Bei unserem Partner direkt-TRADE.com 76,7% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD Handel. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

25.09.2025 - 06:47 Uhr

Immobilienmarkt: Erste Erholung nach langer Durststrecke

Deutsche Wohnimmobilienpreise zeigen im dritten Quartal 2025 erstmals wieder stabiles Wachstum. Günstige Bauzinsen, steigende Realeinkommen und hohe Nachfrage bei knappem Angebot treiben die Erholung an.

Der deutsche Immobilienmarkt sendet deutliche Signale der Wende. Nach monatelangen Preiskorrekturen stabilisieren sich die Wohnimmobilienpreise wieder – in gefragten Lagen ziehen sie sogar an.

Aktuelle Marktdaten für das dritte Quartal 2025 belegen: Die Talsohle ist durchschritten. Statt fallender Kurven verzeichnen Experten eine spürbare Trendwende. Käufer fassen wieder Mut, nachdem sie monatelang abgewartet haben.

Drei Faktoren treiben die Erholung an: Bauzinsen bewegen sich auf berechenbarem Niveau, die Inflation sinkt und Realeinkommen steigen. Das macht Wohneigentum wieder leistbarer.

Preise klettern wieder nach oben

Deutschland verzeichnete bereits im zweiten Quartal 2025 einen leichten Preisanstieg. Immobilienexperten prognostizieren für das Gesamtjahr eine durchschnittliche Steigerung zwischen ein und drei Prozent.

Der Hauspreis-Index EPX zeigt für August stabile Preise mit ersten Zuwächsen: Bestandsimmobilien legten um 0,26 Prozent zu, Eigentumswohnungen um 0,03 Prozent. Besonders gefragt sind Objekte in Top-Lagen mit guter Energieeffizienz.

Anzeige: Energieeffizienz rückt in den Fokus – für Vermieter bedeutet das auch: Betriebskosten sauber und rechtssicher abrechnen. Der kostenlose Report „Betriebskosten 2025“ zeigt in 5 Minuten, was umlagefähig ist (Heizung, Warmwasser, Grundsteuer, Reinigung, Gartenpflege, Schornstein) und welche Fallstricke Sie vertraglich regeln sollten. So vermeiden Sie Streit und Nachzahlungen. Jetzt den Gratis-Report sichern

Österreich beendet seine „Eiszeit am Immobilienmarkt“. Nach dem Preishöhepunkt im dritten Quartal 2022 und anschließendem Rückgang meldete die Österreichische Nationalbank für das erste Quartal 2025 erstmals wieder einen Anstieg. Für das Gesamtjahr erwarten Analysten moderate 0,5 Prozent Plus.

Nachfrage explodiert förmlich

Die private Immobilienfinanzierung in Deutschland schnellte im ersten Halbjahr 2025 um 40 Prozent nach oben. Der Traum von den eigenen vier Wänden ist ungebrochen – besonders bei jungen Menschen.

Das Problem: Hohe Baukosten und verhaltene Neubautätigkeit halten das Angebot knapp. Dieser Nachfrageüberhang stützt die Preise zusätzlich.

Österreich bekommt zusätzlichen Schub durch gelockerte Kreditregeln. Die strenge KIM-Verordnung wurde angepasst und erleichtert mehr Haushalten den Finanzierungszugang.

Anzeige: Die Nachfrage steigt – viele Vermieter denken über eine Anpassung der Mieten nach. Der kostenlose Mietspiegel-Report 2025 liefert Vergleichsmieten für zahlreiche Städte und rechtssichere Formulierungen, damit Ihre Mieterhöhung nicht an der Begründung scheitert. In wenigen Minuten wissen Sie, was zulässig ist. Kostenlosen Mietspiegel-Report herunterladen

Zinsen schaffen Planungssicherheit

Die Bauzinsen haben sich bei 3 bis 4 Prozent eingependelt – nach dem heftigen Anstieg 2022 eine Beruhigung. Experten rechnen bis Ende 2025 mit stabilen Zinsen, möglicherweise sogar einem leichten Rückgang auf 3,5 bis 3,75 Prozent.

Diese Vorhersehbarkeit gibt Käufern wieder Planungssicherheit. Die EZB hält ihre Leitzinsen stabil, was die Kapitalmärkte beruhigt. Zusammen mit gestiegenen Löhnen verbessert sich die Erschwinglichkeit von Wohneigentum spürbar.

Neue Marktregeln entstehen

Der aktuelle Aufschwung unterscheidet sich fundamental von der Niedrigzins-Hausse der Vergangenheit. Energieeffizienz wird zum entscheidenden Preisfaktor. Sanierungsbedürftige Objekte in schwächeren Lagen geraten unter Druck, während moderne Immobilien in urbanen Zentren an Wert gewinnen.

Regional zeigt sich ein überraschendes Bild: Nicht nur die Top-7-Metropolen erholen sich. B- und C-Städte wie Leipzig oder Duisburg verzeichnen regelrechte Nachfragebooms.

In Österreich bleibt das Preisgefälle zwischen teuren westlichen Bundesländern wie Tirol und dem günstigeren Osten bestehen. Käufer agieren heute deutlich preisbewusster als früher.

Anzeige: Passend zu den neuen Marktregeln: Seit Ende 2024 gelten wichtige WEG-Neuerungen – von Balkonkraftwerken bis Online-Eigentümerversammlungen. Der kostenlose 5-Minuten-Report erklärt die 19 wichtigsten Änderungen kompakt und praxisnah, damit Sie als Eigentümer oder Verwalter rechtssicher entscheiden. Jetzt WEG-Sonder-Report gratis laden

Knappheit treibt Preise weiter

Experten sehen für 2026 weiter moderat steigende Preise. Der Wohnraummangel in Ballungszentren bleibt der stärkste Preistreiber. Das aktuelle Bautempo reicht bei weitem nicht aus.

Österreich erwartet sogar sinkende Fertigstellungszahlen, was die Knappheit verschärft. Für Kaufinteressierte bedeutet das: Weiteres Zögern könnte teuer werden. Wohneigentum bleibt langfristig eine gefragte Anlageklasse und wichtiger Baustein der Altersvorsorge.

markets.com

CFD sind komplexe Finanzinstrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. Bei unserem Partner direkt-TRADE.com 83,70% der Kleinanlegerkonten Geld beim CFD Handel. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.