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07.08.2025 - 07:39 Uhr

Krisenstimmung in Chemieindustrie verschärft sich weiter

Das Geschäftsklima in der Chemieindustrie in Deutschland hat sich zuletzt weiter verschlechtert.

Der entsprechende Index des Ifo-Instituts sank im Juli auf -19,2 Punkte, nach -9,5 Zählern im Juni. Die Beurteilung der aktuellen Lage sank von -26,0 auf -28,8 Punkte. Das ist der niedrigste Wert seit zwei Jahren.

Die Erwartungen rutschten wieder in den negativen Bereich, von +8,6 auf -9,2 Punkte. "Die vorübergehende Hoffnung der Chemie auf eine konjunkturelle Erholung ist verflogen", sagte Ifo-Branchenexpertin Anna Wolf. Die weiterhin schwache Industriekonjunktur belastet die Nachfrage nach chemischen Erzeugnissen - sowohl im Inland als auch im Ausland. So bewerten die Unternehmen ihren Auftragsbestand als historisch niedrig - der Wert fiel auf den tiefsten Stand seit der Finanzkrise im Jahr 2009. Gleichzeitig planen die Unternehmen mit einem weiteren Stellenabbau, die Beschäftigungserwartungen gingen zurück. Zusätzlich belasten geopolitische Unsicherheiten die Branche: Vor allem die Handelsstreitigkeiten mit den USA wirken sich negativ aus. "Obwohl die Branche ihre Wettbewerbsposition leicht verbessern konnte, schaden die neuen Zölle auf Chemikalien und Pharmazeutika dem US-Geschäft deutlich", sagte Wolf.

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