaktiver Ansatz aus gesundem Lebensstil und vollständigem Impfschutz ist derzeit die wirksamste Waffe gegen Demenz.

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