Bei unserem Partner direkt-TRADE.com 76,7% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD Handel. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

25.09.2025 - 16:41 Uhr

ITU und Google starten KI-Initiative für Afrika

Internationale Tech-Konzerne und Organisationen investieren Millionen in digitale Bildungsprogramme für verschiedene Zielgruppen weltweit, von afrikanischen Jugendlichen bis zu Senioren.

Ein neues Bündnis will Millionen von Jugendlichen auf dem Kontinent fit für die digitale Zukunft machen. Gleichzeitig investieren Zoom und andere Tech-Riesen Millionenbeträge in die Grundlagen-Ausbildung.

Die internationale Telekommunikationsunion (ITU), Google und Tech-Philanthrop will.i.am haben während der UN-Generalversammlung eine umfassende Bildungsinitiative für Afrika angekündigt. Das Programm soll Jugendlichen – mit besonderem Fokus auf Mädchen – KI- und Robotik-Kompetenzen vermitteln. Google.org steuert eine Million Euro für den Start bei.

„Diese Initiative wird neue Türen für KI-Kompetenz unter jungen Menschen öffnen“, erklärte ITU-Generalsekretärin Doreen Bogdan-Martin. Die Jugendlichen sollen die digitale Transformation anführen, die unser Leben, Arbeiten und Kommunizieren völlig verändert.

Zoom investiert zehn Millionen Euro in KI-Bildung

Parallel dazu kündigte die Videokonferenz-Plattform Zoom über ihre Stiftung „Zoom Cares“ eine dreijährige Förderung von zehn Millionen Euro an. Die ersten Mittel fließen an Organisationen wie Code.org, die weltweit Informatik- und KI-Lehrpläne für Schüler entwickelt.

„Diese Finanzierung hilft uns, den Zugang zu unserem kostenlosen KI-Curriculum zu erweitern“, so Hadi Partovi, Gründer von Code.org. Besonders benachteiligte Schülergruppen sollen davon profitieren.

Die Ankündigungen fallen zeitlich mit dem Internationalen Alphabetisierungstag zusammen, dessen diesjähriges Motto „Alphabetisierung in der digitalen Ära fördern“ lautete.

Was heute als Computer-Grundkenntnisse gilt

Die Definition digitaler Grundkompetenzen wandelt sich rasant. E-Mail, Textverarbeitung und Internet-Navigation bleiben wichtig – doch KI-Verständnis wird zur neuen Kernkompetenz.

Das MIT und die Non-Profit-Organisation „Day of AI“ starten am 7. Oktober die nationale Kampagne „Verantwortliche KI für Amerikas Jugend“. Das Programm bietet kostenlosen KI-Unterricht, landesweite Lehrerfortbildung und Schülerwettbewerbe. Höhepunkt wird ein Jugend-KI-Festival am MIT im Juli 2026.

Warum diese Offensive? KI durchdringt bereits jetzt den Alltag und prägt die Arbeitswelt von morgen. Schüler sollen nicht nur KI nutzen, sondern auch deren Grenzen und ethische Dimensionen verstehen.

Ergänzend entstehen Graswurzel-Bewegungen: In der Bronx gründeten Oberschüler „Code4NYC“ und boten bereits über 1.200 Programmierstunden für mehr als 120 Schüler an – viele davon in Obdachlosenunterkünften.

Niemanden zurücklassen: Von Senioren bis Flüchtlingen

Die Initiativen beschränken sich nicht auf die junge Generation. Spezielle Programme erreichen ältere Erwachsene, Flüchtlinge und andere Zielgruppen mit maßgeschneiderten Kursen.

Die AARP Foundation setzt ihre Initiative „Digital Skills Ready@50+“ fort, gefördert von Google.org. Ältere Erwachsene lernen in kostenlosen Kursen alles von Google Workspace bis Online-Sicherheit. Diesen Monat starten neue Präsenz- und Hybrid-Kurse in Chicago und Mesa – von „Betrug und Betrugsmaschen verstehen“ bis zu KI-Grundlagen.

Anzeige: Passend zur Digitalbildung für Ältere: Wer neu mit dem Android‑Smartphone startet, findet eine leicht verständliche Schritt‑für‑Schritt‑Anleitung – vom Einrichten über WhatsApp und E‑Mail bis zu Fotos, Tickets und Reisen. So machen Sie nichts falsch und sind in wenigen Minuten startklar. Inklusive gratis 5‑teiligem E‑Mail‑Grundkurs speziell für Einsteiger und Senioren. Jetzt das kostenlose Android‑Starter‑Training sichern

Das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR will bis 2030 über seine „Connectivity for Refugees“-Initiative 20 Millionen Vertriebene und deren Gastgemeinden mit erschwinglichem Internet versorgen. Parallel dazu durchbricht das Digital-Inclusion-Programm Barrieren für Frauen, Senioren und Menschen mit Behinderungen.

Privater Sektor springt ein

Der Boom privater Bildungsinitiativen kommt zu einem kritischen Zeitpunkt. In den USA ist die Zukunft staatlicher Fördermittel für digitale Teilhabe ungewiss. Das Bipartisan Infrastructure Law stellte zwar 2,75 Milliarden Euro für digitale Inklusion bereit – doch die Umsetzung stockt.

Diese Unsicherheit könnte Privatunternehmen und Stiftungen motivieren, die Lücke zu füllen. Die jüngsten Zusagen von Google, Zoom und anderen stellen erhebliche Investitionen in eine digital kompetente Gesellschaft dar.

Experten halten diesen vielschichtigen Ansatz für entscheidend: Von lokalen Bibliotheken in West Virginia, die dank AARP-Förderung „reisende Klassenzimmer“ für Senioren schaffen, bis zu AT&T und Human-I-T, die Laptops an Schüler in New Orleans spenden.

Anzeige: Lebenslanges Lernen beginnt oft mit dem Gerät in der Tasche. Wenn Sie oder Ihre Angehörigen ein Android‑Smartphone endlich stressfrei beherrschen möchten, hilft ein kostenloser PDF‑Ratgeber plus Einsteiger‑Kurs mit einfachen Schritt‑für‑Schritt‑Anleitungen. Hier das Android‑Starter‑Training gratis anfordern

Ausblick: KI wird Grundlagenfach

Die Tendenz geht dahin, digitale Kompetenz – einschließlich KI – in alle Bildungsebenen zu integrieren, statt sie als separates Fach zu behandeln. Initiativen wie die ITU Skills Coalition und die Integration digitaler Grundbildung in nationale Lehrpläne werden zum Standard.

Der Fokus verschiebt sich von einfachen Bedienungsfertigkeiten zu komplexeren Kompetenzen: digitale Bürgerkunde, kritisches Denken, Bewertung von Online-Informationen und ethisches Urteilsvermögen im KI-Zeitalter.

Da sich Technologie weiterhin rasant entwickelt, wird lebenslanges Lernen zur Grundvoraussetzung. Die diesmonatigen Programme zeigen: Globale Akteure bereiten sich bereits auf diese Zukunft vor. Ihr Erfolg wird sich nicht nur an Teilnehmerzahlen messen, sondern daran, ob Menschen wirklich an der digitalen Gesellschaft teilhaben können.

markets.com

CFD sind komplexe Finanzinstrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. Bei unserem Partner direkt-TRADE.com 83,70% der Kleinanlegerkonten Geld beim CFD Handel. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.