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07.11.2025 - 21:21 Uhr

iOS 26.1: Apple reagiert auf Kritik am "Liquid Glass"-Design

Streitpunkt Transparenz: Jetzt mit Wahlfreiheit

Apple hat diese Woche iOS 26.1 veröffentlicht – ein Update, das vor allem eines zeigt: Das Unternehmen hört zu. Nach den gemischten Reaktionen auf das neue “Liquid Glass”-Design liefert der Konzern nun die Werkzeuge, mit denen Nutzer selbst entscheiden können, wie transparent ihre Benutzeroberfläche sein soll. Dazu kommen erweiterte KI-Übersetzungen, neue Datenschutzoptionen und über 50 geschlossene Sicherheitslücken. Seit Montag steht das Update für alle kompatiblen iPhone-Modelle bereit.

Parallel dazu läuft bereits die Entwicklung an iOS 26.2. Die erste Beta-Version für Entwickler wurde am 5. November freigegeben und deutet auf ein neues Warnsystem für Notfälle hin. Doch zunächst zum Kern des aktuellen Updates: Apple räumt Nutzern mehr Kontrolle ein.

Das “Liquid Glass”-Design sorgte seit seinem Debüt im September für Diskussionen. Die durchsichtigen Elemente – von Benachrichtigungen bis hin zu Menüs – wirkten zwar modern, erschwerten aber vielen Nutzern das Lesen von Texten, besonders bei hellen Hintergründen oder komplexen Wallpapern.

Apple antwortet darauf mit einer simplen Lösung: einem Schalter. Unter Einstellungen > Display & Helligkeit > Liquid Glass können Nutzer ab sofort zwischen zwei Modi wählen:

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  • Clear-Modus: Behält die ursprüngliche Vision bei – maximale Transparenz, durch die Hintergründe hindurchschimmern.
  • Tinted-Modus: Erhöht die Deckkraft der UI-Elemente und verleiht ihnen einen matten Look, der den Kontrast verbessert und Texte deutlicher lesbar macht.

Damit gewinnt vor allem die Barrierefreiheit. Wer das futuristische Design liebt, kann es behalten. Wer Klarheit bevorzugt, aktiviert den neuen Modus. Eine elegante Kompromisslösung.

Datenschutz und kleine Verbesserungen im Detail

Neben der visuellen Anpassung hat Apple funktionale Schwachstellen beseitigt. Eine der praktischsten Neuerungen: Die Kamera lässt sich nicht mehr versehentlich vom Sperrbildschirm aus öffnen. Die Wischgeste kann in den Kamera-Einstellungen deaktiviert werden – ein kleines Detail mit großer Wirkung für alle, die ihr iPhone häufig in der Tasche tragen.

Weitere Verbesserungen betreffen zentrale Apps:

  • Apple Music: Der MiniPlayer unterstützt jetzt Wischgesten zum Wechseln zwischen Titeln – kein Zielen auf kleine Buttons mehr nötig.
  • Live-Übersetzung: Mit AirPods funktioniert die Echtzeit-Übersetzung jetzt auch für Chinesisch (vereinfacht und traditionell), Japanisch, Koreanisch und Italienisch.
  • Fitness: Manuelles Nachtragen von Trainingseinheiten ist endlich möglich.
  • Uhr: Wecker und Timer werden nun per Wischgeste gestoppt – versehentliches Tippen gehört der Vergangenheit an.

Über 50 Sicherheitslücken geschlossen

Was auf den ersten Blick wie ein Komfort-Update aussieht, trägt unter der Oberfläche schweres Kaliber: Apple hat mehr als 50 Schwachstellen beseitigt. Die Patches betreffen kritische Systemkomponenten und schließen Einfallstore, die Angreifern unautorisierten Zugriff hätten ermöglichen können.

Besonders bemerkenswert:

  • Apple Neural Engine: Zwei Fehler, die Apps Zugriff auf den Kernel-Speicher hätten verschaffen können, wurden behoben.
  • Apple-Account-System: Ein Bug, der unautorisierten Apps Screenshots sensibler Oberflächen erlaubt hätte, ist Geschichte.
  • WebKit: Apples Browser-Engine erhielt mehrere Patches gegen manipulierte Webinhalte.
  • Datenschutz auf Sperrbildschirm: Informationen aus dem Kontrollzentrum und der Statusleiste lassen sich nicht mehr ohne Authentifizierung abrufen.

Für Sicherheitsbewusste ist das Update Pflicht.

Ausblick: Was bringt iOS 26.2?

Die Entwicklung steht nicht still. In der Beta von iOS 26.2 experimentiert Apple bereits mit einem erweiterten Warnsystem namens “Enhanced Safety Alerts”. Anders als bisherige staatliche Notfallbenachrichtigungen soll dieses System Apple-intern laufen und möglicherweise das “Wo ist?”-Netzwerk nutzen, um vor unmittelbaren Gefahren wie Erdbeben zu warnen.

Auch die Transparenz-Einstellungen werden verfeinert: Ein neuer Schieberegler erlaubt es, die Deckkraft der Uhr auf dem Sperrbildschirm individuell anzupassen. Mit einer Veröffentlichung von iOS 26.2 wird noch vor Jahresende gerechnet.

Was zeigt iOS 26.1? Apple lernt aus Nutzerfeedback – und reagiert schneller als gewohnt. Statt Design-Entscheidungen zu erzwingen, gibt der Konzern die Kontrolle zurück in die Hände der Nutzer. Eine willkommene Entwicklung.

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