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26.09.2025 - 08:33 Uhr

KI-Phishing erreicht neue Dimension der Cyberkriminalität

Cyberkriminelle nutzen KI-generierte Phishing-Angriffe und QR-Code-Betrug, die herkömmliche Sicherheitsmaßnahmen umgehen. Die Schadenssummen erreichen Millionenbeträge, während die Angriffe auf allen Kommunikationskanälen zunehmen.

Cyberkriminelle setzen künstliche Intelligenz und manipulierte QR-Codes für eine neue Generation von Phishing-Angriffen ein. Die Betrügereien werden so raffiniert, dass selbst Sicherheitsexperten warnen: Herkömmliche Schutzmaßnahmen greifen kaum noch.

Täglich versenden Kriminelle Milliarden gefälschter Nachrichten – und die Erfolgsquote steigt dramatisch. 82,6 Prozent aller Phishing-E-Mails nutzen mittlerweile KI-generierte Inhalte, die praktisch nicht mehr von echten Unternehmens-Kommunikationen zu unterscheiden sind.

Das FBI und andere Behörden schlagen Alarm: Die durchschnittlichen Kosten eines erfolgreichen Phishing-Angriffs erreichen 4,16 Millionen Euro. Was die Attacken so gefährlich macht? Sie beschränken sich längst nicht mehr auf E-Mails.

Perfekte Täuschung durch Künstliche Intelligenz

Die Zeiten schlecht geschriebener Spam-Mails mit Rechtschreibfehlern sind vorbei. KI-Tools erstellen heute Phishing-Nachrichten, die selbst Experten auf den ersten Blick nicht als Fälschung erkennen.

Besonders perfide: Kriminelle nutzen KI für täuschend echte Stimmen-Klone. Sie imitieren Geschäftsführer oder Familienmitglieder, um betrügerische Überweisungen zu veranlassen. Im Mai 2025 fielen sogar US-Bundesbehörden solchen KI-Stimmen zum Opfer.

Die Zahlen sind alarmierend – seit Einführung fortgeschrittener KI-Tools explodierten Credential-Phishing-Angriffe um 1.265 Prozent. Warum ist das möglich? Die Technologie lernt kontinuierlich dazu und umgeht dabei Sicherheitsfilter immer erfolgreicher.

QR-Code-Betrug: Der blinde Fleck der Cybersecurity

„Quishing“ – Phishing über QR-Codes – entwickelt sich zur neuen Lieblings-Methode der Cyberkriminelle. Die Codes landen in E-Mails, SMS oder sogar auf echten Plakaten. Ein Scan genügt, und Nutzer landen auf gefälschten Login-Seiten.

Der Trick dahinter? QR-Codes verlagern den Angriff vom geschützten Unternehmens-Computer aufs private Smartphone – wo Sicherheitsmaßnahmen oft schwächer sind. 51 Prozent mehr solcher Attacken registrierten Sicherheitsfirmen schon Ende 2023.

Führungskräfte trifft es besonders hart: Sie erhalten 42-mal häufiger QR-Code-Angriffe als normale Angestellte. Der Grund liegt auf der Hand – ihre Zugriffsrechte sind für Kriminelle besonders wertvoll.

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Angriff auf allen Kanälen

WhatsApp, Microsoft Teams, SMS – Phishing-Angriffe beschränken sich längst nicht mehr auf E-Mails. „Smishing“ über SMS-Nachrichten nahm 2025 um 250 Prozent zu. Die Masche: fingierte Paket-Lieferungen oder angebliche Konto-Probleme erzeugen Zeitdruck.

Collaboration-Tools wie Slack werden zur neuen Schwachstelle. Gefälschte Meeting-Einladungen oder vermeintliche Nachrichten von Kollegen führen Mitarbeiter in die Falle. Voice-Phishing erlebt dank KI-Technologie ein Comeback – die Vorfälle stiegen zwischen Anfang 2024 und Mitte 2025 um über 400 Prozent.

Was macht diese Multi-Kanal-Strategie so erfolgreich? Sie nutzt das Vertrauen der Nutzer in scheinbar sichere Kommunikationsplattformen aus.

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Kriminalität als Dienstleistung

„Phishing-as-a-Service“ macht Cyberkriminalität zum Massenphänomen. Benutzerfreundliche KI-Plattformen ermöglichen es auch technischen Laien, ausgeklügelte Angriffe zu starten. 60 Prozent aller Sicherheitsverletzungen gehen auf menschliche Fehler zurück – und genau das nutzen die Kriminellen aus.

Die Dreistigkeit der Betrüger kennt keine Grenzen: Das FBI warnt vor gefälschten Websites, die das eigene „Internet Crime Complaint Center“ nachahmen. Opfer, die Cyberkriminalität melden wollen, geraten so direkt an die Betrüger.

Experten erwarten eine weitere Eskalation: Hyper-realistische Deepfake-Videos und personalisierte Phishing-Nachrichten werden bald kaum noch von echten Kommunikationen zu unterscheiden sein. Selbst Zwei-Faktor-Authentifizierung entwickelt sich zum nächsten Angriffsziel der Kriminellen.

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