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27.09.2025 - 07:37 Uhr

LivePerson Aktie: Führungsriege verkauft massiv

Drei Führungskräfte von LivePerson haben Ende September Unternehmensanteile im Wert von mehr als 418.000 US-Dollar veräußert, während die Aktie nahe ihrem Jahrestief notiert und bereits 57 Prozent an Wert verloren hat.

Die Führungsetage von LivePerson (NASDAQ: LPSN) trennt sich in großem Stil von Aktien des angeschlagenen Unternehmens. Gleich drei Topmanager verkauften Ende September Anteile im Gesamtwert von über 418.000 Dollar – ein Signal, das bei Anlegern für Unruhe sorgt.

Den größten Verkauf tätigte CFO John DeNeen Collins am 25. September. Er veräußerte 446.601 Aktien zu einem Kurs von 0,629 Dollar und kassierte 280.912 Dollar. Einen Tag zuvor hatte bereits Generalanwältin Monica Greenberg 157.203 Papiere für 100.452 Dollar abgestoßen. Chief Accounting Officer Jeffrey Ford komplettierte die Verkaufswelle mit 59.053 Aktien im Wert von 37.734 Dollar.

Automatische Abgabe wegen Steuerpflicht

Das Unternehmen rechtfertigte die Transaktionen als automatische Verkäufe zur Deckung der Steuerverpflichtungen der Führungskräfte im Zusammenhang mit fällig werdenden Restricted Stock Units. Dennoch wirft das Timing Fragen auf – die Aktie dümpelt nahe ihrem 52-Wochen-Tief und hat bereits 57 Prozent ihres Wertes in diesem Jahr verloren.

Die Marktkapitalisierung ist auf magere 96,8 Millionen Dollar geschrumpft. Bei einem Aktienkurs von unter einem Dollar droht LivePerson sogar der Rauswurf aus der Nasdaq – das Unternehmen erwägt bereits einen Reverse Split, um die Mindestanforderungen zu erfüllen.

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Gemischte Quartalsbilanz trotz Schuldenerleichterung

Die jüngsten Quartalszahlen zeigten ein zwiespältiges Bild: Der Verlust je Aktie fiel mit 0,17 Dollar etwas geringer aus als befürchtet, doch die Umsätze von 59,6 Millionen Dollar verfehlten die Erwartungen von 61,63 Millionen Dollar deutlich. Immerhin gelang es LivePerson, seine Schuldenlast durch eine Refinanzierungstransaktion um 226 Millionen Dollar zu reduzieren und dabei einen Rabatt von 181 Millionen Dollar zu erzielen.

Die Partnerschaft mit Amazon Web Services zur Integration der Amazon Connect-Plattform soll neue Impulse bringen. Doch ob diese Maßnahmen ausreichen, um das Vertrauen der Investoren zurückzugewinnen, bleibt fraglich – zumal die Führungsriege offenbar selbst nicht an eine schnelle Erholung glaubt.

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