iOS 26.1: Apple schließt 56 Sicherheitslücken
Das neue iOS-Update behebt 56 Sicherheitsprobleme, darunter eine kritische Schwachstelle im Diebstahlschutz, und bringt praktische Anpassungsoptionen für Liquid Glass sowie verbesserte Bedienung.
Apple hat heute iOS 26.1 veröffentlicht. Der Konzern behebt damit eine kritische Schwachstelle im Diebstahlschutz und stopft insgesamt 56 Sicherheitslecks. Das Update steht ab sofort für alle Modelle ab iPhone 11 bereit.
Kritischer Fehler im Diebstahlschutz behoben
Die wichtigste Korrektur betrifft den “Schutz für gestohlene Geräte”. Sicherheitsexperten hatten eine Lücke entdeckt, durch die Angreifer diese Schutzfunktion unter bestimmten Bedingungen aushebeln konnten. Apple hat den Fehler nun vollständig beseitigt.
Besonders stark betroffen war die WebKit-Engine, die Safari antreibt. Eine Schwachstelle ermöglichte manipulierten Webseiten das Auslesen von Tastatureingaben (CVE-2025-43495). Eine weitere Lücke erlaubte bösartigen Apps, Screenshots sensibler Anmeldevorgänge anzufertigen. Nach Angaben von Apple wurde keine dieser Schwachstellen aktiv ausgenutzt – das Risiko stuft der Konzern dennoch als hoch ein.
Die Empfehlung ist eindeutig: Nutzer sollten das Update umgehend installieren, um ihre Geräte zu schützen.
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Liquid Glass wird anpassbar
Neben den Sicherheitsfixes bringt iOS 26.1 gefragte Anpassungsoptionen. Das mit iOS 26 eingeführte “Liquid Glass”-Design lässt sich jetzt zwischen zwei Varianten umschalten: Die transparente Standardansicht “Clear” und eine neue Option “Tinted” mit höherer Deckkraft für bessere Lesbarkeit.
Lange gewünscht, endlich umgesetzt: Die Kamera-Wischgeste auf dem Sperrbildschirm kann nun deaktiviert werden. Das verhindert versehentliche Starts der App in der Hosentasche.
Bei Weckern und Timern führt Apple eine “Slide to Stop”-Geste ein. Ein einfaches Antippen zum Ausschalten gehört damit der Vergangenheit an – unbeabsichtigtes Deaktivieren soll so unmöglich werden.
Verbesserungen für Alltag und Profis
Apple Music erhält einen aufgewerteten Mini-Player: Per Wischgeste wechseln Nutzer zwischen Titeln. Content-Ersteller profitieren von einer neuen Gain-Regelung für externe USB-Mikrofone. Die Fitness-App erlaubt erstmals die manuelle Eingabe von Trainingseinheiten ohne gekoppelte Apple Watch.
Automatische Sicherheitspatches läuten eine neue Ära ein: iOS 26.1 führt optionale “Sicherheitsverbesserungen im Hintergrund” ein. Aktiviert das iPhone diese Funktion, installiert es kritische Patches automatisch zwischen den regulären Updates – eine deutlich schnellere Reaktion auf Bedrohungen.
Was kommt als Nächstes?
In den kommenden Wochen startet Apple voraussichtlich die Beta-Tests für iOS 26.2. Der Release für alle Nutzer wird für Frühjahr 2026 erwartet. Schwerpunkte dürften die Weiterentwicklung von Apple Intelligence, erweiterte Übersetzungsfunktionen und weitere Systemverbesserungen sein.
Das Update auf iOS 26.1 läuft über die Softwareaktualisierung in den Einstellungen. Alle Nutzer kompatibler iPhones sollten es zeitnah installieren – die Kombination aus geschlossenen Sicherheitslücken und praktischen Neuerungen macht das Update unverzichtbar.
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