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03.11.2025 - 20:31 Uhr

Ginkgo-Extrakt: Hoffnung für vergessliche Senioren

Standardisierter Ginkgo-Spezialextrakt zeigt in Studien signifikante Verbesserungen bei leichten kognitiven Störungen und erhält Aufwertung in aktueller ärztlicher Leitlinie.

Millionen Menschen leiden unter nachlassender Gedächtnisleistung, ohne bereits dement zu sein. Neue Studien zeigen: Der Spezialextrakt EGb 761® aus Ginkgo Biloba kann diese leichten kognitiven Beeinträchtigungen (MCI) messbar verbessern.

Ein systematischer Review von neun placebokontrollierten Studien mit 946 Patienten bestätigt die Wirksamkeit. Patienten verbesserten sich signifikant bei Gedächtnis, Informationsverarbeitung und Aufmerksamkeit. In acht von neun Studien zeigte der Extrakt positive Effekte auf die Gehirnleistung.

Nebenwirkung: Weniger Angst und Depression

Die Studien belegen mehr als nur kognitive Fortschritte. In allen drei Untersuchungen zu neuropsychiatrischen Symptomen linderte EGb 761® auch Angst und Depression. Das ist entscheidend, denn diese Begleitsymptome erhöhen das Risiko für eine spätere Demenz.

Die Verträglichkeit erwies sich als sehr gut – ohne Unterschiede zu Placebo-Gruppen. Entgegen früherer Befürchtungen fanden Forscher keine Hinweise auf ein erhöhtes Blutungsrisiko.
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Deutsche Ärzte sprechen klare Empfehlung aus

Die neue S3-Leitlinie „Demenzen” von Ende 2023 wertet Ginkgo deutlich auf. Statt einer vorsichtigen „Kann”-Empfehlung raten die Autoren nun konkret zu EGb 761® in der Tagesdosis von 240 mg. Die Empfehlung gilt für leichte bis mittelgradige Alzheimer-Demenz und vaskuläre Demenz.

Basis ist eine Metaanalyse mit rund 2.500 Studienteilnehmern, die signifikante Effekte belegte. Der starke Konsens der Leitlinienautoren zeigt: Ginkgo ist in der Fachwelt angekommen.

Verhindert Ginkgo sogar Alzheimer?

Spannend wird es bei der Frage nach präventiven Effekten. Eine Kohortenstudie aus 2022 deutet darauf hin: Patienten mit häufigeren Ginkgo-Verordnungen entwickelten 42 Prozent seltener eine Demenz.

Eine südkoreanische Studie ging einen Schritt weiter. MCI-Patienten mit positivem Amyloid-PET – einem starken Alzheimer-Risikofaktor – erhielten ein Jahr lang 240 mg Ginkgo-Extrakt täglich. Das Ergebnis: Niemand in der Ginkgo-Gruppe entwickelte eine Alzheimer-Demenz. In der Kontrollgruppe verschlechterten sich hingegen mehrere Patienten.

Ärzte haben nun evidenzbasierte Orientierung

Die Aufwertung in der S3-Leitlinie verleiht der Ginkgo-Therapie wissenschaftliche Legitimation. Entscheidend ist dabei die Verwendung des standardisierten Extrakts EGb 761® in der Dosierung von 240 mg täglich.

Während die Wirksamkeit bei gesunden Älteren umstritten bleibt, verdichten sich die Belege für einen konkreten Nutzen bei bereits bestehenden kognitiven Einschränkungen.

Eine laufende klinische Studie untersucht den Einfluss von EGb 761® auf Entzündungsmarker und oxidativen Stress bei MCI-Patienten. Diese Prozesse gelten als Schlüsselfaktoren für das Fortschreiten zur Demenz.

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