Bei unserem Partner direkt-TRADE.com 76,7% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD Handel. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

25.09.2025 - 22:39 Uhr

Google entfernt 224 Betrüger-Apps aus Play Store

Google entfernt 224 Android-Apps nach Aufdeckung eines großangelegten Werbebetrugs mit 38 Millionen Downloads. Parallel bedrohen aktiv ausgenutzte Zero-Day-Sicherheitslücken Millionen Nutzer, während Android 15 KI-gestützten Schutz ankündigt.

Google hat diese Woche in einer Großaktion 224 Apps aus dem Play Store verbannt. Die Schadsoftware war Teil eines massiven Werbebetrugsrings namens „SlopAds“, der weltweit über 38 Millionen Mal heruntergeladen wurde. Parallel dazu verschärfen aktiv ausgenutzte Zero-Day-Sicherheitslücken die Bedrohungslage für Millionen Android-Nutzer.

Die Kriminellen gingen dabei äußerst raffiniert vor: Sie versteckten bösartigen Code in harmlosen Wallpaper-Apps und Minispielen. Das Perfide daran? Die Apps generierten im Hintergrund täglich bis zu 2,3 Milliarden gefälschte Werbeanzeigen – völlig unsichtbar für die Nutzer, aber kostenpflichtig für die Werbetreibenden.

Versteckspiel mit Bilddateien

Wie konnten die Betrüger so lange unentdeckt bleiben? Sie nutzten eine ausgeklügelte Technik namens Steganographie. Dabei wird Schadcode unsichtbar in normalen PNG-Bilddateien versteckt. Nach der Installation luden die Apps diese manipulierten Bilder herunter, entschlüsselten den Code und aktivierten ein sogenanntes „FatModule“.

Besonders clever: Der Schadcode wurde nur dann aktiv, wenn die App über eine von den Betrügern geschaltete Werbeanzeige installiert wurde. So entgingen sie den Sicherheitsprüfungen von Google. Die höchste Betrugsakitivität verzeichneten die Forscher der Firma HUMAN in den USA, Indien und Brasilien.

Zero-Day-Attacken bedrohen Millionen Geräte

Während Google den Werbebetrug bekämpft, sorgen aktuelle Sicherheitslücken für zusätzliche Alarmstimmung. Das September-Sicherheitsupdate schließt über 80 Schwachstellen – drei davon werden bereits aktiv von Angreifern ausgenutzt.

Diese Zero-Day-Lücken sind besonders gefährlich: Zwei ermöglichen es Hackern, sich unbemerkt erweiterte Systemrechte zu verschaffen. Eine Schwachstelle sitzt direkt im Linux-Kernel, dem Herzstück von Android. Die Entdeckung durch Googles eigene Threat Analysis Group deutet auf hochprofessionelle Angreifer hin.

Anzeige: Für alle, die ihr Android jetzt schnell absichern wollen: Viele Nutzer übersehen genau die 5 Maßnahmen, die WhatsApp, Online‑Banking und Co. zuverlässig schützen. Ein kostenloser Ratgeber erklärt Schritt für Schritt, wie Sie Ihr Smartphone ohne teure Zusatz-Apps härten und typische Angriffswege schließen. Inklusive Checklisten und leicht verständlichen Anleitungen. Jetzt das kostenlose Android‑Sicherheitspaket sichern

Samsung-Nutzer im Fadenkreuz

Besonders brisant: Eine kritische Lücke in Samsung-Geräten lässt sich durch das simple Versenden eines manipulierten Bildes via WhatsApp ausnutzen. Angreifer können so die vollständige Kontrolle über Galaxy-Smartphones erlangen.

Samsung bestätigte bereits einen funktionierenden Exploit und veröffentlichte einen Notfall-Patch. Dass Meta und WhatsApp die Schwachstelle entdeckten, legt nahe: Messaging-Dienste standen im Fokus der Hacker.

Anzeige: Messaging-Dienste standen im Fokus der Angreifer – wer eine datenschutzfreundliche Alternative testen will, kann in wenigen Minuten zu Telegram wechseln. Ein kostenloser Schritt-für-Schritt-Guide zeigt, wie Sie die App sicher einrichten, Ihre Nummer verbergen und geheime, verschlüsselte Chats nutzen. Ideal für Einsteiger, ohne Technikvorkenntnisse. Jetzt den kostenlosen Telegram‑Leitfaden herunterladen

KI als neue Schutzwaffe

Die Ereignisse zeigen eine dramatische Eskalation in der mobilen Cybersicherheit. Google reagiert mit schärferen Abwehrmaßnahmen: Android 15 führt eine KI-gestützte Funktion namens „Live Threat Detection“ ein. Sie analysiert das App-Verhalten in Echtzeit und schlägt bei verdächtigen Aktivitäten sofort Alarm.

Für Android-Nutzer gilt jetzt: Das September-Update unverzüglich installieren. Experten erwarten ein Wettrüsten zwischen KI-gestützten Schutzmaßnahmen und immer raffinierteren Angreifern. Die erste Verteidigungslinie bleibt aber der wachsame Nutzer – Apps nur aus vertrauenswürdigen Quellen laden und Berechtigungen kritisch prüfen.

markets.com

CFD sind komplexe Finanzinstrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. Bei unserem Partner direkt-TRADE.com 83,70% der Kleinanlegerkonten Geld beim CFD Handel. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.