Kinnevik Aktie: 23% Unterbewertung!
Kinneviks NAV erreicht 37,5 Milliarden SEK mit 2% Wachstum, während die Aktie mit 23% Abschlag zum inneren Wert notiert. Portfoliofirmen verzeichnen 35% Umsatzplus.
Kinnevik überrascht mit starken Quartalszahlen und klarer Unterbewertung. Das NAV stieg im dritten Quartal 2025 auf 37,5 Milliarden SEK – ein Plus von 2 Prozent zum Vorquartal. Die Bewertung des privaten Portfolios legte sogar um 3 Prozent zu.
Kernportfolio mit Riesen-Wachstum
Die zentralen Beteiligungen von Kinnevik zeigen beeindruckende Zahlen: In den ersten neun Monaten 2025 erzielten sie durchschnittlich 35 Prozent Umsatzwachstum bei gleichzeitig verbesserten EBITDA-Margen. Die Effizienzsteigerung von 2 Prozentpunkten unterstreicht die profitable Expansion.
- Spring Health, TravelPerk, Pleo, Cityblock und Mews treiben die operative Performance
- TravelPerk verzeichnet 50 Prozent Umsatzwachstum in 2025
- Bruttomargen bei TravelPerk sprunghaft von 40 auf über 70 Prozent gestiegen
- Künstliche Intelligenz als Treiber für Effizienz in Portfoliofirmen
Strategische Investitionen mit Schubkraft
Im dritten Quartal investierte Kinnevik weitere 1 Milliarde SEK in bestehende und neue Unternehmen. Zusätzliches Kapital floss in Mews, während Enveda und Aira in Finanzierungsrunden unterstützt wurden. Mit Nory kam ein KI-basiertes SaaS-Unternehmen für die Gastronomie ins Portfolio. Trotz der Investitionen bleibt die Netto-Cash-Position bei soliden 8,6 Milliarden SEK.
Klare Unterbewertung signalisiert Chance
Die aktuelle Marktbewertung zeigt ein klares Bild: Bei einem inneren Wert von 117,38 SEK pro Aktie notiert die Aktie mit 23 Prozent Abschlag zum aktuellen Kurs von 89,82 SEK. Analysten stützen diese Einschätzung mit einem durchschnittlichen Kursziel von 101,33 SEK und einem “OUTPERFORM”-Rating.
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Doch warum bleibt die Aktie trotzdem unter Druck? Vom 52-Wochen-Hoch bei 94,14 SEK im Juli ging es auf zuletzt 86,92 SEK zurück – ein Minus von 7,67 Prozent. Dennoch: Kinnevik übertraf im vergangenen Jahr sowohl den schwedischen Finanzsektor (+3,2%) als auch den Gesamtmarkt (+3,1%).
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