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26.09.2025 - 09:29 Uhr

LibreOffice & Co.: Gratis-Bürosoftware greift Microsoft Office an

LibreOffice, Google Docs und andere Gratis-Tools verbessern sich massiv durch KI-Features, bessere Performance und Microsoft-Kompatibilität. Sie werden zur echten Alternative für Privatnutzer und Unternehmen.

Die kostenlosen Office-Alternativen werden erwachsen. Mit KI-Features, besserer Microsoft-Kompatibilität und Cloud-Integration fordern sie die dominanten Abo-Modelle heraus.

Während Microsoft für sein Office 365 monatliche Gebühren kassiert, rüsten die kostenlosen Konkurrenten massiv auf. LibreOffice lädt Dateien jetzt 30 Prozent schneller, Google Docs integriert seinen KI-Assistenten Gemini tiefer, und selbst kleinere Anbieter wie Zoho punkten mit professionellen Kollaborations-Features.

Was früher als Notlösung für Sparfüchse galt, entwickelt sich zur echten Alternative für Privatnutzer und Unternehmen. Die jüngsten Updates zeigen: Diese Software ist nicht mehr nur „kostenlos“ – sie ist richtig gut geworden.

LibreOffice wird zum Performance-Monster

Die Document Foundation hat mit LibreOffice 25.8 einen echten Sprung nach vorn gemacht. Die neue Version lädt Dokumente in Writer und Tabellen in Calc bis zu 30 Prozent schneller – ein spürbarer Unterschied im Arbeitsalltag.

Besonders wichtig für Windows-Nutzer: Die berüchtigten Kompatibilitätsprobleme mit Microsoft-Office-Dateien gehören weitgehend der Vergangenheit an. DOCX-, XLSX- und PPTX-Dateien werden deutlich präziser dargestellt, Formatierungsfehler beim Dateiaustausch werden seltener.

Calc holt zu Excel auf: Die Tabellenkalkulation unterstützt jetzt moderne Excel-Funktionen wie XLOOKUP, TEXTSPLIT und VSTACK. Für Datenanalyse-Profis ein wichtiger Schritt, um ohne Umgewöhnung zwischen beiden Programmen wechseln zu können.

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Google setzt auf mobile Optimierung und KI

Google überarbeitet seine Android-App für Google Docs grundlegend. Das neue Interface folgt dem Material 3 Design und macht das Bearbeiten auf dem Smartphone deutlich angenehmer. Neue Suchfilter helfen beim Auffinden von Dokumenten nach Dateityp, Bearbeitern oder Änderungsdatum.

Gemini wird zum Präsentations-Assistenten: Googles KI kann jetzt direkt in Google Slides Texte verfeinern und Inhalte optimieren. Ein Feature, das Microsoft mit seinem Copilot bereits erfolgreich vermarktet – nur eben kostenlos.

Zoho Workplace, eher im Business-Bereich bekannt, ermöglicht es externen Partnern ohne eigenen Account, Dokumente zu kommentieren und Änderungen zu verfolgen. Das vereinfacht die Zusammenarbeit mit Kunden oder Lieferanten erheblich.

Open-Source-Pioniere setzen auf KI-Power

ONLYOFFICE Docs 9.0 bringt seit Juni KI-Tools für Tabellen und Makros mit. Besonders praktisch: Die OCR-Funktion extrahiert Text aus gescannten PDFs – perfekt für die Digitalisierung alter Dokumente. Auch Markdown-Dateien werden jetzt direkt unterstützt.

Collabora Office trumpft mit Excel-Features auf: Die auf LibreOffice basierende Lösung hat in Version 25.04 dynamische Array-Funktionen wie FILTER und SORT integriert. Diese Excel-Kompatibilität macht den Umstieg für Unternehmen deutlich einfacher.

Warum das für deutsche Nutzer interessant ist

Deutsche Unternehmen zahlen jährlich Millionen für Microsoft-Lizenzen. Gleichzeitig wächst das Bewusstsein für digitale Souveränität – ein Bereich, in dem Open-Source-Lösungen punkten können.

Die Rechnung ist simpel: Ein Unternehmen mit 50 Mitarbeitern spart mit LibreOffice oder anderen kostenlosen Alternativen jährlich mehrere Tausend Euro an Lizenzkosten. Geld, das in andere Digitalisierungsprojekte fließen könnte.

Für Privatnutzer, die nur gelegentlich Dokumente erstellen, waren die Abo-Gebühren schon immer übertrieben. Mit den aktuellen Updates gibt es praktisch keinen Grund mehr, für Grundfunktionen zu bezahlen.

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KI-Wettrüsten erreicht die Gratis-Software

Der nächste Entwicklungsschritt ist bereits sichtbar: KI-Assistenten werden kontextbewusster und übernehmen nicht nur das Schreiben, sondern auch Formatierung, Datenanalyse und Automatisierung.

Die Grenzen verschwimmen: Desktop-Software wird cloudiger, Cloud-Tools funktionieren besser offline. Hybrid-Modelle wie die von ONLYOFFICE kombinieren das Beste aus beiden Welten – ohne Abo-Zwang.

Für Microsoft wird die Luft dünner. Wenn kostenlose Alternativen die gleichen Features bieten, müssen die Redmonder ihre Preisstruktur überdenken. Für Nutzer ist das eine Win-win-Situation: bessere Software zu niedrigeren Kosten.

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