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24.09.2025 - 07:59 Uhr

Google schließt Zero-Day-Lücke in Android-Sicherheitsupdate

Googles September-Update behebt 36 Sicherheitslücken, darunter eine bereits gezielt ausgenutzte Privilege-Escalation-Schwachstelle. Zukünftige Android-Versionen sollen KI-gestützten Echtzeitschutz bieten.

Kritische Schwachstelle wird bereits gezielt ausgenutzt. Google warnt alle Android-Nutzer vor aktiven Angriffen und drängt auf sofortige Updates.

Google hat sein September-Sicherheitsupdate für Android veröffentlicht und dabei eine kritische Zero-Day-Schwachstelle geschlossen, die nach Unternehmensangaben bereits gezielt ausgenutzt wird. Das Update behebt insgesamt 36 Sicherheitslücken und unterstreicht die anhaltenden Bemühungen, das weltweit meistgenutzte mobile Betriebssystem vor neuen Bedrohungen zu schützen.

Im Mittelpunkt des Updates steht die Behebung einer schwerwiegenden Privilege-Escalation-Lücke mit der Kennung CVE-2024-32896 im Android Framework. Laut Googles Sicherheitsbulletin könnte diese Schwachstelle lokalen Angreifern ermöglichen, erweiterte Berechtigungen zu erlangen, ohne zusätzliche Nutzerinteraktion oder Ausführungsrechte zu benötigen. Das Unternehmen bestätigte „Hinweise darauf, dass CVE-2024-32896 möglicherweise gezielt und begrenzt ausgenutzt wird“.

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Zweistufiges Update-System für Partner

Das September-Update teilt sich in zwei Patch-Level auf: 2024-09-01 und 2024-09-05. Diese Aufteilung soll Partnern mehr Flexibilität bei der Verteilung der Korrekturen bieten. Die ausgenutzte Schwachstelle CVE-2024-32896 wird im ersten Teil behoben, der insgesamt zehn Vulnerabilities hauptsächlich in Framework- und System-Komponenten schließt.

Der zweite Update-Teil mit der Kennung 2024-09-05 behebt weitere 25 Schwachstellen. Diese Korrekturen umfassen verschiedenste Komponenten, einschließlich des Kernels sowie Teile von Drittanbietern wie Arm, Imagination Technologies, Unisoc und Qualcomm. Google Pixel-Geräte erhalten ein konsolidiertes Update, das alle Vulnerabilities aus beiden Sicherheitsbulletins abdeckt.

KI-gestützte Abwehr gegen Betrug und Diebstahl

Neben der Behebung akuter Bedrohungen arbeitet Google an langfristigen Schutzmaßnahmen. Das Unternehmen kündigte erweiterte Sicherheits- und Datenschutzfunktionen an, die mit Android 16 eingeführt werden sollen. Diese nutzen geräteinterne KI für Echtzeitschutz.

Eine Schlüsselfunktion ist der verbesserte Schutz vor Telefonbetrug. Das System erkennt verdächtige Muster bei Anrufen unbekannter Kontakte und blockiert riskante Aktionen wie das Sideloading von Apps oder die Deaktivierung von Google Play Protect. Zusätzlich führt Android robusteren Factory-Reset-Schutz ein, der es Dieben erschwert, gestohlene Geräte zurückzusetzen und weiterzuverkaufen.

Risikobasierte Update-Strategie in der Testphase

Die Entdeckung der Zero-Day-Lücke verdeutlicht die sich wandelnde Bedrohungslandschaft für Android-Geräte. Berichten zufolge testet Google ein „Risk-Based Update System“ (RBUS), das kritische Schwachstellen in monatlichen Updates priorisiert, während weniger kritische Korrekturen in vierteljährlichen Releases gebündelt werden.

Diese Strategie soll Geräteherstellern helfen, den Patch-Prozess effizienter zu gestalten und die gefährlichsten Bedrohungen schneller über die gesamte Android-Gerätelandschaft zu beseitigen. Angesichts der Fragmentierung des Android-Ökosystems könnte dieser Ansatz entscheidend für die Plattform-Sicherheit werden.

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Nutzer sollten verfügbare Sicherheitsupdates umgehend installieren. Die neuen KI-gestützten Schutzfunktionen werden schrittweise über das nächste Jahr eingeführt und versprechen proaktiven Schutz vor Social Engineering und Phishing-Angriffen.

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