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04.11.2025 - 18:32 Uhr

Kraft Heinz Aktie: Neues Jahrestief erreicht!

Der Lebensmittelkonzern Kraft Heinz meldet enttäuschende Quartalszahlen und senkt seine Jahresprognose. Der Umsatz in Nordamerika brach deutlich ein, während die geplante Unternehmensspaltung zusätzliche Unsicherheit bringt.

Die Aktie des Lebensmittelriesen Kraft Heinz steckt in einer tiefen Krise – und findet einfach kein Ende. Nach enttäuschenden Quartalszahlen und einer gesenkten Jahresprognose rutschte der Titel auf ein neues 52-Wochen-Tief. Doch was treibt den Abwärtstrend wirklich an, und gibt es überhaupt noch Hoffnung für Anleger?

Düstere Prognose schockt Märkte

Der jüngste Kursrutsch wurde durch die Quartalszahlen vom 29. Oktober ausgelöst, die alles andere als beruhigend ausfielen. Zwar übertraf das bereinigte Ergebnis je Aktie mit 0,61 US-Dollar leicht die Erwartungen, doch bei den Umsatzerlösen von 6,24 Milliarden Dollar blieb das Unternehmen hinter den Prognosen zurück. Noch gravierender: Kraft Heinz korrigierte seine Jahresprognose nach unten und erwartet nun einen organischen Umsatzrückgang von 3 bis 3,5 Prozent.

CEO Carlos Abrams-Rivera beschrieb die Lage in der Ergebnispräsentation als “herausfordernd” und räumte ein, dass der Konsumdruck länger anhalten dürfte als zunächst erwartet. Vor allem in Nordamerika, der Schlüsselregion des Konzerns, brach der Umsatz um 3,8 Prozent ein – ein alarmierendes Signal in unsicheren wirtschaftlichen Zeiten.

Unternehmensspaltung als Risikofaktor

Hinter den Kulissen vollzieht sich bei Kraft Heinz ein radikaler Wandel. Bereits im September kündigte der Konzern an, sich bis zur zweiten Hälfte 2026 in zwei eigenständige Unternehmen aufzuspalten. Einerseits entsteht eine “Global Taste Elevation Co.” mit Premium-Marken wie Heinz und Philadelphia, andererseits eine “North American Grocery Co.” mit Massenmarken wie Oscar Mayer.

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Während diese strategische Neuausrichtung langfristig Wertsteigerung verspricht, belasten die hohen Umstrukturierungskosten und operativen Risiken kurzfristig die Stimmung. Analysten reagierten entsprechend zurückhaltend – die BNP Paribas Exane senkte erst Ende Oktober ihr Kursziel und verstärkte damit die skeptische Marktmeinung.

Warten auf die Trendwende

Die technische Analyse zeigt ein klares Bild: Mit dem Fall unter das bisherige Jahrestief hat sich der Titel in einer neuen, niedrigeren Handelsspanne etabliert. Die nächste Chance auf eine Trendwende bietet sich erst mit den Quartalszahlen im Februar 2026. Bis dahin müssen Anleger Geduld beweisen – und hoffen, dass die geplante Unternehmensspaltung tatsächlich die erhofften Früchte trägt.

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