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05.11.2025 - 08:14 Uhr

IBM Aktie: Massenentlassung!

IBM baut global Mitarbeiter ab und setzt gleichzeitig auf KI-Offensive mit NVIDIA. Die Aktie verzeichnete nach der Ankündigung einen Kursrückgang von 1,4 Prozent.

Der Tech-Riese IBM hat soeben angekündigt, Tausende Mitarbeiter zu entlassen – die Aktie reagierte prompt mit einem Kursrutsch. Während CEO Arvind Krishna von „strategischer Neuausrichtung” spricht und auf KI-Wachstum setzt, fragen sich Anleger: Ist das der Aufbruch in eine neue Ära oder das Eingeständnis einer Schwäche?

Der Plan: Weg von Alt, hin zu KI

IBM will im vierten Quartal einen „niedrigen einstelligen Prozentsatz” seiner globalen Belegschaft abbauen. Das klingt nach Kosmetik, bedeutet aber: Tausende Jobs fallen weg. Die Begründung des Konzerns: Man wolle Ressourcen in wachstumsstarke Bereiche wie künstliche Intelligenz und Software-Consulting umschichten.

Gleichzeitig betont IBM, die Gesamtzahl der US-Mitarbeiter stabil zu halten – durch Neueinstellungen in anderen, zukunftsträchtigeren Divisionen. Ein klassisches „Workforce Rebalancing”, wie es das Unternehmen seit Jahren praktiziert. Doch die Börse kauft diese Erzählung nicht ohne Weiteres ab.

Investoren reagieren nervös

Nach Bekanntwerden der Pläne verlor die IBM-Aktie 1,4 Prozent an Wert. Das mag auf den ersten Blick moderat erscheinen, doch der Zeitpunkt ist brisant: Die Aktie hatte zuvor ein starkes Jahr hinter sich und steht nach wie vor deutlich über ihrem Niveau von vor zwölf Monaten. Die Entlassungswelle trifft zudem in eine Phase, in der der gesamte Tech-Sektor unter Druck steht – Nasdaq und S&P 500 verzeichneten deutliche Verluste, getrieben von Sorgen über eine Überbewertung von KI-Titeln.

Die Kernfrage für Anleger lautet: Handelt IBM proaktiv, um sich für die KI-Zukunft zu rüsten? Oder offenbaren die Entlassungen, dass das klassische Consulting-Geschäft schwächelt und die erhofften Wachstumsimpulse ausbleiben?

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KI-Offensive trotz Stellenabbau

Parallel zur Entlassungswelle setzt IBM weiter auf Innovation. Das Unternehmen kündigte eine Kooperation mit NVIDIA an, um die „NVIDIA AI Data Platform” für Unternehmenskunden zu implementieren. Zudem soll die hauseigene Plattform IBM Fusion mit NVIDIA-Technologie ausgestattet werden, um sogenannte „Agentic AI” voranzutreiben – autonome KI-Systeme, die eigenständig Entscheidungen treffen können.

Diese Initiativen unterstreichen IBMs Ambitionen, im KI- und Quantum-Computing-Markt eine führende Rolle zu spielen. Akquisitionen wie Red Hat und HashiCorp sollen die Software-Sparte stärken, die zuletzt zu den wenigen Lichtblicken im Portfolio zählte.

Ob dieser Strategieschwenk ausreicht, um die Anleger zu überzeugen, wird sich in den kommenden Quartalen zeigen. Fakt ist: IBM befindet sich mitten in einem radikalen Umbau – und die Märkte beobachten jede Bewegung mit Argusaugen.

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