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18.09.2025 - 12:16 Uhr

Gemini stürzt ChatGPT vom App Store-Thron

Googles Gemini-App verdrängt ChatGPT dank viraler Nano-Banana-Bildbearbeitung von der Spitze der Download-Charts und gewann über 23 Millionen neue Nutzer durch unterhaltsame KI-Funktionen.

Google erobert mit einer viralen KI-Funktion die Spitze der Download-Charts und verdrängt OpenAI vom ersten Platz. Der Durchbruch gelang durch eine Bildbearbeitungs-KI, die Millionen Nutzer begeistert.

Die Gemini-App von Google hat diese Woche ChatGPT von der Spitze der Apple App Store-Charts gestürzt – erstmals in Schlüsselmärkten wie den USA und Indien. Verantwortlich für diesen Erfolg ist eine virale Social Media-Welle rund um das neue KI-Bildbearbeitungstool „Nano Banana“.

Nach dem Start Ende August 2025 gewann Gemini über 23 Millionen neue Nutzer. Sie erstellten oder bearbeiteten mehr als 500 Millionen Bilder mit der neuen Funktion. Das zeigt: KI wird dann zum Massenphänomen, wenn sie nicht nur nützlich, sondern auch unterhaltsam ist.

Von der Nischenfunktion zum Internet-Hype

Die „Nano Banana“-Funktion verwandelt einfache Fotos per Textbefehl in kunstvolle Kreationen. Nutzer können sich als glänzende 3D-Figuren darstellen lassen, Porträts im Stil alter Bollywood-Poster erstellen oder sich neben Prominenten und Staatschefs platzieren.

Besonders beeindruckend: Die KI behält dabei die Gesichtszüge der Person bei – eine technische Herausforderung, die viele Konkurrenten noch nicht gemeistert haben. Nutzer können Hintergründe ändern, Objekte hinzufügen oder den kompletten Stil eines Bildes umwandeln.

Der entscheidende Vorteil? All das funktioniert in der kostenlosen Version der App. Damit senkte Google die Hürden für komplexe Bildbearbeitung erheblich.

Zahlen, die beeindrucken

Die viralen Trends auf Instagram, X und Facebook katapultierten Gemini an die Spitze der Download-Charts. In den USA verdrängte die App ChatGPT vom ersten Platz – eine Position, die OpenAI lange innehatte. In Indien dominiert Gemini sowohl im App Store als auch bei Google Play, in Großbritannien und Kanada steht sie auf Rang zwei.

Die Zahlen sprechen für sich: 45 Prozent mehr Downloads im Septembervergleich zum Vormonat, bereits 12,6 Millionen Downloads allein in diesem Monat. Ende Juli waren schon über 450 Millionen monatlich aktive Nutzer registriert – diese Zahl dürfte durch den aktuellen Hype deutlich steigen.

Google musste sogar temporäre Nutzungslimits einführen, um der enormen Nachfrage Herr zu werden.

Was bedeutet das für den KI-Markt?

Der Erfolg zeigt einen wichtigen Trend: KI wird dann massentauglich, wenn sie kreative und teilbare Erlebnisse schafft. Während ChatGPT vor allem als Textassistent punktet, beweist Gemini, dass visuelle KI-Tools enormes virales Potenzial haben.

Doch kann Google diesen Schwung nutzen? Die Herausforderung liegt darin, trendbezogene Downloads in langfristig engagierte Nutzer zu verwandeln. Die Konkurrenz schläft nicht – und der KI-Markt entwickelt sich rasant weiter.

Datenschutz im Fokus

Mit dem Erfolg wachsen auch die Bedenken. Millionen Nutzer laden persönliche Fotos zur KI-Bearbeitung hoch. Google reagierte mit einem digitalen Wasserzeichen (SynthID), das alle KI-generierten Bilder als solche kennzeichnet.

Trotzdem bleiben Fragen zur Datensicherheit und zum Umgang mit Nutzerdaten offen – Themen, die bei der weiteren Entwicklung entscheidend werden könnten.
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Ausblick: Bleibt der Hype bestehen?

Google plant bereits weitere Verbesserungen des Gemini 2.5 Flash Image-Modells. Bessere Charakterkonsistenz, verbesserte Textdarstellung in Bildern und noch mehr kreative Möglichkeiten stehen auf der Roadmap.

Der „Nano Banana“-Trend könnte erst der Anfang einer Serie KI-getriebener kreativer Wellen sein. Klar ist: Im umkämpften KI-Markt gewinnen nicht nur die leistungsstärksten, sondern auch die kulturell relevantesten und unterhaltsamsten Tools.

Ob Gemini seinen neuen Spitzenplatz verteidigen und ChatGPTs Marktdominanz langfristig herausfordern kann, wird sich in den kommenden Monaten zeigen.

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