iShares World ETF: KI-Rally!
Der iShares MSCI World ETF erzielt 2025 beeindruckende 19,68% Rendite durch starke Tech-Gewichtung, doch die hohe Konzentration auf US-Technologiewerte birgt erhebliche Risiken.
Der iShares MSCI World ETF (URTH) profitiert voll von der anhaltenden KI-Revolution und liefert mit 19,68% Plus seit Jahresbeginn eine beeindruckende Performance ab. Die starke Technologie-Gewichtung des Fonds erweist sich als Turbo für die Rendite – doch diese Konzentration birgt auch Risiken.
Tech-Giganten treiben die Performance
Der MSCI World ETF fasst über 1.300 Aktien aus 23 entwickelten Märkten zusammen, wobei US-Unternehmen mit 73% das Portfolio dominieren. Die Top 10 Positionen machen bereits 26% des Fondsvolumens aus – eine bemerkenswerte Konzentration auf wenige Mega-Caps.
NVIDIA führt mit 5,42% die Gewichtung an, gefolgt von Microsoft (4,56%) und Apple (4,43%). Diese Tech-Schwergewichte haben den Fonds 2025 nach oben getrieben. Amazon (2,79%), Meta (2,05%) und die Alphabet-Aktien (kombiniert 2,92%) verstärken die Technologie-Dominanz.
Auch Broadcom mit 1,70% Gewichtung zeigt: Der Fonds setzt voll auf die Halbleiter-Infrastruktur der KI-Revolution. Nur JPMorgan Chase (1,07%) aus dem Finanzsektor schafft es in die Spitzenpositionen.
Starke Zahlen, aber hohe Konzentration
Die Performance-Bilanz kann sich sehen lassen: 17,46% auf Ein-Jahres-Sicht und sogar 23,98% annualisiert über drei Jahre. Der Tracking-Error von nur 1,32% zeigt die effiziente Indexnachbildung.
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Mit einer Kostenquote von 0,24% liegt der Fonds im Mittelfeld, muss sich aber gegen günstigere Konkurrenten behaupten. Das Handelsvolumen von durchschnittlich 582.675 Aktien täglich sorgt für ausreichende Liquidität.
Gefährliche Wette auf wenige Pferde?
Die extreme Konzentration auf US-Tech-Werte macht den Fonds anfällig für Sektorrotationen. Sollte die KI-Euphorie abflauen oder regulatorische Eingriffe drohen, könnte die Performance schnell kippen.
Europäische Titel wie ASML, Nestlé und SAP bringen mit 8,25% zwar etwas Diversifikation, doch das Schicksal des ETFs hängt klar an den amerikanischen Technologie-Riesen. Japanische Positionen tragen weitere 5,48% bei – ein schmaler Puffer gegen US-Volatilität.
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