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20.09.2025 - 15:01 Uhr

Immunovant Aktie: Zwischen Hoffnungsschimmer und Klagewelle

Immunovant präsentiert vielversprechende Studienergebnisse für Batoclimab bei Graves' Disease, sieht sich jedoch gleichzeitig mit einer Anlegerklage konfrontiert. Das Unternehmen verfügt über solide Finanzreserven bis 2027.

Ein neuer Wirkstoffkandidat verspricht eine Revolution in der Behandlung von Graves‘ Disease – doch gleichzeitig zieht eine Anlegerklage dunkle Wolken am Himmel des Biotech-Unternehmens auf. Immunovant steckt in einem emotionalen Zerriss zwischen klinischem Erfolg und rechtlichen Risiken.

Durchbruch bei Schilddrüsenerkrankung

Der Lichtblick kommt aus dem Labor: Anfang September präsentierte Immunovant vielversprechende Studiendaten für Batoclimab. Bei der Behandlung von Graves‘ Disease, einer Autoimmunerkrankung der Schilddrüse, zeigten 17 von 21 Patienten sechs Monate nach Therapieende normale Schilddrüsenwerte. Acht Probanden benötigten sogar keine begleitenden Medikamente mehr. Diese Ergebnisse könnten einen echten Paradigmenwechsel in der Behandlung der bisher schwer kontrollierbaren Erkrankung bedeuten.

Die Märkte honorierten die positiven Nachrichten umgehend mit einem Kursprung von fast 11 Prozent. Die klinische Validierung unterstreicht das Potenzial von Immunovants Pipeline bei dringend benötigten Therapien für Autoimmunerkrankungen.

Finanzielle Stabilität trotz hoher Investitionen

Auch finanziell zeigt sich das Unternehmen solide aufgestellt. Im ersten Quartal 2026 verringerte sich der bereinigte Nettoverlust auf 60 Cent pro Aktie und übertraf damit die Erwartungen. Mit rund 599 Millionen Dollar an liquiden Mitteln verfügt Immunovant über eine finanzielle Reserve, die bis 2027 reichen soll.

Allerdings steigen die Forschungsausgaben deutlich an: Die Investitionen in Forschung und Entwicklung kletterten um 34 Prozent auf über 101 Millionen Dollar. Grund sind die intensivierten klinischen Studien für den Wirkstoffkandidaten IMVT-1402, der mittlerweile in sechs verschiedenen Indikationen getestet wird – von rheumatoider Arthritis bis hin zu Lupus.

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Anlegerklage verdüstert die Aussichten

Doch just als die klinischen Erfolge für Optimismus sorgen, macht eine unerwartete Entwicklung Anlegern Sorgen. Die Anwaltskanzlei Kahn Swick & Foti kündigte am 15. September eine Untersuchung gegen Führungskräfte und Direktoren von Immunovant an. Die genauen Gründe für die Sammelklage bleiben zwar vage, doch allein die Ankündigung einer möglichen Klage wegen nicht offengelegter wesentlicher Informationen belastet die Stimmung.

Während Insider-Verkäufe in den letzten Monaten mit rund 7.800 Aktien eher moderat ausfielen und nicht auf einen massiven Vertrauensverlust hindeuten, stellt die juristische Untersuchung eine neue Unwägbarkeit für die Aktie dar. Analysten bleiben dennoch vorsichtig optimistisch mit Kurszielen zwischen 18 und 30 Dollar.

Die Immunovant-Aktie steht damit an einem Scheideweg: Können die vielversprechenden Therapieansätze die rechtlichen Risiken überstrahlen und den Abwärtstrend umkehren?

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