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06.08.2025 - 11:57 Uhr

Klimawandel am Bau: So funktioniert Hitzeschutz bei der PORR

Dr. Reuter Investor Relations / DE0000000014

Ab dem 1. Januar 2026 tritt in Österreich eine verbindliche Hitzeschutzverordnung in Kraft. Arbeitgeber müssen dann bei einer Hitzewarnstufe ab 30 °C einen schriftlichen Hitzeschutzplan vorlegen, der auf Baustellen, in Arbeitsstätten und bei Außeneinsätzen sichtbar ausgelegt ist.

 

Auf Baustellen, wo besonders viel körperlich anstrengende Arbeit im Freien geleistet wird, spielt Hitzeschutz eine besonders wichtige Rolle. Und angesichts der zu erwartenden Häufung von Hitzewellen genießt bei Baufirmen der Hitzeschutz – insbesondere mit Blick auf die Gesundheit und Zufriedenheit der Mitarbeitenden – höchste Priorität. Wissenschaftliche Studien gehen davon aus, dass sich die Anzahl der „Hitzetage“ in den nächsten Jahrzehnten verdoppeln wird. Dies dürfte einen besonders starken Einfluss auf die Arbeitsbedingungen im Straßenbau, bei der Asphaltierung sowie im Hoch- und Industriebau haben.

 

Die kommende Verordnung soll durch angepasste Arbeitszeiten, die Reduktion körperlicher Belastungen sowie technische und organisatorische Schutzmaßnahmen zur Gefahrenvermeidung beitragen. Dachabdeckungen, klimatisierte Pausenräume und persönliche Schutzmaßnahmen wie leichte Kleidung, Kopfschutz und Sonnenschutzmittel sind dann verpflichtend. Arbeitgeber, die sich nicht daran halten, müssen mit Kontrollen und Sanktionen rechnen.

 

PORR: Task Force zur Hitzeproblematik gegründet

 

Die PORR hat die Hitzeproblematik bereits seit mehreren Jahren „auf dem Schirm“. Neben funktionaler Arbeitskleidung werden den Mitarbeitenden auch Kühlschweißbänder und Nackenbänder für den Einsatz unter Helmen sowie hochwertiger Sonnenschutz kostenlos zur Verfügung gestellt. Ergänzt wird dieses Angebot durch die SkinScreener-App, die der frühzeitigen Erkennung von Hautveränderungen dient. Darüber hinaus sorgt die PORR für regelmäßige Pausen und stellt ihren Beschäftigten gekühlte Getränke in ausreichender Menge zur Verfügung.

 

Angesichts zunehmender Hitzebelastungen auf Baustellen hat die PORR vor über einem Jahr eine unternehmensweite Task Force ins Leben gerufen. Deren Aufgabe ist es, bestehende Maßnahmen zu überprüfen und neue Lösungen gezielt zu testen und auszuwerten. Im Zentrum der Initiative steht der Praxistest neuer Schutzmaßnahmen, darunter der Einsatz klimatisierter Pausencontainer auf den Baustellen. Dies beinhaltet auch die Beschaffung von Maschinen mit Sonnendach – etwa Walzen oder Dumper – sowie die künftige Ausstattung aller neu angeschafften Baukräne mit Klimaanlagen.

 

Parallel dazu prüft das Unternehmen verschiedene Optionen zur Beschattung und Kühlung im Arbeitsumfeld. Dazu zählen unter anderem Sonnenschirme, Zelte, Gerüstabschattungen und Vernebelungssysteme, die direkt vor Ort getestet werden. Ergänzt wird das Konzept durch die Einrichtung unternehmensweiter Hitze-Anlaufstellen. Diese ermöglichen kurzfristige Vor-Ort-Begehungen, die rasch praktikable Lösungen ermöglichen. Zudem liefern sie wertvolles Feedback aus der Praxis und zeigen auf, in welchen Arbeitsbereichen besonderer Handlungsbedarf besteht.

 

Wichtig: Chancengleichheit bei Ausschreibungen

 

Die PORR versteht sich als Vorreiterin beim Hitzeschutz am Bau und betrachtet diesen als ausgesprochen sinnvoll und notwendig. Deshalb hat man proaktive Maßnahmen gegen die steigenden Temperaturen auf Baustellen ergriffen. Dabei betont das Unternehmen jedoch, dass technische Lösungen nicht ausreichen werden. Um in der gesamten Branche die Herausforderungen durch die zunehmende Hitze und deren weitreichenden Auswirkungen zu bewältigen, sei ein gemeinsames Vorgehen von Branche, Politik und Auftraggebern notwendig.

 

Als besonders wirksam gelten laut Untersuchungen verbindliche Regelungen, welche die Arbeitszeiten an die veränderten Klimabedingungen anpassen. Eine Verlagerung der Tätigkeiten außerhalb der heißen Nachmittagsstunden könne nämlich die Belastung der Beschäftigten deutlich reduzieren. Die PORR passt bereits heute – im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten – die Arbeitszeiten bei angekündigten Hitzetagen entsprechend an.

 

Grundsätzlich sieht sich die Bauwirtschaft allerdings durch Hitze-Regelungen oder -Verordnungen in ihrer Handlungsfreiheit eingeschränkt: Eine frühere Verlegung der Arbeit in die Morgenstunden sei vielerorts rechtlich nicht erlaubt, ebenso sei unklar, wie verpflichtende Ruhezeiten am Nachmittag arbeitsrechtlich zu bewerten sind. Um die Chancengleichheit bei der Auftragsvergabe zu gewährleisten, fordert die PORR fordert zudem Mindeststandards bei Ausschreibungen. Es sollte nämlich ausgeschlossen werden, dass jene Unternehmen einen Vorteil haben, die den Gesundheitsschutz ihrer Mitarbeitenden vernachlässigen – denn nur mit gemeinsamer Abstimmung können die notwendigen langfristigen Lösungen erarbeitet werden.

 

 

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PORR

ISIN: AT0000609607

WKN: 850185

 

Links:

https://www.sozialministerium.gv.at/Services/Aktuelles/Archiv-2025/hitze-am-arbeitsplatz.html

https://www.oegb.at/themen/klimapolitik/klima-und-arbeitsmarkt/arbeiten-bei-hitze--jetzt-kommen-verbindliche-regeln-

https://porr.at/medien/presseinformationen/presseinformationen/presseinformation/news/porr-startet-hitze-initiative/

 

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