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25.09.2025 - 17:17 Uhr

iPhone-Sicherheit: Diese Einstellungen sollten Sie jetzt ändern

iOS 18 bietet neue Sicherheitsfunktionen wie Passwörter-App und Diebstahlschutz. Experten empfehlen regelmäßige Überprüfung von App-Berechtigungen und Updates für umfassenden Datenschutz.

Die digitale Bedrohungslage verschärft sich kontinuierlich – höchste Zeit für einen Sicherheits-Check Ihres iPhones. Mit dem neuen iOS 18 hat Apple zwar innovative Schutzfunktionen eingeführt, doch die wirksamste Verteidigung liegt in Ihren eigenen Händen. Cybersicherheits-Experten warnen: Bereits wenige Minuten in den Einstellungen können über Datenschutz oder Datenverlust entscheiden.

Die neuesten Software-Updates bieten Nutzern mehr Kontrolle denn je. Doch die Grundprinzipien digitaler Hygiene bleiben unverändert: Starke Passcodes, durchdachte App-Verwaltung und regelmäßige Updates bilden das Fundament der iPhone-Sicherheit.

Der erste Schutzwall: Passcodes und Authentifizierung richtig einrichten

Ein starker Passcode ist oft die wichtigste Sicherheitsmaßnahme überhaupt. Während Face ID und Touch ID praktische biometrische Sicherheit bieten, bleibt ein robuster alphanumerischer Code (mehr als die Standard-sechs Ziffern) Ihr entscheidender Rückfallschutz. Apples Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) ergänzt diese Basis um eine zweite Sicherheitsebene – ein Verifikationscode wird an ein vertrauenswürdiges Gerät gesendet, bevor Zugriff auf Ihr Apple ID-Konto gewährt wird.

Ein unverzichtbares Feature ist der Diebstahlschutz für Geräte. Diese Funktion durchkreuzt Diebe, die möglicherweise Ihren Passcode beobachtet haben: Sensible Aktionen wie der Zugriff auf gespeicherte Passwörter oder Änderungen an der Apple ID erfordern Face ID oder Touch ID, wenn Sie sich außerhalb vertrauter Orte wie Zuhause oder dem Büro befinden. Zusätzlich werden kritische Änderungen verzögert – der Passcode allein reicht einem Dieb nicht mehr aus. Aktivieren Sie diese Funktion unter Einstellungen > Face ID & Code > Diebstahlschutz für Geräte.

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App-Berechtigungen unter Kontrolle: Wer darf was mit Ihren Daten?

Jede installierte App fordert Zugriff auf verschiedene iPhone-Bereiche – von Standort und Kontakten bis zu Mikrofon und Fotos. Eine regelmäßige Überprüfung dieser Berechtigungen ist essentiell. Prüfen Sie unter Einstellungen > Datenschutz & Sicherheit, welche Apps wirklich nur die nötigen Daten erhalten.

Die App-Tracking-Transparenz erfordert, dass Apps vor der Verfolgung Ihrer Aktivitäten um Erlaubnis fragen. Sie können Tracking-Anfragen komplett deaktivieren: Einstellungen > Datenschutz & Sicherheit > Tracking und „Apps erlauben, Tracking anzufragen“ ausschalten. Besondere Aufmerksamkeit verdienen die Ortungsdienste: Viele Apps fordern präzise Standortdaten, obwohl „Bei App-Nutzung“ oder „Immer“ oft unnötig ist. Deaktivieren Sie „Genauer Standort“ für Apps, die ihn nicht benötigen.

iOS 18 bringt neue Datenschutz-Tools

Mit iOS 18 führte Apple mehrere innovative Privacy-Features ein. Herausragend ist die eigenständige Passwörter-App: Sie baut auf dem iCloud-Schlüsselbund auf und bietet eine zentrale, sichere Verwaltung für Passwörter, Passkeys und Zwei-Faktor-Codes. Schwache oder kompromittierte Zugangsdaten werden automatisch erkannt.

Ein weiteres Highlight: Apps sperren und verstecken. Sensible Apps wie Banking- oder Messaging-Programme können jetzt Face ID, Touch ID oder den Passcode erfordern – selbst wenn das iPhone entsperrt ist. Apps lassen sich sogar komplett verbergen und in einen gesperrten, versteckten Ordner in der App-Mediathek verschieben. Sie verschwinden aus Suchergebnissen und Benachrichtigungen. Zusätzlich ermöglicht iOS 18 präzisere Kontrolle darüber, auf welche Kontakte eine App zugreifen darf.

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Unsichtbare Verteidigung: Updates und Hintergrund-Checks

Die digitale Bedrohungslandschaft entwickelt sich rasant – Hacker suchen permanent nach neuen Schwachstellen. Apple veröffentlicht regelmäßig iOS-Updates mit kritischen Sicherheits-Patches. In den vergangenen Monaten schloss das Unternehmen Dutzende Sicherheitslücken, darunter Zero-Day-Schwachstellen, die bereits aktiv ausgenutzt wurden.

Aktivieren Sie automatische Updates unter Einstellungen > Allgemein > Softwareupdate > Automatische Updates. Ihr iPhone arbeitet zusätzlich im Hintergrund: Der App-Datenschutzbericht zeigt, wie oft Apps auf gewährte Berechtigungen zugreifen. Das Tool Sicherheitscheck ermöglicht die schnelle Überprüfung und Zurücksetzung von Zugriffsrechten für Personen und Apps.

Proaktiver Ansatz entscheidend

Apples konsequenter Datenschutz-Fokus unterscheidet das Unternehmen deutlich vom Wettbewerb. Features wie geräteinterne Datenverarbeitung und Ende-zu-Ende-Verschlüsselung prägen das gesamte Ökosystem. Tools wie der Diebstahlschutz und die Passwörter-App in iOS 18 reagieren direkt auf reale Bedrohungen – vom simplen Diebstahl bis zu komplexen Datenlecks.

Experten betonen: Diese eingebauten Tools entfalten ihre Wirkung nur bei proaktiver Nutzung. Regelmäßige Überprüfung der App-Berechtigungen, bewusstes Datenteilen und prompte Installation von Sicherheitsupdates sind unverzichtbare Gewohnheiten. Der Trend zu granularer Datenkontrolle – sichtbar bei App-Tracking-Transparenz und Kontakt-Freigaben – ermächtigt Nutzer zu einer personalisierten und sicheren mobilen Erfahrung.

Die Zukunft der iPhone-Sicherheit wird sich auf immer ausgefeiltere, KI-gestützte Bedrohungen konzentrieren. Apple steht vor der Herausforderung, mächtige KI-Funktionen mit strengen Datenschutz-Prinzipien zu vereinen – wahrscheinlich durch erweiterte geräteinterne Verarbeitung. Für Nutzer bedeutet das: Informiert bleiben und regelmäßige Sicherheits-Check-ups durchführen – das nächste Update kommt bestimmt.

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